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sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

1

Montag, 8. Februar 2010, 00:15

Unterschiedliche Wertebereich für Anz.Abschnitte in HistoGrafik und HistFunktion

Hallo,

wollte 137 aus der Optimierung aus der HistFunktion in die HistoGrafik eintragen, aber das ist nicht möglich, siehe Bild 1.
Ich glaube die Anzahl der Abschnitte muss man nicht zwingend auf 100 limitieren, bitte die Sperre herausnehmen.

Bild 1:


Bild 2:


Viele Grüße
Torsten

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

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2

Freitag, 12. Februar 2010, 18:31

Hallo Torsten,

würdest Du mir bitte verraten was Du da eigentlich optimiert hast und inwiefern es einen nutzen bringt? :)

sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

3

Freitag, 12. Februar 2010, 19:27

Hallo Udo,

ich habe mir die HistFunktion() genommen, dort eine Optimierungsvariable bei der Anzahl hereingesetzt und robustet von 1 bis 200. Das beste Ergebnis war bei 137.

Nun wollte ich noch optisch kontrollieren, wo den der POC jetzt nun hinoptimiert wurde. Deshalb habe ich genau die Werte aus der HistFunktion() in die HistoGrafik übertragen, um das Histogramm zu erzeugen. Und hier kann ich bei der anzahl aber nur einen max. Wert von 100 eintragen.

Das ist aber unlogisch. Wenn ich in der HistoFunktion die Anzahl bis 200 robusten kann, warum kann ich dann keine Werte >100 in der HistGrafik bei dem gleichen Wert eintragen ?????

Das ist ein Widerspruch in sich und ich wollte mal darauf aufmerksam machen.
Seltsam ist nur, dass es bisher noch niemanden aufgefallen ist, denn da müssten doch eigentlich schon viele drüber gestolpert sein.

Viele Grüße
Torsten

sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

4

Samstag, 13. Februar 2010, 18:50

Hallo Udo,

Zitat

Histogramm, Einteilung in feste High/Low-Abschnitte: sind bei dynamischen Histogrammen nun bis zu 500 Abschnitte möglich (vorher 100).


Habe gerade gelesen, Hr. Knöpfel hat den Punkt im neusten Inv-Update 5.7.0 schon korregiert.
Super.

Viele Grüße
Torsten

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5

Montag, 15. Februar 2010, 13:56

Hallo Torsten,

ich denke diesen Wert zu optimieren bringt für die Erkenntnis über das Volumenaufkommen nicht so viel sondern ist eher eine mathematische, unkontrollierbare und nicht reproduzierbare Größe die zufällig variiert! Einen echten statistischen Inhalt den man übergreifend vorankommt sehe ich hier eigentlich nicht! Die feinste Justierung ist Tick by Tick (Beim DAX 0.5-0.5-0.5 usw.) und wenn man es zusammenfassen möchte, hat sich bei vielen Levels eine hohe Glättung bislang bewährt!In den meisten Fällen arbeitet man mit dem "Candle-Schnitt" in folgenden Einstellungen (Anhaltspunkte):

Grobes Raster: 3 Levels
Mittleres Raster:5-7,8,9,10 Levels;keine bis leichte Glättung
Feines Raster: TickbyTick;starke Glättung oder wenn man es genau haben möchte,dann keine Glättung
Methode: Differenzberechnung oder Volumen bzw.Tick,wenn kein Volumen abgegriffen werden kann oder das Volumen zu schwach für eindeutige Profilierungen ist.

Die integrierte Differenzberechnung hat den Vorteil,das sie nicht einfach subtrahiert,sondern das automatisch erkannt wird, ob ein Tick eine Veränderung auf der Y-Achse liefert- oder nicht! Das ist entscheidend für die Auswertung. Ticks die keine Veränderung auf der Y-Achse liefern fallen automatisch unter den Tisch. Will man alle Ticks ausnahmslos mittels Differenzberechnung aufnehmen, kann die Bid-Ask- Differenz verwendet werden!Am besten aber (beim realen Handel) über einen BAV-Titel! Zu beachten ist: BAV-Titel können nicht nachgeladen werden sondern die Aufzeichnung der Ticks muss stetig,für spätere Auswertungen via RTT erfolgen!In sehr kleinen Frames können sich zwischen BAV- und normal aufgezeichneten Underlyings,beispielsweise bei Scalp-Systemen heftige Unterschiede einstellen!Schnitte von Kerzen können als kurzfristiger S/R Level so wie ,mit Hilfe der Differenzen für Wendepunkte eingesetzt werden. Für den zweit genannten Zweck stehen derzeit,m.M., in M+ noch keine ausreichenden Mittel die vollautomatische Auswertung zur Verfügung!

sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

6

Montag, 15. Februar 2010, 16:21

Hallo Udo,

Danke für Deine ausführlichen Erklärungen. Mit Glättungen habe ich bisher noch nicht gearbeitet, deshalb finde ich Deine Zusammenstellung hilfreich.

Ich habe einfach nur Abschnitt verwendet, um die Lage des POC's etwas beeinflussen zu können und wie es am besten ist, hat mir die Optimierung verrate.

Viele Grüße
Torsten

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

7

Montag, 15. Februar 2010, 19:06

Hallo Torsten,

als zusätzlichen Hinweis zur Glättung: Diese wird nach Aktivierung unmittelbar in die Histo-Formeln(nach Kopie der Formel)automatisch integriert und fließt in die Berechnung im mech. System mit ein!Es handelt sich demnach nicht nur um eine optische Funktion für den halbautomatischen Handel!Die Glättung hat u.a. den Vorteil, das beispielsweise nah aneinander liegende Doppeltops (zwei eng liegende absolute Highs... "Doppel-POC") im Histogramm eindeutiger klassifiziert werden können und der "beste POC" mittels Glättung im Vordergrund steht! An dieser Stelle wäre es in kommenden M+Erweiterungen auch hilfreich, wenn man Doppel-Trippletops im Histogramm programmieren könnte. Dazu wäre eine n-Rangfolge der Highs im Histogramm notwendig. Diese Funktion würde die automatische Analyse für den mech. Handel meiner Ansicht weiter verbessern,und neue Möglichkeiten und Variationen erschließen,bzw die Form der Histogramme helfen zu klassifizieren-auch bei Scanns. An der Form der Histogramme kann man u.a. Rückschlüsse auf das Anlegerverhalten für den Histo-Betrachtungszeitraum ziehen.Eine interessante Funktion ist auch der VORZEICHENWECHSEL,den man vorprogrammiert im Histo-Dialog findet.Häufige Vorzeichenwechsel deuten oftmals auf das (vorübergehende) Ende eines Trends hin und können als: Einstieg-Ausstieg-Stopp oder Wiedereinstieg genutzt werden!Wenn Du mit der Formel ein wenig recherchierst wirst Du feststellen, das gerade vor möglichen Wendepunkten oder signifikanten Levels die Vorzeichen sehr heftig fluktuieren.Für diese Analysen benötigt man ab einem bestimmten TimeFrame keine hundertprozentig sauberen BID-ASK Daten sondern die Signifikanz kristallisiert sich auch mit minder-qualitativen Daten (IB) heraus!

sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

8

Montag, 15. Februar 2010, 19:57

Hallo Udo,

Zitat

Eine interessante Funktion ist auch der VORZEICHENWECHSEL,den man vorprogrammiert im Histo-Dialog findet.


Diese Berechnungsmethode habe ich auch gesehen und schon gegrübelt was man wohl damit anfangen könnte. Das werde ich mir mal entsprechend Deiner Hinweise näher ansehen.

Danke.

Viele Grüße
Torsten