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Freitag, 23. Mai 2003, 16:24
Formel für EnterLong mit GD
Hallo,
ich habe seit kurzer Zeit Investox XL 3.2 mit AP und bin gerade dabei versch. HS-Ansätze zusammenzustellen.
Ich würde gerne die EnterLong-Regel, wenn der Schlusskurs der Aktie od. des Index XY den 10 Tage exponentielle gl. Durschnitt von unten nach oben kreuzt - dann gehe long, definieren (Short ist natürlich genau umgekeht).
Exit Short benötige ich nicht da ich das ganze über Kurstrailing-Stopp bzw. Gewinn-Stopp absichere.
Ich komme zwar zur Formel für EnterLong Close > GD(Close, 10, E); weiss aber nicht ob das stimmt.
Leider ist im Handbuch bzw. Formeleditor wenig zu finden od. habe ich da etwas überlesen.
Auch wenn ich z.B. einen triangulären GD verwenden möchte finde ich keine Hinweise auf sein Kürzel, der expot. Durschnitt hat ja ein E in der Formel.
Wer kann mir als Anfänger einen Tipp zur Formel geben bzw. was muss ich generell setzen wenn ich mit dem Kurs einer Aktie od. Index XY in der Investox-Formel arbeiten möchte?
Viele Grüße
Roti
ich habe seit kurzer Zeit Investox XL 3.2 mit AP und bin gerade dabei versch. HS-Ansätze zusammenzustellen.
Ich würde gerne die EnterLong-Regel, wenn der Schlusskurs der Aktie od. des Index XY den 10 Tage exponentielle gl. Durschnitt von unten nach oben kreuzt - dann gehe long, definieren (Short ist natürlich genau umgekeht).
Exit Short benötige ich nicht da ich das ganze über Kurstrailing-Stopp bzw. Gewinn-Stopp absichere.
Ich komme zwar zur Formel für EnterLong Close > GD(Close, 10, E); weiss aber nicht ob das stimmt.
Leider ist im Handbuch bzw. Formeleditor wenig zu finden od. habe ich da etwas überlesen.
Auch wenn ich z.B. einen triangulären GD verwenden möchte finde ich keine Hinweise auf sein Kürzel, der expot. Durschnitt hat ja ein E in der Formel.
Wer kann mir als Anfänger einen Tipp zur Formel geben bzw. was muss ich generell setzen wenn ich mit dem Kurs einer Aktie od. Index XY in der Investox-Formel arbeiten möchte?
Viele Grüße
Roti
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Roti« (23. Mai 2003, 16:27)
Freitag, 23. Mai 2003, 18:19
Hallo Roti!
Deine Formel ist eine Möglichkeit ein Overcross zu definieren.Eine Formel mit Vorzeichen >< kehrt sich selbst um d.h. wenn Du unter Enter Short die gleichen Werte im Kehrwert haben möchtest brauchst Du dort nicht unbedingt etwas eintragen.Differnzieren die Werte musst Du selbstverständlich was eingeben.
Die andere Möglichkeit ist mit Cross zu arbeiten.Diese
Funktion findest Du unter dem Button:Indikatoren in den Chart einfügen (Taste F4) und dann ANALYSE!
Wenn Du den Indikator in den Chart oder das HS holst hast Du die Möglichkeit die "Online Hilfe" zu verwenden.Hier findest Du die Funktion/den Indikator ausführlich erklärt.
Das Kürzel braucht man sich in der Regel nicht zu merken weil es im Indikator-Dialog vorgewählt werden kann.Hat man einen GD und weiss nicht mehr welcher es ist oder will eine andere Glättungsmethode einsetzen dann klickt man mit der rechten Maustaste auf den Indikator (GD).Im folgenden Dialog dann auf Indikator einstellen und schon kann man alle Werte und Glättungen umschreiben..auf OK klicken und das war's! Es gibt noch mehrere Möglichkeiten Indikatoren aufzurufen aber dies ist die schnellste...
Was meinst Du mit "generell setzen"?
