INVESTOX-Forum

Hallo,

das Tool ist nicht ganz uninteressant! Für mich persönlich sind Service und Vertriebssystem abschreckend! Das Tool muss zuerst gekauft, und bei Nichtgefallen innerhalb der 30 Trial-Tage gekündigt werden! Zudem hatte ein Kollege enorme Probleme die Trial freischalten zu lassen und als es endlich so weit war, waren schon beinahe 10 Tage von den 30 um! Das waren Negativerfahrungen die aber auch einem einmaligen Ereignis zugeordnet werden könnten.

Ein bisschen "Senf" dazu:

Die Möglichkeiten sind in der Tat fern ab vom üblichen Mainstream und zielen in eine völlig andere Richtung. Einige Funktionen sind sicher nur etwas für Trader mit Gann-Ambitionen. Am interessantes finden ich die Mustererkennung! L&P hat in TPR und TP ein ähnliches Funktions-Prinzip,nur das die Muster nicht aus a^2 + b^2 = c^2 abgeleitet werden sondern es handelt sich um Kerzenformationen. Raum-Preis-Zeit- Berechnungen haben den Vorteil, das sie unversell einsetzbar sind! Bei den üblichen Mustererkennungsverfahren liegen die Fehler meist auf der Y-Achse,da das Raumverhältnis (Preis x Zeit) nicht berücksichtigt wird! Ob das in W59 optimal umgesetzt ist kann ich leider nicht sagen aber vielleicht Hendrix?
Die anderen Funktionen sind,so weit man das aus der Umschreibung des Programms ableiten kann,weniger interessant und bei dem neuronalen Verfahren sollte man,wie immer,sich erst einmal selbst überzeugen um es beurteilen zu können. Ob da 30 Tage reichen? :)

Hallo Hendrix,

die Sache mit dem Service ist schon relativ lange her und handelt über die deutsche Website! Negativerfahrungen setzen sich leider immer schnell gedanklich,bleibend fest! Den US-Service-wenn es denn überhaupt zwei gibt-habe ich nicht getestet! Die neuronalen Netze kommen eher wie versiegelte Kompakt-Box rüber,deren Inhalt nur der Entwickler kennt! Aber sonst finde ich Tools,fernab vom Mainstream und auf FIBO-GANN Basis interessant!

Hallo Hendrix,

die Sache mit dem Service ist schon relativ lange her. Dieser wurde über die deutsche Website kontaktiert und Negativerfahrungen setzen sich leider immer schnell fest!Umso besser zu hören das es jetzt anscheinend besser ist, oder es sich wirklich um einen (zufälligen) Einzelfall gehandelt hat! Die neuronalen Netze kommen eher wie versiegelte Kompakt-Box rüber,deren Architektur nur der Entwickler kennt! Aber sonst finde ich Tools,fernab vom Mainstream und auf FIBO-GANN Basis interessant!

Hallo Lars,

Bücher für Handelsstrategien sind sicher wichtig,richtig und gut für konstantes Basiswissen und Ideenanstöße.Aber in Büchern die ultimative Strategie zu finden halte ich mittlerweile für unmöglich! In den letzten Jahren habe ich kaum noch Bücher dazu gelesen und mich daran gehalten meine eigenen "Marktforschungen" zu verstärken,was mir persönlich wesentlich mehr gebracht hat.Ich habe begonnen eher solche Bücher zu lesen,auch wenn der Titel etwas aufdringlich wirkt.

Auf Deiner verlinkten Website findest Du eine PDF-Leseprobe!So wie es aussieht, werden überwiegend Elliott-Waves besprochen. EW ist eine Strategie die man mögen muss und vor allen vom Wellenzählen begeistert sein sollte. Als Hilfsmittel kann man vollautomatisches EW-Programme zur Hilfe nehmen,die automatisch Wellen zählen! Wenn man sich intensiv einarbeitet (geht nicht von heute auf morgen und erfordert viel Erfahrung) kann man EW durchaus wirkungsvoll einsetzen,da an der Sache nach meiner Erfahrung schon was dran ist...

Hallo Lars,

ein Handelssystem macht emotionslos,wenn man den Bilschirm ausschaltet.Schaut man nacher die erwirtschafteten Ergebnisse an wird man dies nicht ohne Emotionen über die Bühne bringen-ausser man pumpt sich vorher mit Valium voll oder kommt gerade von der "Wiesen".. :D Wenn jemand schreibt das Handelssysteme emotionsloses handeln fördern, dann nur so lange man dem System nicht beim handeln nicht zuschaut! Das schließt die Gefahr aus, das man eventuell doch (emotionsgetrieben) manuell eingreift wenn es bergab geht!

