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Real_Trader

unregistriert

21

Dienstag, 25. August 2009, 22:39

Es spricht aber nicht gerade für dein Selbstvertrauen und
das Vertrauen in deine Systeme, wenn du hier und im WO-Forum auf jeden
kritischen Kommentar reagieren mußt.

zentrader

unregistriert

22

Mittwoch, 26. August 2009, 10:20

@Real_Trader,

Du hast die Diskussion offensichtlich nicht durchgehend verfolgt: es geht hier nicht um meine Persönlichkeit oder mein System, sondern vielmehr um einen Meinungsaustausch bzgl. der generellen Verwertung von Handelssystemen. Da hat jeder so seine Meinung und der Austausch solcher Standpunkte ist ja nunmal Sinn und Zweck eines Forums, oder?

ciao,
zentrader

J79

unregistriert

23

Mittwoch, 26. August 2009, 11:53

Die Wertigkeit der Diskussion auf Wallstreet-online.de dürfte allen Usern klar sein, von daher wäre eine Fokussierung auf das eigentliche Thema ratsam.

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

24

Freitag, 28. August 2009, 12:22

Hallo Volker

Zitat

nun, dies sehe ich etwas anders. Die Wertschöpfungs-Steigerung (nicht ganz so absolut wie Maximierung) ist eine Element aller profit-orientierten Prozesse (egal ob Auto- oder Softwareproduzent) und auch ich habe sicherlich noch nicht mein ganzes Know How preisgegeben... ;)


Ich denke dieser Prozess ist sehr individuell und muss sich in das persönliche Umfeld einbetten lassen. Aber wie auch in anderen bereichen passt ein Schuh nicht jedem! :) Insofern würde das aber in Geschäftspraxen gehen,die jeder für sich abwägen und entscheiden muss. Daher würde sich m.A. eine Diskussion dahingehend festlaufen.

I

Zitat

ch denke, das Problem der Sensibilität bzgl. Handelssystemen liegt in der von Dir erwähnten Erwartungshaltung bzw. dem Unvermögen vieler, das Risiko einigermassen realistisch abzuschätzen. N.Taleb hat dies ja im "Black Swan" mustergültig beschrieben. Vielleicht sollte ich das Lesen des Buches als Voraussetzung vor Benutzung des HS empfehlen?


Es ist auch so das viele Systemverkäufer viel versprechen und nicht halten können . Ob das ein bewusster oder unbewusster Prozess ist lasse ich dahingestellt! Ein zweiter Punkt ist die Frage welche Käufergruppe ich mit meinem System erreichen will! Nicht jeder hat das Wissen (weil er oder sie sich nicht damit beschäftigt haben) und die Muse einen Schwall von System-Kennzahlen zu entknoten und für sich auszuwerten! Es gibt aber grundsätzliche Fragen zu einem System. Desto tiefer ein Käufer mit der Materie vertraut ist, umso spezieller werden die Anfragen sein. Aber diesen Käuferkreis schätze ich persönlich als verhältnismäßig eher gering (Großkunden wie Banken,Fonds ect. schliesse ich hier einmal ganz aus).
Die wichtigsten elementaren Frage laufen eigentlich immer auf das gleiche hinaus:

-Was kann ich mit dem System pro J/M/W verdienen?
-Wie groß muss mein Konto sein
-Welchen Aufwand habe ich
-wie hoch ist mein Risiko mein Geld zu verlieren
-wie viel kann man verlieren und welche Sicherheiten habe ich?
-und dann Fragen, die ins Detail gehen