Zitat
Ich würde gerne die EnterLong-Regel, wenn der Schlusskurs der Aktie od. des Index XY den 10 Tage exponentielle gl. Durschnitt von unten nach oben kreuzt - dann gehe long, definieren (Short ist natürlich genau umgekeht).
Exit Short benötige ich nicht da ich das ganze über Kurstrailing-Stopp bzw. Gewinn-Stopp absichere.
Ich komme zwar zur Formel für EnterLong Close > GD(Close, 10, E); weiss aber nicht ob das stimmt.
Deine Formel ist eine Möglichkeit ein Overcross zu definieren.Eine Formel mit Vorzeichen >< kehrt sich selbst um d.h. wenn Du unter Enter Short die gleichen Werte im Kehrwert haben möchtest brauchst Du dort nicht unbedingt etwas eintragen.Differnzieren die Werte musst Du selbstverständlich was eingeben.
Die andere Möglichkeit ist mit Cross zu arbeiten.Diese
Funktion findest Du unter dem Button:Indikatoren in den Chart einfügen (Taste F4) und dann ANALYSE!
Wenn Du den Indikator in den Chart oder das HS holst hast Du die Möglichkeit die "Online Hilfe" zu verwenden.Hier findest Du die Funktion/den Indikator ausführlich erklärt.
Auch wenn ich z.B. einen triangulären GD verwenden möchte finde ich keine Hinweise auf sein Kürzel, der expot. Durschnitt hat ja ein E in der Formel.
Das Kürzel braucht man sich in der Regel nicht zu merken weil es im Indikator-Dialog vorgewählt werden kann.Hat man einen GD und weiss nicht mehr welcher es ist oder will eine andere Glättungsmethode einsetzen dann klickt man mit der rechten Maustaste auf den Indikator (GD).Im folgenden Dialog dann auf Indikator einstellen und schon kann man alle Werte und Glättungen umschreiben..auf OK klicken und das war's! Es gibt noch mehrere Möglichkeiten Indikatoren aufzurufen aber dies ist die schnellste...
Wer kann mir als Anfänger einen Tipp zur Formel geben bzw. was muss ich generell setzen wenn ich mit dem Kurs einer Aktie od. Index XY in der Investox-Formel arbeiten möchte?
Was meinst Du mit "generell setzen"?
Happy Trading
Freitag, 23. Mai 2003, 19:17
@Udo
danke für deine Antwort, also die Formel Close > GD(Close, 10, E) ist also richtig für Enter Long.
Werde es mal mit der Online-Hilfe versuchen, daran habe ich leider nicht gedacht.
Dennoch wäre ich dankbar wenn Du mir kurz die Formel mit deiner vorgeschlagenen Cross-Anweisung hier reinstellen könnstest - zum lernen.
Mit "generell setzen" meinte ich lediglich nur ob man in der Investox-Formelsprache etwas beachten müsste wenn man mit dem Schlusskurs (also dem Underlying selber) einer Aktie od. Index in der Formel arbeitet (z.B. wenn man eine Formel erzeugt die z.B. nur auf Veränderungen im Chart auf reiner Preisbasis arbeitet).
In meinem Fall muss ich Close "generell setzen" wenn ich in Investox mit dem Schlusskurs arbeite, wollte nur wissen ob man hier noch was besonders beachten muss?
Viele Grüße
Roti
danke für deine Antwort, also die Formel Close > GD(Close, 10, E) ist also richtig für Enter Long.
Werde es mal mit der Online-Hilfe versuchen, daran habe ich leider nicht gedacht.
Dennoch wäre ich dankbar wenn Du mir kurz die Formel mit deiner vorgeschlagenen Cross-Anweisung hier reinstellen könnstest - zum lernen.
Mit "generell setzen" meinte ich lediglich nur ob man in der Investox-Formelsprache etwas beachten müsste wenn man mit dem Schlusskurs (also dem Underlying selber) einer Aktie od. Index in der Formel arbeitet (z.B. wenn man eine Formel erzeugt die z.B. nur auf Veränderungen im Chart auf reiner Preisbasis arbeitet).
