Funktioniert bei den letzten 1-2 Tagen nicht, d.h. es wird nicht der richte Zeitpunkt im RTT-Tool vorselektiert.
Stimmt, ist bei mir leider auch so.
Man bräuchte unbedingt noch eine Filterfunktion, die diese Ausreißer erkennt, korregiert und visualisiert. Ich möchte da nicht blind ein Filter über die ganze Kursreihe drüber laufen lassen, sondern immer erst die Korrekturstellen sehen und dann entscheiden, ob ich den Wert überschreibe oder nicht.
Hier gibt es eigentlich eine praktikable Lösung. Dazu mache ich einen kleinen Ausflug ins Audio- und Video Recording und möchte, weil ich das am Besten kenne, einen Vergleich zur professionellen Tondstudio Software von Steinberg ziehen.
Man kann mit dieser Software (u.a., weil die kann unwahrscheinlich viel auf einem normalen zeitgemässen PC) mehrspurig digitale Audio-Spuren aufnehmen, diese mit nicht hörbarer Latenz Life an die Verstärkeranlage durchreichen UND nebenbei eine Fülle von Filtern oder gar virtuelle Instrumente (VST) hinzufügen! Dabei wird, und darauf kommt es hier an, natürlich das Original Soundmaterial exakt 1:1 aufgenommen, so dass man es später (erneut verlustfrei) beliebig nachbearbeiten kann!
Genau das ist es, was fehlt für die Tickdaten-Aufzeichnung, und Du hast es angesprochen. Man muss
a) die Ticks 1:1 aufnehmen können, wie sie geliefert werden (nicht zuletzt für spätere Analysen)
b) Life müssen sich auf den Feed Filter setzen lassen, welche das HS vor dem gröbsten Blödsinn des Feed-Lieferanten abschirmen
c) später muss man das Original-Material für Analysen und allfällige Beschwerden / Reklamationen einsehen können
d) es müssen sich verschiedene einstellbare Filter auf das Original-Material legen lassen um zu sehen, ob damit das HS trotz schlechtem Feed stabil zu bekommen ist
Um das für praktisch beliebig grosses Audiomaterial zu erreichen, verfolgt Steinberg verschiedene sehr smarte Techniken. Neben einer intelligenten und audio-echtzeitfähigen Datenablage (und unser Ohr ist noch empfindlicher auf kleinste Nuancen als HSe!) werden Automationsspuren aufgezeichnet, so dass das Original-Material eben das bleibt, was es ist: Original.
Meine Bitte in diesem Zusammenhang an Herrn Knöpfel wäre es also: das Beispiel von Steinberg ansehen und dementsprechend a, b, c und d auch in Investox zur Verfügung zu stellen.