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PnLtobePositive

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1

Sonntag, 18. Juli 2010, 22:00

Intraday BID ASK HS

Ich habe etwa folgende

***** Test-Einstellungen *****

Positionen: Long
Enter-Basis: Open("BT.AUD/USD.ASK")
Delay: 0
Exit-Basis: Open("BT.AUD/USD.BID")
Delay: 0
Trade-Mindestdauer: 0
Out-Mindestdauer: 0

Mit dem .BID Titel liefert das HS ein deutlich günstigeres Ergebnis als mit dem .ASK Titel. In einem Long System wäre das beim Kauf nachvollziehbar, da BID<ASK. Jedoch dachte ich diesen Effekt durch die explizite Angabe der Enter- und Exitbasis eliminiert zu haben. "Für aktuell laufende Position Schlusskurs verwenden" unter dem Reiter Berechnung unter Testbedingungen habe ich deaktiviert. Die Verwendung der direkten RTT Titel anstelle der Berechnungstitel verstärkt die Abweichung zwischen BID und ASK Titel.

Worauf muss ich noch achten? :(

Gruß

Alexander

Edit: Typo

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PnLtobePositive« (19. Juli 2010, 10:46)


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2

Montag, 19. Juli 2010, 00:07

Hallo,

um die Frage zu beantworten sind mehr Infos notwendig! Welche KOMP ist eingestellt und weshalb liest Du Bid/ASK über BTs ein? Wenn Du tickgenau arbeiten möchtest verlierst Du über diese Schiene nur wertvolle Zeit...
Happy Trading

PnLtobePositive

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3

Montag, 19. Juli 2010, 06:59

Die BTs sind mit P&F komprimiert.
Im HS ist z.B. 2 Ticks, Sekunden beachten eingestellt.
Achso, da ich in diesem HS zum Entry und Exit z.B. mit gleitenden Durchschnitten arbeite geben die natürlich einen titelabhängigen Einfluss auf die Signalberechnung.
Es sei denn ich gebe in der Berechnung explizit an, ob ich BID oder ASK meine.
Das hatte ich in der Vergangenheit schon einmal gemacht und dann wegen MoneyManagement Betrachtungen wieder verworfen.
Systementwicklung ist komplex. Es ist er dann gut, wenn man nichts mehr wegnehmen kann. :pinch: :)

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4

Montag, 19. Juli 2010, 09:28

Hallo,

willst du mit dem HS exakte BID-ASK Ticks handeln oder kommt es nur auf den Endwert an? Ist P&F(BTs) mit zeit basierten KOMPS (HS-REGELN) gemischt und wenn ja, müsste man die P&F-Regeln kennen,z.B. wann werden sie dem HS zugeführt! Hier gibt es also jede Menge Fehlerquellen und natürlich auch eklatante Timelags was nicht ohne ist wenn das HS tick-genau abrechnen soll. Mit steigenden KOMPS geht die primäre Zentralität der Zeitstempels für die Ticks langsam unter!BID-ASK wird mit unter mit unterschiedlichen Zeitstempeln geliefert! Last-BID muss nicht zwangsweise den Zeitstempel für Last-ASK haben und natürlich auch nicht die Anzahl der Ticks/sec. beinhalten (siehe ! Daher werden HSSe auf BID oder ASK eine unterschiedlich Entwicklung nehmen und performen!Beachten sollte man auch was man unter ENTER/EXIT-BASIS einträgt. Entweder man subtrahiert/addiert den Spread hinzu oder versorgt das HS direkt mit BID-ASK Kursen. Aber auch hier Vorsicht: BTs liefern einen gewissen Time-Lag!Das heisst, der Backtest sieht blendet aus lässt sich aber real nicht reproduzieren! Allgemein sollte man sehr vorsichtig sein ,schon allein dann wenn man P&F mit Regelzeiten kombiniert. Und dann noch BID-ASK über BTs in P&F berechnet....da wird es schon sehr komplex und muss ordentlich ausgetestet werden!Betrachte in dem Zusammenhang auch die BAV-Erklärung. Gute Informationen zu BID-ASK und das Zusammenspiel liefert die PDF MARKT PLUS! auf der Knöpfel-Software Website!
Happy Trading

PnLtobePositive

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5

Montag, 19. Juli 2010, 10:45

Zitat

willst du mit dem HS exakte BID-ASK Ticks handeln oder kommt es nur auf den Endwert an?

Schon die exakten Werte zum Open plus Slippage. Immerhin konnte der Titel Long in der Vergangenheit zum ASK tatsächlich gehandelt werden.

Zitat

Ist P&F(BTs) mit zeit basierten KOMPS (HS-REGELN) gemischt

Nein. Ich hatte damit experimentiert und habe es (für den Moment?) wieder verworfen.
Die P&F Regeln beziehen sich auf das Close(BID/ASK) der Vorperiode und werden als Candles dargestellt.