In meinem Fall muss ich Close "generell setzen" wenn ich in Investox mit dem Schlusskurs arbeite, wollte nur wissen ob man hier noch was besonders beachten muss?
Viele Grüße
Roti
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Roti« (23. Mai 2003, 19:25)
Samstag, 24. Mai 2003, 00:40
@Udo
danke, das wollte ich wissen. Das mit REF und KOMP steht noch bevor und ich werde wieder fragen wenn es irgendwo hakt.
Versuche aber alles um mit dem Formelassist. um die "Runden" zu kommen, die Formelsprache ist nicht so einfach zu erlernen (zumindest für mich).
Das mit dem guten Ergebnis verstehe ich nocht nicht so, ich weiss bisher nur das es z.B. einen Trendfolgersystem in der Seitwärtsphase schlecht geht und man wieder einiges abgibt.
Um einen Trend zu identifizieren wird mich sicher in der nächsten Zeit beschäftigen.
Dennoch, warum nicht eine Aktie (z.B: Infineon) oder einen Index (Dax, Nasdaq) z.B. mit gl. Durschnitt und z.B: RSI Indikator traden, gutes Risk und Moneymanagment natürlich Vorraussetzung, als sich an einem NN od. überoptimierten System die Finger zu verbrennen?)
Ich bin mehr ein Fan von KISS-Methoden od. Renko-Trading - je einfacher desto besser; bin aber auch bereit mich von NN überzeugen zu lassen!
Vielleicht besuche ich ein Seminar bei NRCM, Ascunia oder sowas, das ist aber dann schon sehr proffesionell.
Viele Grüße
Roti
danke, das wollte ich wissen. Das mit REF und KOMP steht noch bevor und ich werde wieder fragen wenn es irgendwo hakt.
Versuche aber alles um mit dem Formelassist. um die "Runden" zu kommen, die Formelsprache ist nicht so einfach zu erlernen (zumindest für mich).
Das mit dem guten Ergebnis verstehe ich nocht nicht so, ich weiss bisher nur das es z.B. einen Trendfolgersystem in der Seitwärtsphase schlecht geht und man wieder einiges abgibt.
Um einen Trend zu identifizieren wird mich sicher in der nächsten Zeit beschäftigen.
Dennoch, warum nicht eine Aktie (z.B: Infineon) oder einen Index (Dax, Nasdaq) z.B. mit gl. Durschnitt und z.B: RSI Indikator traden, gutes Risk und Moneymanagment natürlich Vorraussetzung, als sich an einem NN od. überoptimierten System die Finger zu verbrennen?
)Ich bin mehr ein Fan von KISS-Methoden od. Renko-Trading - je einfacher desto besser; bin aber auch bereit mich von NN überzeugen zu lassen!
Vielleicht besuche ich ein Seminar bei NRCM, Ascunia oder sowas, das ist aber dann schon sehr proffesionell.
Viele Grüße
Roti
Samstag, 24. Mai 2003, 07:06
Hallo Roti!
Mit dem Formelassistenten kann man sich schon sehr behelfen.Zum "Üben" der Formeln kann man sich die bereits vordefinierten EINFLUSSFAKTOREN ansehen! Überhaupt kann man diese Formeln gut mit,-weiterverwenden wenn man sie nach eigenen Ermessen und Vorstellungen modifiziert-falls die notwendig ist!
Bei Trendfolger wir es in Konsoldierungsphasen meist zu Verlusten kommen da die Trendfolger "träge" und bei Swings hoffnunglos überfordert sind!.Eine Möglichkeit die zu verhindern ist z.B. das einsetzen von Filtern...
Die nachfolgende Grafik zeigt die Kapitalkurve eines Systems dessen Inputs besser noch einmal genau überprüft werden sollten..
Das meinte ich mit "zu gut"!
Das Problem ist ev. nicht den Trend zu identifizieren sondern den Trend in seiner Entwicklung und im Ansatz zu erkennen...
Es spricht nichts dagegen.Es gibt z.B. auch Methoden die sich mit einfachen Indikatoren testen lassen-z.B. Korrelationen und Multi Time Frames.Dazu braucht man in der Regel kein mathematisches Wunderwerk einer Formel..