Oftmals werden diese Antworten auf die genannten Fragen mit Traumzahlen der Verkäufer hoch skaliert! Das schürt die Erwartungshaltung des Käufers. Gibt man aber den kleinen Finger wird man auch irgendwann nach der ganzen Hand gefragt-so ist das eben! Hält der Verkäufer die Erwartung nicht hoch,steht er bei der Konkurrenz außen vor! An dem Punkt stellt sich die Frage: Muss ich das System verkaufen oder will ich es verkaufen-muss aber nicht. Diese Frage beantworten die meisten Schreiber in den Foren mit der ersten genannten Variante. Die Meinung ist: Gute Systementwickler handeln ihr System selbst und ehrlich gesagt stelle sich da mir auch manchmal die Frage "warum verkaufen die?" Wenn man manche KK in den Verkäufer-Websites betrachtet, sind diese so gigantisch das man damit die Staatsschulden binnen kurzer Zeit egalisieren könnte! Weiter stellt sich die Frage: Warum kaufen wir nicht alle diese Systeme und hören auf,unseren täglichen Job nachzugehen oder uns vor dem PC mit Tragding und Entwicklung abzuplagen? Warum nicht?? Ich lass die Frage so im Raum stehen...

Bezug nehmend auf Kennzahlenlisten hat man als Verkäufer auch ein Problem. Geh mal in die Fußgängerzone,frage Börsen-Interessierte anhand einer Kennzahlenliste was sie mit dem System verdienen können und welches Risiko sie dabei tragen! Diese Listen sind zwar schön und man denkt das man Gutes tut weil man alles offen legt- aber Zahlenschwalle sind (auch für einen Belesenen) zunächst verwirrend und undurchsichtig!. Oftmals fehlen zu den Listen die Fakten und elementaren Antworten auf die o.g. elementaren Fragen! Eine Liste sieht immer professionell aus und das umso mehr,je weniger der Betrachter sie versteht und ihm ein Wow entlockt! Noch beeindruckender sind natürlich Kapitalkurven die einem Raketenstart ähneln. Leider steht immer irgendwo das die Kapitalkurve ein Produkt des Backtests ist. Sie suggeriert aber dem Unerfahrenen das es immer so weiter gehen ""KÖNNTE"" -und dieser setzt für sich so um das es so weiter geht was die Erwartung quadriert!....Dein Vorschlag eine bestimmte Literatur vor dem Kauf eines Systems zu lesen ist so gesehen hervorragend! Aber es stellt sich die Frage wie viele Kunden nach dem lesen des Buches noch ein System kaufen...;) In Zeiten unsicherer Zukunft sind unsichere Anlagen in der Masse leider nicht mehr so gefragt! Aber die Nachfrage wird auch hier wieder kommen..
Happy Trading

Tradeteufel1

unregistriert

25

Freitag, 28. August 2009, 21:33

Hallo Udo,

zu den Fragen, die Du oben bezüglich der Erwartungshaltung an ein System angesschnitten hast, möchte ich noch eine anfügen, die für mich persönlich noch dominanter ist :

Wie lange ist die Stagnationsphase eines Systems (wegen der Traderpsyche), wenn es denn grundsätzlich über die Jahre in die Gewinnzone läuft, ohne zuvor per Drawdown das Konto zu plätten?

Diese Frage hat sich für mich als eine der wichtigsten herausgebildet.



Darüber hinaus kann ich jeden Satz vollster Überzeugung unterschreiben, ich frage mich seit mehr als 30 Jahren, was einen Systemverkäuferzu einem solchen werden lässt.

In meinen frühesten Zeiten bezog sich diese Frage auf Glücksspiele wie Roulette, seit etwa 20 Jahren stelle ich mir dieselbe Frage bezüglich der Börse.

Die Antwort könnte man freilich auch weniger modert formulieren, das würde aber gegen alle guten Sitten verstoßen .

:fire:

zentrader

unregistriert

26

Freitag, 28. August 2009, 21:50

Handelssysteme verkaufen...

@Tradeteufel1,

was erwartest Du?

Ein seriöser Systementwickler wird Dir Deine Fragen beantworten. Er wird Dir die Kennzahlen und (nachprüfbaren) Einzeltrades liefern und er wird Dir sicherlich keine Garantie für die Zukunft versprechen - das kann er ja auch nicht!!!

Was veranlasst einen Entwickler, sein System zu verkaufen?