Zitat

eklatante Timelags was nicht ohne ist wenn das HS tick-genau abrechnen soll

Das ist ein Punkt der ausgiebiger Tests bedarf. Immerhin kann ich pro Handelsrichtung einen ganzen Prozesor zur Verfügung stellen.

Zitat

Mit steigenden KOMPS geht die primäre Zentralität der Zeitstempels für die Ticks langsam unter!

Du meinst, je höher die Komprimierung, desto lockerer kann ich die tickgenaue Abrechnung sehen?

Zitat

BID-ASK wird mit unter mit unterschiedlichen Zeitstempeln geliefert!

Das hat bei mir lange Zeit zu ziemlicher Verwunderung geführt, bis ich auf die Idee kam Long und Short in separaten Systemen zu betrachten.

Zitat

Last-BID muss nicht zwangsweise den Zeitstempel für Last-ASK

Wegen der normalerweise sehr guten Liquidität im Forexmarkt gehe ich davon aus, daß zum BID jederzeit verkauft werden kann. Meine Posgrößen ohnehin.

Zitat

natürlich auch nicht die Anzahl der Ticks/sec. beinhalten

Richtig, daher ist eine Auftrennung in zwei HSs/Instanzen sinnvoll. Idealerweise sollte man möglicherweise später auch zwei separate IB Konten damit ansteuern.
Anzahl der Ticks/sec. ist aber in der Tat ein guter Ersatz für das Volumen (obwohl bei IB mitgeliefert).

Zitat

Entweder man subtrahiert/addiert den Spread hinzu oder versorgt das HS direkt mit BID-ASK Kursen.

Eine gute Idee für die Slippage...

Zitat

BTs liefern einen gewissen Time-Lag!Das heisst, der Backtest sieht blendet aus lässt sich aber real nicht reproduzieren!

Wichtiger Punkt!

Zitat

Allgemein sollte man sehr vorsichtig sein ,schon allein dann wenn man P&F mit Regelzeiten kombiniert.

Das entfällt ja wohl bei mir, da keinerlei Zeitauswertung bei mir vorliegt, sondern eine kursgesteuerte.

Zitat

Betrachte in dem Zusammenhang auch die BAV-Erklärung.

Ich habe nun das erste Mal .BAV Dateien beim QQQQ gesehen. Beim Forex Spotmarkt gibt's das naturgemäß nicht.

Zitat

Gute Informationen zu BID-ASK und das Zusammenspiel liefert die PDF MARKT PLUS! auf der Knöpfel-Software Website!

Eigentlich alles schon gelesen, aber ich werde es wohl noch einige Male tun.

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6

Dienstag, 20. Juli 2010, 20:01

Hallo Alexander,
das Zusammenspiel und die Dynamik von BID-ASK kann man am besten mit Markt PLUS und BAV-Dateien sehen. In dem Bereich gibt es z.Zt. nicht Übersichtlicheres! Zur Größe der KOMP und BID-ASK: Ich gehe davon aus, das bei größerer KOMP der Gewinn-Verlust Horizont erheblich größer anvisiert wird, als z.B. bei einem Tick by Tick System! Im Zusammenhang mit IB würde ich von einem Tick by Tick Systeme,auf BID-ASK aufgebaut abraten da Realität vs Backtest oftmals erheblich voneinander abweichen! Möchtest Du ganz kleine KOMPs handeln und mit vielen Trades schmale Gewinne erzielen,solltest Du den ganzen Ballast im System-Code über Bord werfen,BTs so wie sonstigen Luxus und SchnickSchnak weglassen! Es ist im Backtest oftmals nur Schönrechnen denn die Reaktionszeit,angefangen von der Ticklieferung bis zum Kauf des Produktes ist zu lang um in dem Bereich dauerhaft Gewinne zu erzielen!Darüber hinaus ist es m.A in TickbyTick Systemen nicht notwendig "trickreich" nach Marktineffizienzen zu suchen, weil die primären Muster dafür zu wenig ausgeprägt sind!Es reichen althergebrachte Indikatoren bzw. Muster völlig aus um auf der Zeitschine ein wenig "mitzureden"!
Happy Trading

PnLtobePositive

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7

Dienstag, 20. Juli 2010, 21:15

Hallo Udo,

zunächst mal vielen Dank für Deine Kommentare!

Markt+ verwende ich seit einiger Zeit und finde es hervorragend. Die .BAV Dateien sind doch, soweit ich mich erinnere, eine Möglichkeit innerhalb einer Sekunde die Reihenfolge der Ticks präzise zu rekonstruieren? Hobbymässig sammle ich ein paar davon: z.B.: DAX@DTB_FUT_201009-BAV.RTT. Allerdings finde ich es etwas hektisch innerhalb einer Sekunde Ticks zu untersuchen. Die spezielle dezentrale Struktur des Forexmarktes erlaubt keine sinnvolle Möglichkeit der Rekonstruktion. Daher gibt's dort keine .BAV Dateien. Soweit ich mich erinnere handelst Du alles, ausser FOREX?

