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JRQ

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1

Donnerstag, 29. Mai 2003, 19:19

Fibo-Kanäle

Hallo

Kann man mit Investox auch Rechtecke (zonen) einblenden lassen. Bei den Fibo-kanälen nach Robert Krausz berechnen sich die Zonen als zwischenraum zweier Fibo-Linien.

Wie bekomme ich Investox dazu, diese Linien durch ein rechteck zu überlagern mit Knatenlänge eines Tages ?

Danke

JRQ

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2

Donnerstag, 29. Mai 2003, 22:33

Hallo JQR,

ich denke Du sprichst die Funktion an:


Nein,das ist mit Investox in der automatischen Form nicht möglich und der Fibonacci Trader ist auch das einzige Tool,das mir bekannt ist, wo solche Zonen, (Jackson Zonen) mit einem Dialog justiert und automatisch eingezeichnet werden können!Die Software ist sehr spezifisch und auf GANN und Fibonacci abgestimmt!

Ich hoffe ich habe Deine Frage richtig verstanden...
Happy Trading

JRQ

unregistriert

3

Freitag, 30. Mai 2003, 10:23

Hallo Udo

genau das habe ich gesucht. Schade , dass sowas nicht geht . Aber geht denn wenigstens folgendes:


http://www.fibonacci-market-scanner.com/


Gruss JRQ

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4

Freitag, 30. Mai 2003, 10:43

Hallo,

ja,das müsste sich schon machen lassen aber man muss sich vorher für einen Zeitraum des EXTREM High/Low festlegen.Ev. könnte man das für die Aktien eines Indice mit Hilfe der Korrelation herausfinden wo man diese Punkte setzt! Du meintest doch Aktien?
Später mehr dazu...

PS:Ich sehe gerade :Es liese sich ev. so eine Art von Fibo-Zonen programmieren aber das braucht Zeit und ich muss es erst wirklich mal testen.. Aber so wie das Layout des FIBO Traders sieht es sicherlich nicht ganz aus...
Happy Trading

JRQ

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5

Freitag, 30. Mai 2003, 12:09

Hallo Udo

Ja ich meinte auf eine Liste mit Aktien-Werten aber auch indices könnten dabei sein. Die Zeitspanne müsste man wohl manuell angeben wie in dem Scanner-Prg. Mit der Direktabfrage kam ich leider gar nicht klar.Es wurden zwar Treffer anzahlig angeszeigt aber das wars dann auch. Auf der Homepage von Nrcm habe ich auch was gefunden zum Berechnen von dynamischen Fibo-Retracements:

Dynamische Fibonacci- Linie:

Calc supp: Support(Close,20,15,%);
Calc resist: Resist(Close,20,15,%);

supp + ValueWhen(resist -supp,ROC(supp,1,$) <> 0,1,V) * 0.61806 {ein 61.8%- Retracement}
{Die Formel berechnet, ausgehend vom letzten signifikanten Tiefpunkt (= supp), ein 61.8%- Retracement, wobei der Trend als die Kursspanne von diesem Tiefpunkt zum vorhergegangenen Hochpunkt gemessen wird (= resist). ValueWhen wird benötigt, damit die Kursspanne zum Zeitpunkt des letzten Tiefpunktes fixiert ist. }


Das habe ich mir mal als Indikator eingeblendet, werde aber nicht so recht schlau daraus, wo die zugrundeliegenden Extrempunkte zu finden sind im Chart.

Gruss
JRQ

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JRQ« (30. Mai 2003, 12:10)


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6

Freitag, 30. Mai 2003, 12:41

Hallo,

ich hatte eine etwas andere Formel:

calc Hoch: ErsterWert(HHV(High,H), -1);
Calc Tief: ErsterWert(LLV(Low, L), -1);
Calc Spanne: Hoch-Tief;
Calc Fibonacci: Spanne*Fibo+Tief;
Fibonacci


Das Ganze wurde dann über den Formelkopf eingestellt!
Alle Linien habe ich so in die Chartstudien transportiert so das auf Mausklick alle Linien auf einmal aufgefahren werden konnten.Momentan finden sie nur noch in Systemen Verwendung da Fibonacci-Tools zum Charting schon lange in Investox integriert ist...

Die Formel von NRCM habe ich noch nicht getestet und kann auf die Schnelle leider nicht so viel dazu sagen...
Happy Trading

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7

Freitag, 30. Mai 2003, 23:11

Hallo JQR,

die JACKSON-ZONEN (Grafik) haben einen anderen Hintergrund wie Fibonacci! Sie beruhen-meines Wissens-auf den PIVOTS auf deren Basis eine Wahrscheinlichkeitmatrix berechnet
wird!In dem kleinen Fenster sieht man diese Matrix die folgendes aussagt:

-Das heutige Pattern Kombination ist einen Close-Open 3 Zone

-Die Zone fungierte zu 20% als Widerstand,zu 40% als Unterstützung und wurde in 100% der Fälle bei einer Close-Open Kombination (Pattern) erreicht.

Aus diesen berechneten Wahrscheinlichkeiten werden Rückschlüsse gezogen und das Ganze kann dan z.B. im Future Handel verwendet werden um die Zonen als Kauf-Verkaufspunkte zu nutzen wobei man sicherlich auch immer einen Trendindikator mit einsetzen sollte.
Ev könnte man das Ganze mit der Direktabfrage testen aber einen Matrix oder Wahrscheinlichkeitsraster kann man sich nicht erstellen. So viel zu den Zonen...

Bei Fibonacci muss man sich die Extrempunkte mehr oder weniger individuell erarbeiten d. h. man muss entscheiden in welchen Zeitabschnitt man das HILO sucht.Dieo.g. Formel such z.B. in den letzten 50 Perioden nach dem HILO und richtet alle anderen Retracements automatisch danach aus. Wenn man Aktien scannen will dann könnte man den Indice verwenden, in dem sie notiert werden und prüfen in welchem Zeitraster das letzte HILO lag.Dann scannt man mit Hilfe der Korrelation sämtliche Aktien und prüft ob der Verlauf dem Indice gleicht.Hat man mehr oder weniger Aktien im gleichen Raster in dem sich der Indice bewegt ,dann stellt man das Ganze auf x Perioden (REF) ein denn dort kann auch bei den Aktien des Indice das extrem HILO vermutet werden.
Mit der Direktabfrage sollte so eine Abfrage effektiver sein wie mit einem "Pseudo-HS",da statistische Kennzahlen ermittelt werden...
Happy Trading