Einfach gesagt: die Nachfrage. So funktioniert die Wirtschaft. Wenn's keinen interessiert kauft es keiner. Und wenn das Angebot auf Nachfrage trifft gibt's eventuell einen Deal...und diese Nachfrage ensteht aus unterschiedlichsten Zielsetzungen. Da geht es nicht nur um "holy grail systems", da geht es auch um Beimischungen, Meinungsvielfalt, sog. Matrixansätze etc. etc.

Only my two cents,
zentrader

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

27

Samstag, 29. August 2009, 00:06

Hallo zusammen,

die Nachfrage zu Handelssystemen hat aber auch schon nachgelassen-siehe eine Anfrage bei Google. Zudem sollte man berücksichtigen das die Käuferkreise privater Trader eher ein Nischendasein leben und die Anfragen meistens nicht über die breite Masse kommen. Viele empfinden die Darstellung von Handelssystemen als zu kompliziert und undurchsichtig. Für den Systementwickler ist es ganz normal das er seine Kennzahlen präsentiert- aber auch so läuft Wirtschaft. Die Masse macht den Preis und bestimmt den Trend! Es sei denn man will grundsätzlich nur gewisse Käuferschichten mit seinem Produkt ansprechen und erreichen oder arbeitet im Auftrag. Das würde ich dann anders bewerten! Viele Handelssystem sind für den durchschnittlichen Interessenten unbrauchbar weil sie nicht zu finanzieren sind. Wenn man einem Interessenten mitteilt, das er Minimum 50-100.000€ benötigt, ist das Gespräch in 90% der Fälle beendet, ehe es begonnen hat!

Was ich eigentlich vermisse sind Systeme für "den kleinen Mann"-sprich die man auch mit einem Startgeld finanzieren kann! Die Kontogröße kann heutzutage knapp ausfallen da es Vorfinanzierung (CFD ect.) und mächtige Hebel gibt!In dem Bereich sitzen die potentiellen Kunden und nicht beim Futurehandel oder riesigen Baskets! Bei Verkäufern wird Seriosität und Ehrlichkeit hoch geschätzt. Dabei spielt die Kapitalkurve nicht die ganz große Rolle. Wer diese in den Vordergrund stellt und ständig darauf verweist,bei dem könnte es auch so aussehen... :D ;)



PS: Meine Aussagen und Meinungen beziehen sich auf Kaufsysteme allgemein und nicht speziell auf das Zentrader-System! Ich finde es toll von Volker, das er sich hier stellt und versucht öffentlich auf das Thema einzugehen. Die meisten Verkäufer ziehen es vor stumm zu bleiben bis der Rubel rollt und verweisen auf ihre tollen Leistungen oder Seminare in ihren Webseiten! Kritik kann hart sein und Fragen unangenehm. Aber wer nichts zu verbergen hat muss sich auch nicht "verstecken"! :)
»Udo« hat folgendes Bild angehängt:
  • GSystem.png
Happy Trading

Tim

unregistriert

28

Samstag, 29. August 2009, 08:59

@ Udo
Ich finde Deine endlosen Litaneien gegen die Trader, die auch Systeme verkaufen nervig und habe sie in den Monaten Deiner Abwesenheit im Forum nicht vermisst.
Diese Art von Deinen Threads mit ihren permanenten unterschwelligen Unterstellungen und Sticheleien in Richtung der Systementwickler haben wahrscheinlich großen Anteil daran, dass viele der fähigen Investox-Entwickler hier im Forum inzwischen nicht mehr posten.
Die Teilnehmerzahlen Deiner Umfrage in diesem Thread und die bisher immer gleichen aktiven Akteure lassen ja durchaus auch den Schluss zu, dass ein extrem schlechter Ruf von Systemverkäufern möglicherweise in der Investox-Community nicht existiert.



Cu Tim

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

29

Samstag, 29. August 2009, 13:24

@Tim

Es scheint so als ob Du Dich betroffen fühlst? Wenn Du die Beiträge nicht lesen möchtest dann verwende die Ignoriere-Funktion. :baby:

Zitat

ervig und habe sie in den Monaten Deiner Abwesenheit im Forum nicht vermisst.