Die Diskussionen um die "richtige" Datenquelle füllen das Forum ja zur genüge. L+P Daten habe ich getestet, tatsächlich bieten die extrem viel mehr Ticks/Sekunde als IB. Allein, was nützt's?
Anke's Argumentation hier im Forum, daß man eigentlich nur an den Kursen interessiert ist, die man auch handeln kann, finde ich schlüssig (ich hoffe, ich habe das richtig wiedergegeben). Daher bin ich großer IB-Datenfan. Wenn ich nun fast einen Tag lang Probleme mit der Aufzeichnung hatte, so ist das einerseits persönliches Pech, andererseits kann man diesen Zustand auch als "Robustheitstest" für mein HS interpretieren. Zu Zeiten als ich noch nach den Signalen anderer gehandelt habe, hatten wir oft das Problem, daß einige den Trade mitgemacht hatten, andere hatten geringfügig andere Datenversorgung und waren u.U. froh über dessen Auslassung.

Ich möchte selbstredend ein sehr gutes/großes Chance/Risiko Verhältnis erreichen. Aus grundsätzlichen Erwägungen und praktischer Erfahrung halte ich GewinnStops für unsinnig. Allein der Name ist ja furchteinflössend. :D
Es kann nur darum gehen bei kleinstem Risiko einen möglichst großen Gewinn zu erzielen. Da macht es sich gut, sowohl beim Entry, als auch beim Exit möglichst tickgenau abzurechnen.
Nachdem ich zu Beginn meine Systeme mit kühnsten Rechenkünsten überladen hatte, gehe ich nun den umgekehrten Weg und benutze meine alten "Kunstwerke" nur noch als Steinbruch, um nur die besten Ideen weiter zu verwenden.

Eines ist übrigens wirklich merkwürdig: Nachdem ich immer sicher war, daß man gute Systeme "einfach nur entwickeln" ;( und dann stur durchhandeln lassen muss, bin ich neulich der Versuchung erlegen meine Signale einfach mal komplett manuell durchzuhandeln. Hat Spaß gemacht und mir ein hervorragendes Abendessen plus einige Extras gebracht. Nur: Darf das Spaß machen? Wieso genau habe ich eigentlich Gewinn gemacht? Habe ich wirklich alles Intuitive dem System beigebracht? Ist das reproduzierbar? Diese Ungewissheit macht das Ganze in der Tat zur Kunst. :rolleyes:

Gruß

Alexander

Bernd

Experte

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8

Dienstag, 20. Juli 2010, 21:54

bin ich neulich der Versuchung erlegen meine Signale einfach mal komplett manuell durchzuhandeln.

Gemäss dem beschriebenen Vorgehen müsste der Backtest doch genau ausgesehen haben wie der Life-Trade.

Wie kommt es dann zu dieser wundersamen Reflextion, ob dies reproduzierbar sei?
Gruss
Bernd

PnLtobePositive

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9

Dienstag, 20. Juli 2010, 23:37

Hallo Bernd,

meine Beschreibung ist leider irreführend. Sagen wir mal, ich habe mich angelehnt an die Signale, die das HS als Entry vorgeschlagen hat. Die Exits habe ich "systemähnlich" gehandelt.
Damit ist es eben nicht mehr reproduzierbar. Reproduzierbar kann es eher sein, wenn Investox handelt. Ich denke, es sollte möglichst langweilig sein, damit es gut funktioniert.

Gruß
Alexander

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10

Mittwoch, 21. Juli 2010, 21:00

Hallo Aleaxander,
hinsichtlich der BAV-Dateien: Sie dienen in erster Linie daz,.mit Markt Plus effizient zu arbeiten. Es versteht sich von selbst, das unterschiedliche Anzahl von Ticks,egal ob die Anzahl oder das Volumen der Ticks gemessen wird zu unterschiedlichen Muster im Histogramm bzw.Differenz-Histogramms führen!
Diese für uns sonst für uns unsichtbaren Ticks werden aber gehandelt und finden statt! Wenn man sich in den Bereich Tick-Trading begibt sollte man so viel wie möglich und vollständige Daten haben! Investox liefert ohne BAV im Histogramm jeweils den letzten Wert eines Ticks-egal ob dieser Tick einen oder fünf Werte beinhaltet. Den Unterschied der Qualität kann man sehr einfach selbst testen indem man einen BAV-Datei und ein beliebiges Histo Musters verwendet und an gleicher Stelle mit einer "normalen RTT-Datei vergleicht!Wenn man innerhalb des Histogramms auf Ineffizienzen aus ist nutzt es wenig, wenn man nur halbe Informationen nutz weil die Daten nicht vollständig sind bzw. die Datenlieferung mangelhaft ist! Ineffizienzen im Histogramm entstehen durch auffällige BID-ASK Ticks bzw. deren Differenzmuster und numerischer Stellenwert an der Kerze.Mit numerischen Stellenwert beschreibe ich ob die Ineffizienz oben/mitte/unten in der Kerze auftritt. Wenn man ein Ticksystem automatisch mit Investox handelt und keine BAV Dateien einsetzt muss man aus rein technischer Überlegung sagen, das man mehr oder minder wenig im Nebel stochert weil es an Präzision fehlt! Vorher genanntes gilt für Ticksysteme und ganz kleine Komprimierungen! Wie schon vorher geschrieben relativiert man den Präzisionszwang wenn die Anzahl der Trades abnimmt bzw. der Trade und Risikohorizont erweitert wird!
Manuelle Tick-Systeme lassen sich nie im Vergleich mit automatischen reproduzieren! Schon allein deshalb nicht, weil die Reaktionszeit des Traders anders ist als die der Maschine. Normalerweise hat ein Mensch eine mittlere Reaktionszeit von 0,8 Sekunden (nüchtern und ausgeschlafen! :D ). Durch diesen TimeLag steht man im Orderbook an anderer Stelle was sich in der Summe auf die KK auswirken kann. Dabei ist es nicht unbedingt so das die Auswirkung zum Nachteil des Traders sein muss. Was es ausmacht,wenige Millisekunden im Frontrun zu arbeiten, haben uns vor kurzen die HighFrequenz Trader gezeigt.Diese Vorgehensweise kann man ausschließlich mit Trade-Maschinen angehen! Allerdings bleibt zu sagen, das die Algorithmen hier reine Mathematik ausführten und nicht etwa zur Musterfindung herangezogen wurden!
Happy Trading