Auch ein NN muss nicht unbedingt kompliziert aufgebaut sein.Man hat hier nur andere Schwerpunkte.Diese liegen vor allen in der "Kommunikation" mit dem NN und der Vor,-und Aufbereitung der Inputs.Über die Berechnung selbst braucht man sich keine Gedanken zu machen.Es sollte aber auch klar sein das die Entwicklung eines NNs u.U. einen erheblich höheren Zeitaufwand bedeuten kann wie die eines "konventionellen" Handelssystems!
Kann man sicherlich machen aber vielleicht es ist es angebracht sich zunächst intensiv mit der Software auseinanderzusetzen um bei den Seminaren auch gezielter und effizienter nachfragen zu können..
Viel Spass beim testen,
Udo
ERGEBNISSE EINES M.M. "ZU GUTEN SYSTEMS"
Versuche aber alles um mit dem Formelassist. um die "Runden" zu kommen, die Formelsprache ist nicht so einfach zu erlernen (zumindest für mich).
Mit dem Formelassistenten kann man sich schon sehr behelfen.Zum "Üben" der Formeln kann man sich die bereits vordefinierten EINFLUSSFAKTOREN ansehen! Überhaupt kann man diese Formeln gut mit,-weiterverwenden wenn man sie nach eigenen Ermessen und Vorstellungen modifiziert-falls die notwendig ist!
Das mit dem guten Ergebnis verstehe ich nocht nicht so, ich weiss bisher nur das es z.B. einen Trendfolgersystem in der Seitwärtsphase schlecht geht und man wieder einiges abgibt.
Bei Trendfolger wir es in Konsoldierungsphasen meist zu Verlusten kommen da die Trendfolger "träge" und bei Swings hoffnunglos überfordert sind!.Eine Möglichkeit die zu verhindern ist z.B. das einsetzen von Filtern...
Die nachfolgende Grafik zeigt die Kapitalkurve eines Systems dessen Inputs besser noch einmal genau überprüft werden sollten..
Das meinte ich mit "zu gut"!
Um einen Trend zu identifizieren wird mich sicher in der nächsten Zeit beschäftigen.
Das Problem ist ev. nicht den Trend zu identifizieren sondern den Trend in seiner Entwicklung und im Ansatz zu erkennen...
Dennoch, warum nicht eine Aktie (z.B: Infineon) oder einen Index (Dax, Nasdaq) z.B. mit gl. Durschnitt und z.B: RSI Indikator traden, gutes Risk und Moneymanagment natürlich Vorraussetzung, als sich an einem NN od. überoptimierten System die Finger zu verbrennen?
Es spricht nichts dagegen.Es gibt z.B. auch Methoden die sich mit einfachen Indikatoren testen lassen-z.B. Korrelationen und Multi Time Frames.Dazu braucht man in der Regel kein mathematisches Wunderwerk einer Formel..
Ich bin mehr ein Fan von KISS-Methoden od. Renko-Trading - je einfacher desto besser; bin aber auch bereit mich von NN überzeugen zu lassen!
Auch ein NN muss nicht unbedingt kompliziert aufgebaut sein.Man hat hier nur andere Schwerpunkte.Diese liegen vor allen in der "Kommunikation" mit dem NN und der Vor,-und Aufbereitung der Inputs.Über die Berechnung selbst braucht man sich keine Gedanken zu machen.Es sollte aber auch klar sein das die Entwicklung eines NNs u.U. einen erheblich höheren Zeitaufwand bedeuten kann wie die eines "konventionellen" Handelssystems!
Vielleicht besuche ich ein Seminar bei NRCM, Ascunia oder sowas, das ist aber dann schon sehr proffesionell.
Kann man sicherlich machen aber vielleicht es ist es angebracht sich zunächst intensiv mit der Software auseinanderzusetzen um bei den Seminaren auch gezielter und effizienter nachfragen zu können..
Viel Spass beim testen,
Udo
ERGEBNISSE EINES M.M. "ZU GUTEN SYSTEMS"