Das lasse ich kommentarlos so stehen....

Zitat


dass viele der fähigen Investox-Entwickler hier im Forum inzwischen nicht mehr posten


Du postest doch oder? :D

@All

Systemverkauf ist ein allgegenwärtiges Thema das keine Individuen betrifft! Es ist ein Geschäft wie jedes andere und so, wie in jedem anderen Geschäft kann und wird auch hier Schmuh getrieben! Das hier auf Systementwickler,die mit Investox ihr System entwickeln und testen wollen rumgehackt wird, ist absurd und eine völlig falsche Darstellung der Tatsachen! Ich weiß nicht ob Tim den Thread vollständig gelesen und verstanden hat- aber anscheinend nicht denn sonst würde er teilweise nicht so daneben kommentieren! Wir wissen alle, das im Bereich der Finanzwirtschaft sehr viel Schmuh getrieben wird.Man kann es in letzter Zeit auch in den Medien verstärkt nachlesen! Ich bin ja nun nicht ganz neu in dem Umfeld und habe über die Jahre viele Sachen verfolgt,die aufkamen,teuer verkauft wurden und verschwanden. Ich habe mit vielen Tradern gesprochen die über den Tisch gezogen wurden und ihr Geld verspekuliert wurde,mit angeblich hocheffizienten Systemen! Leider bin ich vor sehr vielen Jahren auch einmal Opfer eines Hochstaplers geworden,und zum Glück verliefen meine Verluste in Grenzen. Ich habe nie zu verstehen gegeben, das ich alle Systementwickler und Verkäufer in einen Topf werfe und sie missachte...so ein Quatsch!!!!! Das habe ich auch mehrmals in verschiedenen Passagen wiederholt und auch beim letzten Beitrag geschrieben! Aussagen die man im Internet findet zählen nicht denn Naivität und blinder Glaube sind immer ein schlechter Berater.

In meinen Beiträgen habe ich versucht das zu schildern,was ich erlebt und zeitnah verfolgt habe,das Systemverkäufer nicht gleich Systemverkäufer ist. Mit Systementwicklern für Eigenbedarf hat der Beitrag nun überhaupt nichts zu tun lieber Tim! Daher ist mir schleierhaft wie Du Dich zu solchen Aussagen hinreißen lässt! Wir diskutieren hier über Kaufsysteme und nicht über Systementwicklung! Solltest Du bei einem Systemverkäufer unter "Vertrag" stehen, kann ich Deinen Ärger teilweise nachvollziehen!Aber bitte bleib hier bei der Thematik und mische keine Äpfel mit Birnen.Systemverkauf ist ein sensibles Thema wie es scheint.Vielleicht kann sich ja jeder selbst die Antwort geben warum das so ist. Ich möchte noch anfügen das viele Entwickler nicht ihr System vermarkten sondern Ihren Ruf. Das heißt die Systeme werden mit Geldern von Klienten selbst gehandelt und gewartet. Das ist ungefähr so, wie wenn man seine PC-Anlage in einem Rechnerzentrum stehen hat.So ich hoffe nun das ich das Ganze etwas aufklären konnte. Ich kann durchaus (auch harte) Kritik vertragen-wenn sie berechtigt ist. Damit habe ich absolut kein Problem! Aber wenn derart scharfe Äusserungen kommen die man allen Anschein im Vorbeigehen eines Threads mal so eben gelesen und meint, besonders wertvoll darauf Antworten zu müssen, hört es sich irgendwo auf und erreicht einen Punkt, wo bei mir persönlich Schluss mit Lustig ist!
Happy Trading

J79

unregistriert

30

Samstag, 29. August 2009, 13:26

Da ich selber Käufer eines halbautomatischen Systems bin und den Kauf der vollautomatiserten Variante in Erwägung zu ziehe, kann ich die Äußerungen von Udo im letzten Posting durchaus bestätigen. Ich bin im September noch auf einer "Werbeveranstaltung" des Entwicklers gewesen. Es waren ca. 150-200 Menschen anwesend, wie es der Zufall wollte, bin ich im Mai nochmal dort gewesen (Eintritt frei, da Werbeveranstaltung) und da waren es gerade einmal 20 Besucher.
Er betont zwar immer, dass er auch institutionelle Kunden hat, aber offenbar sind es nicht viele, denn sonst würde er nicht bei den Privatanlegern soviel Werbung machen.