PnLtobePositive

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11

Donnerstag, 22. Juli 2010, 11:15

Hallo Udo,

Du argumentierst, daß die Signalgenerierung dann besonders signifikant sei, wenn möglichst vollständige Daten des Marktgeschehens vorlägen und genutzt würden. Das ist einleuchtend. Weiter sagst Du .BAV Dateien seien "unverzichtbar", da die Tickanzahl hier genauer unterschieden würde. Das ist grundsätzlich erstrebenswert. Den von Dir beschriebenen "Selbsttest" kann ich hier gerade leider nicht ausführen, da Tablet PC zuhause. Sicher ist: der IB Datenstrom liefert für FOREX keine .BAV Dateien. Bei L+P war es glaube ich so, daß die Dinger angelegt werden, jedoch sehr wenig drin steht. Ich bezweifele, daß die von Dir beschriebenen Auswertungen damit gefahren werden könnten. Zweifelsohne hört sich das "in die Kerzen hineinschauen" sehr interessant an. Mit veränderter Liquidität und Handelszeiten könnte man ähnliche Informationen an der Globex bekommen und dann Spot handeln. Welche Möglichkeiten siehst Du? Unter Risikohorizont versteht Du genau was? Akzeptable Schwankungsbreite entgegen gewünschter Traderichtung, sprich Ticks bis StopLoss? Genau, schnelle Reaktion muss nicht immer gut sein. Das höhere Rauschen, der extreme Zwang zur Präzision und die unbedingt nötige hohe Handels- und Reaktionsgeschwindigkeit machen die sehr kleinen Komprimierungen für mich eher uninteressant und fehleranfällig. Unter einem guten HS stelle ich mir eher so etwas wie einen guten Traktor vor, der komisch aussieht und agiert und aber vergleichsweise sicher die Ernte einfährt. ... :D

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12

Freitag, 23. Juli 2010, 08:43

Hallo Alexander,

grundsätzlich ist Markt Plus das Tool mit dem man die Strömungen der Kauflaune erkennen kann,um es salopp auszudrücken! Es gehört ein bisschen Übung dazu und nicht alles kann man einem Backtest unterziehen! Allerdings bieten sich hinsichtlich der Histogramm-Muster bzw. bei den Differenzberechnungen signifikante Muster, die man mit den bislang angebotenen Investox-Mitteln herausarbeiten kann. Wenn einem Underlying das Volumen fehlt, weil es entweder gar nicht oder in mäßiger Qualität geliefert wird, ist M+ flexibel weil man auch die Anzahl der Ticks für das Histogrammmuster verwenden kann! Es kann vorkommen,das sich diese Muster zwangsläufig von Volumenmuster unterscheiden,die man aber dennoch verweten kann!Aber auch hier kommt es darauf an, wie viele Ticks ein Datenanbieter liefern kann! Es könnte durchaus sein das bei Anbieter A der letzte Tick einen völlig anderen Wert hat als bei Anbieter B! Entweder ist der Wert veraltet und wird mit TimeLag geliefert oder es ist ein gerundeter Wert. Mit Time Lags muss man zu 100% rechnen,diese kann man nicht egalisieren. Man kann TL reduzieren indem man Systeme "intelligent" aufbaut und gleich anfangs wenig Ballast zuführt! Unter Ballast verstehe ich jegliche Art externer Berechnungen oder Zwischenberechnungen mittels Algorithmen!Mit NeuroPlus wäre die Zwischenberechnung noch im akzeptablen Rahmen aber mit NN oder GA geht absolut nichts! Die Größte Bremse ist die Übertragung der Daten und nicht zuletzt der Broker IB!Ganz schlimm für den Tickhandel wird es, wenn man zusätzlich Daten von diesem Broker nutzt! Die Ticks sind unvollständig und daher in schlechter Qualität und folglich für den Tickhandel ungeeignet!Apropro TimeLag: HFT könnte zunehmend zum Problem werden,da viele Markteilnehmer künstlich ausgebremst werden. Es kommt zu Auftrags-Staus die hinsichtlich auf die nachfolgende Kursbewegung fatale Folgen haben können und unkontrollierbare Dynamik entwickeln! Dieses "Einschießen" der Aufträge mittels der Algorithmen kann auch mit M+ nicht rechzeitig erkannt! Es liegen zu wenig Fälle vor das man diese Situationen näher untersuchen und klassifizieren könnte!