MM/RM,wenn es sauber auf die persönlich finanziellen Umstände zugeschnitten ist, vermittelt eine gewisse Gelassenheit weil man alles exakt berechnen hat. Das hilft zwar wenn man sich über der "grünen Linie" befindet aber wenn es in den roten Bereich geht wird es schwer sein straffes Management aufrecht zu erhalten!Oftmals fängt man an zu zocken und/oder muss ein bestehendes System komplett umkrempeln weil MM/RM nicht mehr ausgewogen gehandelt werden können und das weiterhandeln des Systems nicht bezahlt werden kann. Findet man keine passable Lösung ist man schlicht und ergreifend ruiniert-zumindest was das entwickelte,abgestimmte System anbelangt!

Zitat von »Udo«

ausser man pumpt sich vorher mit Valium voll

Würde ich erst hinterher machen, vielleicht sind die Ergebnisse ja gar nett so schlimm

Zitat von »Udo«

das man eventuell doch (emotionsgetrieben) manuell eingreift wenn es bergab geht!

Ist mir zum Glück noch nie passiert. Aber zuschauen nervt wirklich!
Also lieber was sinnvolleres derweil machen; zb ein neues HS schreiben auf einem anderen Computer.

Zitat von »Udo«

weil MM/RM nicht mehr ausgewogen gehandelt werden können

Gerade wer versucht mit einem kleinen Konto den FDAX (oder andere ähnliche große Futures) zu handeln wird das Problem ganz schnell bekommen.
Ich hätte da ein System, das geht mit RM/MM auf den FDAX vernünftig erst mit 500T€ zu handeln.
Das kann nur schief gehen, wenn man es mit kleineren Konten versucht.
Der Risk of Urin (das ist der Zeitpunkt an dem man sich wegen dem DD in die Hose macht) geht bei sowas auf 100%.
Der DD wird hässlich und dann dreht man durch.

@Kalli

Hoffentlich braucht man beim Anblick nicht davor und danach eine doppelte Ration Valium. Aber es passiert, wie Du schon schreibst bei Konten, die gnadenlos unterdimensioniert sind.Man überlege sich nur mal die 0.5-3% Risk-Regel,betrachtet das System und rechnet einfach hoch wie groß das Konto sein müsste damit man vor lauter zittern die Valium nicht noch neben den Ohren vorbei wirft! Wenn die "Große Flatter" beginnt, häufen sich die Fehler im Quadrat und dann geht unter den Haaren (soweit man noch welche hat ;) ) die Post ab und die Pharma freut sich...

@Lars

Mit Mondphasen habe ich mich noch nicht beschäftigt! Anke hat im Traders einen Bericht darüber verfasst! Es mag in manchen Phasen durchaus funktionieren, aber ich glaube nicht an die große Stabilität wenn man nur Mondphasen anwendet.Den Ursprung findet das ganze bei GANN. Allerdings sind die heutigen Tools und Wissenschaften eher Plagiate des "Meisters" und setzen sich im europäischen Raum nur mühsam durch. Ganz anders in USA die bekanntlich für alles offen sind. Bei großen Fondgesellschaften werden zur Früherkennung mehrere Faktoren zusammengetragen und der Fonds-Pool auch in Richtung fundamentale Werte,Zinsen,Geldmarktpolitik usw. überwacht um frühzeitig von einem möglichen bevorstehenden Zyklus zu partizipieren. Das ist für uns Privatanleger aufgrund des hohen Zeitaufwandes und fehlender,exakter Daten alles nur im kleinen Stil-wenn überhaupt nachvollziehbar! Allerdings scheinen selbst die hochkomplexen Rechenmodell oftmals nicht zu funktionieren denn sonst würden nicht so viele Fonds gnadenlos in die Knie gehen. Am mangelnden Kapital wird es kaum liegen liegen!

Kurz noch zu den Experimenten mit Mondphasen. Unterstützung findest Du hier:

Ankes "Mondsystem"
Mondphasen1
Monphasen2

Und der Herr sprach es werde Licht,
doch Petrus fand den Schalter nicht!