Tradeteufel1

unregistriert

31

Samstag, 29. August 2009, 14:17

@ Udo
Ich finde Deine endlosen Litaneien gegen die Trader, die auch Systeme verkaufen nervig und habe sie in den Monaten Deiner Abwesenheit im Forum nicht vermisst.
Diese Art von Deinen Threads mit ihren permanenten unterschwelligen Unterstellungen und Sticheleien in Richtung der Systementwickler haben wahrscheinlich großen Anteil daran, dass viele der fähigen Investox-Entwickler hier im Forum inzwischen nicht mehr posten.


Welche Litaneien? Ich sehe Udos Beiträge zu diesem Thema als ausgesprochen differenziert und argumentativ in keinster Weise einseitig, ja gerade um Ausgleich der möglichen Sichtweisen bemüht!
Von nervig kann keine Rede sein, da könnte ich eher verstehen, wenn jemand meinen langjährigen Standpunkt als nervig, da ziemlich einseitig,
bezeichnet.
Aber da du den Begriff "nervig" bringst, gestatte mir zu erwähnen, dass ich dieses Insekt, das in deinen Beiträgen umherkriecht - anfangs vielleicht ein schöner Gag- als ausgesprochen nervig empfinde.

Gruß TT1

sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

32

Samstag, 29. August 2009, 23:58

Hallo J79,

Zitat

Ich bin im September noch auf einer "Werbeveranstaltung" des Entwicklers gewesen. Es waren ca. 150-200 Menschen anwesend, wie es der Zufall wollte, bin ich im Mai nochmal dort gewesen (Eintritt frei, da Werbeveranstaltung) und da waren es gerade einmal 20 Besucher.


Das klingt mir sehr nach den Veranstaltungen von Hr. Gres$er und falls dem so ist habe ich vielleicht eine Erklärung für die schwindente Besucherzahlen. Es wird immer ganz groß angekündigt mit Livetrading und das interessiert viele Leute und es wird dadurch eine hohe Erwartungshaltung aufgebaut. Und dann kommt immer wieder etwas dazwischen, z.B. angeblich keine Internetverbindung oder gerade am Tag der Veranstaltung zufälligerweise ein US-Feiertag.

Dann sind die Leute enttäuscht und irgendwann zieht die Werbung "Livetrading" dann auch nicht mehr.

Das ist sehr schade, denn ich hätte die Systeme sehr gerne mal Live gesehen, um mir selber eine Meinung bilden zu können. Ich war dann im Mai auch nicht mehr dort.

Viele Grüße
Torsten

J79

unregistriert

33

Sonntag, 30. August 2009, 10:06

Da hast du recht! Livetrading fand im September und Mai nicht statt. Warum weiß ich auch nicht. Zu verbergen hat eigentlich nichts, da die Systeme wirklich gut sind. Du kannst dich auf der HP kostenlos registieren und erhälst dann einen Zugang für den "geschützen" Bereich. Auf andere User bin ich bis jetzt noch nicht gestoßen, obwohl er angeblich über 1000 Kunden hat.

Registrierungsdatum: 30. August 2002

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34

Sonntag, 30. August 2009, 11:54

Hallo,

mal ehrlich-man lädt doch nicht zu einem Seminar und hat exakt zu dem Zeitpunkt keine Internetverbindung oder in USA ist ein Feiertag? Den Feiertag weiß man doch im voraus und den Seminarort kann man vorab checken! Stellt euch mal vor Termintrader würde nach Aschaffenburg zum Livetrading einladen und hätte plötzlich aus heiterem Himmel überhaupt keine Interntverbindung oder die US-Börsen haben einen Feiertag und die Live Trader handeln US-Börsen! Ich denke dass das kostenlose Seminar eventuell ein Werbeevent war, um weitere Interessenten zu locken. Das muss aber nicht heißen, das sein System nichts taugt. Allerdings verärgert so ein Vorfall potentielle Kunden die vielleicht von weit angereist sind und schürt Gedanken,auch wenn dem vielleicht nicht so ist!
Happy Trading