Vom Zeithorizont gibt es viele Möglichkeiten zu handeln. Jedes Intradaysystem das nicht mit einengenden Filtern arbeitet, sollte zu "Stoßzeiten" eingesetzt werden. Stoßzeiten unterscheiden sich in der Form der Aktivitäten. Beispielsweise bilden sich beim FDAX morgens von 9:00-11:00 Uhr andere Muster und Dynamik aus, wie in der Zeit von 15:30 Uhr-ultimo! Ein Ticksystem handelt daher nicht vom Börsenstart bis Börsenschluss ununterbrochen. Wo wenig Bewegung erwartet wird (zeitliche Bewegungsmuster und Dynamik kann man mit Investox ermitteln) ist es m.A. unsinnig, wegen ein oder zwei günstiger Gelegenheiten ein System laufen zu lassen bzw. sich vor den PC zu setzen und zu versuchen zu handeln und zusätzliche Risiken einzugehen!Genauso halte ich das Overnighttrading -hingegen einiger anders lautender Meinungen die ich natürlich akzeptiere- für diverse Tradingformen als nicht sinnvoll!Wer am Tag sein Soll nicht erfüllt, wird es Overnight auch nicht schaffen.. :D ;) Wenn die Informationen der Globex für den Spot ausreichen und sich die Masse eindeutig herauskristallisiert kann man das ohne weiteres so angehen und klassifizieren! Aber in den Mustern sollte sich Konstanz zeigen und die primäre Muster-Fluktuation gering sein!

Wenn man den Tick handelt, ist Kursrauschen absolut tabu!Man entwickelt ein Präzisionswerk das im Idealfall Null Abweichung vom Tick an der Eurex hat! Ungefähre Werte oder ein bisschen TimeLag,durch welches das Kursrauschen entsteht dürfen nicht vorhanden sein!Je höher die Komprimierung gewählt wird desto unbedeutender wird in der Regel die Präzision!Wenn dann ungefähre Kurse geliefert werden macht sich das bestenfalls so bemerkbar, das man bei einer 60 Minuten Kerze keinen "geplanten" Trade hat,weil der Datenanbieter einen falschen oder keinen Tick liefert! Ist natürlich ärgerlich wenn man einen Stopp,Exit oder ein Entry verpasst-kann aber im dümmsten Fall vorkommen!Bei größeren Komps verflüchtigt sich aber dieses Risiko eklatant! Die kleinen Komps sind in der Regel nicht fehleranfällig sondern die Möglichkeiten diese genügend schnell zu handeln sind für den privaten Trader zu gering! Das liegt nicht an Investox sondern im hohen Maß an Datengeschwindigkeiten und Brokern. Die Pingzeit zu IB ist viel zu hoch um in der "ersten Liga" mitzuspielen! Daher muss man die Komp eben etwas erhöhen und versuchen in Anbetracht zur Datenanbindung und dem eingesetzte Equipment den bestmöglichen Level für den realen Handel zu finden!Das kann durchaus fummelig werden und Geld kosten-ist aber für meine Begriffe unumgänglich!Papertrading ist in dem Bereich nur die halbe Miete und der Backtest steckt immer noch voller Risiken!Ich persönlich verzichte hier auf Vollsystem und Backtest!Was ich pro Trade verlieren darf weiß ich und wann ich Einsteige bringt irgendwann die Erfahrung mit sich!Nichtsdestotrotz scanne ich durchaus immer wieder mal nach neuen Ineffizienzen aber diverse Muster manifestieren sich in jeder Zeitreihe und die gilt es aufzuspüren!

Zitat

Unter einem guten HS stelle ich mir eher so etwas wie einen guten Traktor vor, der komisch aussieht und agiert und aber vergleichsweise sicher die Ernte einfährt.
So sollte es auch sein! Egal wie, Hauptsache unter dem Strich steht ein Gewinn und nicht "Game Over"! :D
Happy Trading

PnLtobePositive

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13

Freitag, 23. Juli 2010, 10:00

Danke Udo!

Jetzt bin ich erstmal BAV und ziehe mich zum Nachdenken und Testen zurück. I'll get back to you... 8)

Alexander

Edit: Typo

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PnLtobePositive« (23. Juli 2010, 14:07)


PnLtobePositive

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14

Sonntag, 25. Juli 2010, 16:00

Hallo Udo,

vorweg: die ganze Diskussion um ein ASK-BID Tickdatensystem rührt ursprünglich daher, daß ich intraday zum BID Long und ASK Short gehen wollte. Ich hielt das für furchtbar raffiniert und wollte es gleich zu Beginn richtig machen. Dann entdeckte ich MultiTimeFrame Aspekte, schließlich Muster und nun auch noch den Tickdatenbereich, der wiederum zu Qualitätsbetrachtungen führt.

Wie Du schon schreibst muss man durch Tests herausfinden welche Komprimierungen gut für einen funktionieren. Trades im Bereich von ca. 5 Min bis zu 2 Tagen finde ich interessant. Mit zunehmendem Wissen schaue ich mir auch den Tickbereich genauer an.

Aus den AUD/USD BAV Globex Daten konnte ich bisher keine Großartigkeiten herauslesen. Das mag aber eine Leseschwäche sein. Da ich lieber den Spotmarkt handele werde ich erstmal weiterhin IB ASK-BID Daten verwenden. BAV gibt's hier ja eben nicht. Und der Vorteil ist mir zunächst nicht unmittelbar ersichtlich. Ich denke, ab einem gewissen Zeitpunkt wird neben IB ein guter Datenlieferant gebraucht werden. Bei meinen HSen spielen die Laufzeiten zu IB keine Rolle. Das man übernacht generell nicht handeln sollte finde ich eher nicht. Schon deshalb, weil es viele vermeiden könnte dies ein Vorteil sein. ;)

Zitat:

"Wenn die Informationen der Globex für den Spot ausreichen und sich die Masse eindeutig herauskristallisiert kann man das ohne weiteres so angehen und klassifizieren! Aber in den Mustern sollte sich Konstanz zeigen und die primäre Muster-Fluktuation gering sein!"

"die Masse eindeutig herauskristallisiert" --> nun ja, die Liquidität im Spotmarkt ist natürlich deutlich höher.

"primäre Muster-Fluktuation" 8o ;( :wacko: --> hochsignifikante Muster meinst Du? Also solche, die eben sehr typisch sind und mit verhältnismäßig hoher Wahrscheinlichkeit beim Wiederauftauchen wiedererkannt werden?

Es handelt sich bei allen Abbildungen um das Währungspaar AUD/USD vom 14. Juni 2010 von 14-15 Uhr
I II
III

Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob die Globex Daten eher etwas grobschlächtig mit weniger Zeitmarken daherkommen. Vielleicht hast Du ja einen guten Hinweis zur primären Muster-Fluktuation ... :huh:

Unter Kursrauschen verstehe ich Zeitreihen bei denen keine ausgeprägte Trendkomponente zu erkennen ist. Die Performance von vielen HSen ist ja im Wochen oder Tage Komprimierung auch besser als in 5 Min Komprimierung q.e.d. :pinch: ;(

Es gilt also das Optimum zu finden zwischen dem Zustand wo unsere Anbindung und Maschinen zu lahm sind und den Komps, wo man mit entsprechender Handelsfrequenz, trotz Kurzrauschen, eine bessere Performance als in den sehr großen Komprimierungen erzielt.

Zitat:

"Ich persönlich verzichte hier auf Vollsystem und Backtest!"

Mit gutem MM lässt sich manuell im Tickbereich sicher auch Geld verdienen.

Der Grund weshalb ich zu Investox kam war, weil ich oft Einstiege verpaßte und dafür eine Lösung suchte. Aber vielleicht komme ich ja noch auf den Geschmack. :thumbup:

Gruß

Alexander

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15

Montag, 26. Juli 2010, 21:19

Hallo Alexander,
hinter Deiner Antwort verbirgt sich im Bereich der garfischen darstellungen vieles,was man leider nicht auf einmal beantworten kann! Ich versuche daher zunächst Deine Rückfragen zu kommentieren:
"die Masse eindeutig herauskristallisiert" --> nun ja, die Liquidität im Spotmarkt ist natürlich deutlich höher.
Wenn sich parallelen abbilden kann man die Research-Ergebnisse übertragen! Sollten sich zwischen den beiden Märkten zu große Unterschiede herauskristallisieren ist das nicht möglich! Ist ein Markt immer hochliquide, spielt es keine Rolle weil er stets handelbar ist.Dennoch haben auch liquide Märkte eindeutige Muster. Der Verlauf dort ist aufgrund der hohen Volumen-und Handelsfrequenz aber glatter! Wenn Du so einen Markt testet, dann wende M+ im 15-60 Minuten TimeFrame an. Die Muster innerhalb einer Kerze werden im Tickbereich abgezeichnet. Der Vorteil von Markt Plus ist, das es auf zwei gleichzeitig dargestellten Zeitebenen arbeiten und darstellen kann!