PnLtobePositive

unregistriert

35

Sonntag, 30. August 2009, 14:42

Hallo,

ich finde, es gehören immer zwei Seiten zu einem "Betrug". Der Betrüger, und der, der sich betrügen läßt. Nur mal so ganz generell, ohne irgendjemandem etwas unterstellen zu wollen.

Ich habe festgestellt, daß die einzige Chance langfristig erfolgreich zu handeln die eigene Signalgenerierung ist. Beim Handeln von Fremdsignalen kann man mordsmäßig erfolgreich sein,
aber wenn schwierige Zeiten kommen, weiß man nicht, an welchen Stellschrauben man drehen kann. Im Übrigen muss es toll sein, sein "eigenes System" erfolgreich handeln zu sehen.

Viele Leute finden es auch ganz bequem im Falle des "Systemversagens" einen Schuldigen zu haben. Das ist aus meiner Sicht Teil des Geschäfts von Verkäuferseite und nicht zu beanstanden.

Gruß

PnLtobePositive

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36

Montag, 31. August 2009, 00:42

Hallo Alexander,

Zitat

Viele Leute finden es auch ganz bequem im Falle des "Systemversagens" einen Schuldigen zu haben. Das ist aus meiner Sicht Teil des Geschäfts von Verkäuferseite und nicht zu beanstanden


Das heißt aber auch das man als Käufer einen Kuhhandel eingeht! Der Verkäufer ist immer fein raus und das Risiko und den Verlust trägt der Käufer in vollen Umfang! Was würdest Du sagen, wenn Du eine System für beispielsweise 2-3 tsd Euro kaufst ,und das Teil handelt nicht mal die Unkosten rein und produziert obendrein weitere empfindliche Verluste? Würdest Du das dann auch Teil des Geschäfts nennen oder würdest Du etwas anderes denken? Gewonnen hätte dabei nur einer und wenn so ein Verkäufer hundert Kunden hat gewinnt er eine ganze Menge...

aber wenn schwierige Zeiten kommen, weiß man nicht, an welchen Stellschrauben man drehen kann. Im Übrigen muss es toll sein, sein "eigenes System" erfolgreich handeln zu sehen.

Es ist aber auch oftmals knifflig das eigene (Einzel)System neu auszurichten.Überhaupt sind Eingriffe und Neuausrichtungen in ehemals gute Systeme immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Es könnte sein das Einbrüche vorübergehende Effekte sind-aber es ist auch gut möglich, das das System total unbrauchbar wird! Ich denke da haben Verkäufer und Eigenentwickler die gleichen Probleme! Volker hat schwarze Schwäne angesprochen. Diese Phänomene kann man natürlich keinem Verkäufer anlasten,das ist klar! Alles in allen ist es ein Wagnis (für loyale Verkäufer) Systeme zu verkaufen weil man mit einem Bein immer in der Ungewissheit steht,auch wenn man viel Fachwissen und Erfahrung hat! Wenn Dein System Gewinne produziert bist Du bei den Käufern der King! Aber wehe es läuft anders und irgendwann wird es anders laufen. Wie schon Eingangs angesprochen ist das ein schwieriges und sensibles Thema weil man sich bei Verlusten (komplettes System ist ständig im Minus) immer über den Tisch gezogen fühlt, obwohl der Verkäufer als loyal bekannt ist und viel Energie in sein System steckt. Und da gibt es eben noch die "dunkle Seite"......
Happy Trading

PnLtobePositive

unregistriert

37

Montag, 31. August 2009, 22:18

Hallo Udo,

Zitat

Der Verkäufer ist immer fein raus und das Risiko und den Verlust trägt der Käufer in vollen Umfang! Was würdest Du sagen, wenn Du eine System für beispielsweise 2-3 tsd Euro kaufst ,und das Teil handelt nicht mal die Unkosten rein und produziert obendrein weitere empfindliche Verluste? Würdest Du das dann auch Teil des Geschäfts nennen oder würdest Du etwas anderes denken?


Ich würde kein solches System zu diesem Preis kaufen. Dann lieber Investox und selbst Zusammenhänge erkennen. Meine früheren Signalabos hatte ich mit Bedacht gewählt und bin gut damit gefahren. Die wichtigsten Verluste waren auf meine Fehler zurückzuführen. Da ich viel gewann und etwa gleich viel verlor kam ich zusätzlich in den Genuß der psychologischen Implikationen. Dabei lernt man sich auf besondere Art und Weise kennen, so wie es nicht über Papertrading möglich ist.

Außerdem gibt es nach meinem Verständnis ein rechtliches Problem, wenn man als Anbieter die Frage nach dem Wieviel? genau beantwortet, denn dann wäre es Vermögensberatung und die hat sehr spezielle Anforderungen.

Zitat

Ich denke da haben Verkäufer und Eigenentwickler die gleichen Probleme!

Hier muss man Verantwortung für die eigene Entscheidung übernehmen. Eine andere Möglichkeit besteht aus meiner Sicht nicht.

Gruß

Alexander

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

38

Dienstag, 1. September 2009, 10:45

Hallo Alexander,

man erkennt immer erst nachher ob man sich Schrott oder Gold gekauft hat! Der Käufer ist ,wenn es schief läuft, immer der Verlierer weil auch keinerlei Regressanspruch auf Verluste , wenn der Verkäufer redlich ist und sich nicht herausstellt das es sich um einen Betrüger handelt. Aber die Betrüger können ja meist sowieso nichts mehr "erstatten" weil sie alles vorher verbraten und im "Hotel Justizia" braucht man sowieso kein Geld...;)

Als Fazit kann man sagen, das es für eine loyalen Verkäufer nicht gerade einfach ist ein System in breiter Front an den Mann zu bringen. Zum einen bestehen viele Vorurteile aufgrund der "schwarzen Schafe" im gesamten Finanzumfeld und zum anderen wird es ihn selbst wurmen und anfressen, wenn sein System (trotz umfangreicher Tests) ständig Verluste ausweist und das Kundentelefon nicht mehr stillsteht! So was kann ja auch ganz schnell zur psychologischen Sache ausarten!

Wie Du schon erwähnt hast sehe ich es auch als einer der besten Wege sich mit einer Software wie Investox zu befassen und akribisch mit dem Systemhandel auseinander zu setzen. Das Urteilsvermögen über Handelssystemen steigt damit emenz an und man sieht (wenn man einige Jahre Erfahrung in dem Umfeld hat) sehr genau was möglich ist und was nicht! Es gibt immer wieder Ausnahmen von Entwicklern die auf sehr gute Ineffizienzen oder Strategien gestoßen sind und deren Systeme außerordentlich gut performen. In den meisten Fällen geben diese Entwickler einiges Preis,natürlich nicht alles aber lassen sich zumindest ein wenig in die Karten schauen und ihre Erklärungen wirken sehr schlüssig! Blackboxen kann man an jeder Straßenecke kaufen aber nach echter Qualität muss man schon suchen-falls diese Verkäufer überhaupt im Internet aktiv sind und gefunden werden können! Oftmals ist das ja nicht der Fall...

PS: Ich hatte doch noch einen Beitrag bei Dir offen! Ich kann das Thema nicht mehr finden. Weißt Du es noch und wenn ja, kannst Du es bitte mal hier verlinken?
Happy Trading

PnLtobePositive

unregistriert

39

Dienstag, 1. September 2009, 22:01

Da hält jemand seine Versprechen...

Mein Posting #18.
Dein Beitrag #19.

Da hatten wir Stens Thread leider etwas "zerhackt". Sorry Sten!

Alexander