"primäre Muster-Fluktuation" --> hochsignifikante Muster meinst Du? Also solche, die eben sehr typisch sind und mit verhältnismäßig hoher Wahrscheinlichkeit beim Wiederauftauchen wiedererkannt werden?

Es gibt bestimmte Muster in fast allen Zeitreihen die man schon beinahe als Konstante bezeichnen kann. Tauchen die Muster auf, kann man den weiteren Trendverlauf der Zeitreihe mit hoher Wahrscheinlichkeit prognostizieren! Dies trifft vor allen bei höheren Komps zu!Nutz man sehr kleine Komps zeichen sich natürlich auch hier diese Ineffizienzen ab aber man kann sie visuell nur noch mit viel Übung erfassen und der Stress beim halbautomatischen handeln steigt! Daher werden viele dazu übergehen Muster in sehr kleinen Komps mathematisch zu suchen,auszuwerten und dann automatisch zu handeln! Ob das Muster beim auftreten wieder erkannt wird liegt im Geschick des Entwicklers,wie er den Formelcode programmiert und mit Filtern bestückt! Eine Muster wird wohl nie ein exaktes Déjà-vu ,aber eine Formel wird immer den gleichen Code nutzen,und somit das (haargenau)gleiche Muster für die Wiedererkennung voraussetzen.Daher nutzt man auch "Breitband"-Indikatoren und dehnbare Algorithmen.. ;)
Rauschen:
Beim "allgemeinen" Rauschen,bzw. was man allgemeingültig" darunter versteht kommt es zunächst auf die Zeitreihe selbst an.Es versteht sich von selbst das sehr eng gehandelte Titel weitaus mehr rauschen können als liquide Underlyings. Rauschen ist nicht zwangsläufig das Abbild einer Konsolodierungs-Range sondern die Zeitreihe kann an in sich rauschen was sich in oftmals hohen,irrationalen Kursausschlägen abzeichnet! Mit Hilfe der Mathematik/Statistik lassen sich solchen Zeitreihen im Rohzustand nur sehr schwer prognostizieren. Daher geht man dazu über Zeitreihen zu transformieren und zu normalisieren! Beide Themen wurden ja schon des öfteren im Forum besprochen!
MoneyManagement-ist natürlich ein sehr wichtiger Bestandteil beim Börsenhandel!Risikomanagement ist aber noch wichtiger..aber was erzähl ich da,das weiß doch eh schon jeder! Allerdings so finde ich, wird beides vs dem Entry ab und an etwas zu signifikant bewertet.Hat man auf Dauer schlechte Einstiege verliert man mit gezielten MM/RM "mathematisch ausgeklügelt" und in Raten..ansonsten im HauRuck Verfahren..:D
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PnLtobePositive

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16

Mittwoch, 1. September 2010, 15:25

korrekte Verwendung von Voriger=0 / Voriger=1 im HS?

Zitat

"die Masse eindeutig herauskristallisiert" --> nun ja, die Liquidität im Spotmarkt ist natürlich deutlich höher.
Wenn sich parallelen abbilden kann man die Research-Ergebnisse übertragen! Sollten sich zwischen den beiden Märkten zu große Unterschiede herauskristallisieren ist das nicht möglich!

Dann würde sich eher Arbitrage anbieten.

Hier noch eine Frage, die ich gern klären würde, obwohl das Thema schon im Forum diskutiert wurde, war ich danach eher verwirrt, als das es klar geworden wäre.
Dazu drei Abbildungen im Zusammenhang mit Marktplus und der dynamischen Chartdarstellung über einen Tag.

Abbildung 1: POC im Chart _ vorherigen Abschnitt anzeigen (dunkelrot)



Die eingefügte Formel wurde direkt über die "kopieren" Funktion in der Histogrammliste übernommen. Einzig das Voriger=0 / Voriger=1 wurde variiert.

Abbildung 2: + Formel einfügen mit Voriger=1 (orange)



Abbildung 3: + Formel einfügen mit Voriger=0 (hellgrün gestrichelt)



Aus Abbildung 3 geht nach meinem Verständnis klar hervor, daß im Definitionsteil der Code "Voriger=0" ohne Zukunftblick verwendet werden kann, da optisch übereinstimmend mit der (richtigen) Chartdarstellung, die den Vortag referenziert.

:?: :?:

Gruß

Alexander

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17

Mittwoch, 1. September 2010, 18:06

Hallo,

Deine Annahme ist korrekt! Die Formeln können so übernommen werden ohne das sie in die Zukunft blicken-aber es gibt eine Ausnahme: Hast Du die Histos auf Perioden komprimiert,wird REF-1 nicht automatisch berechnet. In dem Fall kann es bei ungünstiger Formelkonstellation durchaus zu Zukunftsblicken kommen!Mit anderen Worten: M+ lässt nicht zu das man grobe Fehler hinsichtlich vorausschauender Codes eingibt!Weshalb wurde das so gelöst: Weil man ohnehin das aktuell sich entwickelnde Histogramm nicht handeln kann,Stichwort:"unvollendet"! Ich muss allerdings zugeben, das ich hier etwas anderer Meinung bin denn wenn ein Histogramm eine gewisse Entwicklungsschwelle überschritten hat, wird sich in 99% der Fälle an den drei definierbaren Zonen-POC VAU-VAO nicht mehr viel ändern-am wenigsten auf POC. Diese These wird unterstrichen wenn man das Histo glättet und der Kurs entfernt von POC tendiert!
Happy Trading

Bernd

Experte

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18

Mittwoch, 1. September 2010, 19:44

Ich muss allerdings zugeben, das ich hier etwas anderer Meinung bin denn wenn ein Histogramm eine gewisse Entwicklungsschwelle überschritten hat, wird sich in 99% der Fälle an den drei definierbaren Zonen-POC VAU-VAO nicht mehr viel ändern-am wenigsten auf POC. Diese These wird unterstrichen wenn man das Histo glättet und der Kurs entfernt von POC tendiert!

Ich bin zur selben Ansicht gekommen. Es ist nicht hilfreich, dass HistoAnalyse im Coding von sich aus um eine Histo-Periode nach hinten versetzt; ich hatte nun schon öfters Ansätze, die ich gerne ins offene Histogramm hinein gehandelt hätte mit unvollendeten Perioden. Und ich bin auch der Meinung, dass ich es stabil bekommen hätte.

Nur leider sind das viele Worte unter Benutzung des grammatikalischen Konditionals. Man kann es ja nicht umsetzen, sehr schade.


ohne das sie in die Zukunft blicken-aber es gibt eine Ausnahme: Hast Du die Histos auf Perioden komprimiert,wird REF-1 nicht automatisch berechnet.

Auch das stimmt; man kann es vermeiden, indem man um HistoAnalyse() noch ein Ref(,-1) codiert. Das setzt nicht das Histogramm nach hinten, sondern den zurückgegebenen Wert gegenüber der Basis-Komp. Das Problem betrifft aber nur die erste Periode gemäss Basis-Komprimierung pro neuer Hist-Periode. Ist HistoAnalyseMulti() verwendet, so muss man die globalen Variablen ggf. einzeln jeweils mit Ref(,-1) abgesichert verwenden.

Die Angaben beziehen sich auf meine bevorzugte HS-Umsetzung "Open / Delay 0 mit unvollendeten Perioden". Schliesslich möchte man *vorne* mitspielen ^^
Gruss
Bernd

PnLtobePositive

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19

Montag, 13. September 2010, 18:30

Vielen Dank für die Erklärungen zum Zukunftsblick in M+

Ich habe mir einige Histogramme mit IB Bid und Ask Daten zusammengebastelt, kann diese im Chart betrachten und damit rechnen.

Udo, da mich Deine Aussagen zur "Tickdichte professioneller Datenanbieter" irgendwie beeindruckt haben, wollte ich testweise zum Vergleich das Ganze mit TPRT Daten wiederholen.

Ich bekomme unter anderem folgende Fehlermeldungen:

Logbuch Protokoll vom 13.09.2010 18:14:33

Investox in C:\...\Investox\Projekte\ROB

***** Datenimport *****

[13.09.2010 17:52:09] Datenimport
Details:
Modul: Import/Export
Prozedur: Datenimport
Titel: Crossrate AUD/USD (vwd-Forex), Brief
Meldung: Die Synchronisation der Daten blieb ohne Erfolg. Ursache dafür ist meistens, dass Basistitel und Vergleichsdaten keinen gemeinsamen Zeitbereich besitzen

....

***** Indikatoren *****

....

[13.09.2010 17:52:09] Fehler bei der Berechnung einer Definition.
Details:
Vorgang: Indikatorberechnung
Titel: Crossrate AUD/USD (vwd-Forex), Brief
Indikator: Ask
Meldung: Die erforderlichen Bid-/Ask-Kurse stehen (in diesem Zeitbereich) nicht zur Verfügung.

Zitat

Indikator: Ask
Meldung: Die erforderlichen Bid-/Ask-Kurse stehen (in diesem Zeitbereich) nicht zur Verfügung.

Wie schaffe ich es, daß das Biest Bid Ask genauso elegant erkennt wie mit den IB Daten?
Basistitel ist in diesem Fall testweise ein reiner Tickdatenstrom, es wird auf keine Vergleichsdaten anderer Titel referenziert.

PS: Eben habe ich mit sonst identischen Einstellungen auf das Währungspaar EUR/USD umgestellt (was man ja angeblich nicht handeln darf, Bafin äußert sich nicht dazu seit einer Woche und gibt auch keine Idee wie lange die Beauskunftung etwa dauern könnte) und dabei sind gleiche Fehlermeldungen wie oben aufgetreten, obwohl ich IB Daten verwendete. Somit liegt das Problem wohl eher an der Datenqualität/Konsistenz als in der speziellen Herkunft begründet??

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PnLtobePositive« (13. September 2010, 18:55)


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