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Registrierungsdatum: 6. August 2010

Beiträge: 311

1

Freitag, 17. September 2010, 11:18

Sinnvolle Hardware 2010

Hallo Investoxler,

ich bin neu bei Euch im Forum. Der angenehme und hilfsbereite Umgang miteinander ist wirklich beispielhaft. Und so freue ich mich, künftig bei Euch auch etwas beitragen zu können. In der nächsten Zeit werde ich aber wahrscheinlich mehr Fragen als Antworten haben. Ich stehe kurz davor, mir Investox zuzulegen.

Damit ist auch eine neue Hardwareanschaffung verbunden und nun komme ich zu meiner Frage:

Welche Hardware ist für den Investox-Einsteiger sinnvoll? (Ich habe bereits im Forum die Beiträge und Diskussionen der letzten Jahre gelesen, aber einen Beitrag neueren Datums konnte ich dazu leider nicht finden.)
Dieser Rechner wird nur für Investox verwendet.

- Netzteil: sollte min. ECO80-Standard erfüllen, wieviel Watt?
- Board: worauf achten? Tripple Channel sinnvoll?
- CPU: Dual-, Quad- od. noch mehr Kerne?
- RAM: sind 4MB ausreichen?; DDR3, Tripple Channel RAM mit 1600 MHz sinnvoll?
- Hier stellt sich auch die Frage, ob man bei 32-bit od. 64-bit System aufbaut. Ich weiß, dass Investox keine 64-bit unterstützt. Ist es im Hinblick auf kommende Versionen dennoch empfehlenswert?
- Festplatte: Hier habe ich auch die Diskussionen, ob schnelle SATAIII od. SSD verfolgt. Ich denke, eine SATA mit RAID-System wird reichen. Nur welche Größe? Ich habe keine Vorstellung wieviel Speicherplatz für die Daten etc. benötigt wird. Reichen 500 GB od. besser 1TB?
- Grafikkarte: Onboard ausreichend?

Grundsätzlich ist mir schon bewußt, je schneller und stärker umso besser. Aber was stellt in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis eine sinnvolle Kombination dar.

Als Betriebssystem möchte ich Windows7 einsetzen. Hier stellt sich auch die Frage, ob 32-bit oder 64-bit?

Ich habe einen DSL-Anschluß über eine Fritz-Box. Dieser neue Rechner soll über WLAN an die Fritz-Box angeschlossen werden.
Ist diese Verbindung ausreichend schnell um, a) Daten von z.B. IB aufzuzeichnen und b) später darüber auch automatisch handeln zu können?

Für den Anfang (schätzungsweise 1-2 Jahre) ist es nicht mein Ziel auf Tickbasis zu handeln. Eher ab 5-15 min. aufwärts.

Besten Dank für Eure Meinungen und Empfehlungen!

Viele Grüße!
Livermore
Beste Grüße!
Livermore

Bernd

Experte

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2

Freitag, 17. September 2010, 13:15

Hallo Jesse

Man muss wissen, was Deine (Handels- und Finanz-) Möglichkeiten sind, und was Dein kurz- bis mittelfristige Ziel mit Investox ist. Sonst kann man natürlich keinen Rat in dem gewünschten Umfang abgeben.

Du möchtest bis in den 5 Minuten Bereich gehen, ok, hast Du bereits die betreffenden Kenntnisse, um das Equipment, welches Du aufbauen möchtest, auch jetzt ausnutzen zu können - oder soll das KnowHow erst aufgebaut werden?

Wieviele Instrumente sollen parallel getradet werden, geht es für den (Investox-) Anfang um diskretionäres Trading, um halbautomatisches oder soll gleich alles vollautomatisch ablaufen?

Wenn Du das KnowHow hast, gibt es monetäre Limitations, die beachtet werden müssen?

Ohne irgend so eine Info bewegen wir uns auf dem Niveau solcher Case Modding Meisterschaften: das wird dann von aussen schön, und bestenfalls kannst Du erzählen, boh, ich hab ne dicke ALU ...

... aber ob es am Ende irgendeinen Zweck erfüllt :?:

Hierzu kann ich aber auf jeden schonmal was sagen:
Ich habe einen DSL-Anschluß über eine Fritz-Box. Dieser neue Rechner soll über WLAN an die Fritz-Box angeschlossen werden.
Ist diese Verbindung ausreichend schnell um, a) Daten von z.B. IB aufzuzeichnen und b) später darüber auch automatisch handeln zu können?

Ich war diese Woche wegen einem Ausfall meines ISP auf der DSL Ersatzleitung: 300kb up und auch down. Das reichte dick, um über 50 Titel mit RTT/IB 2x aufzuzeichnen, zu traden (vollautomatisch) und dazu noch ein wenig zu surfen hier im Forum. Die Bandbreite, welche die TWS und RTT sowie Investox benötigen, ist minimal!

"Dick reichen meint", ich habe alles andere, was Bandbreite braucht im LAN abgeschaltet. Nur für Investox & Co. hat mir mein Router ca. 25 kB/s ausgewiesen.


Edit: Tippfehler
Gruss
Bernd

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bernd« (17. September 2010, 13:32)


Bernd

Experte

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3

Freitag, 17. September 2010, 13:36

... gerade lese ich noch was von WLAN: muss ich dringenst abraten. Hatte ich mal nach meinem letzten Umzug. Es gibt halt ab- und an Störungen, und das möchte man nicht haben, sobald man mit echtem Geld tradet: es ist eine der Fehlerquellen, die man ausschchalten MUSS, weil man es kann. Bis hin zu Papertrading ist WLAN natürlich ok.
Gruss
Bernd

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4

Freitag, 17. September 2010, 13:45

Hallo livermore,

Zitat

ich bin neu bei Euch im Forum. Der angenehme und hilfsbereite Umgang miteinander ist wirklich beispielhaft.
Dankeschön,das freut uns! :)

Ich frage mal ganz anders: Was möchtest Du für den Rechner ausgeben? Vorsicht bei zu schnellen Vorfestlegungen: Investox ist eine innovative Software die viele Bereiche des Handels abdeckt. Manchmal entdeckt man seine Möglichkeiten erst, wenn man mit der Software engagiert arbeitet!Nicht selten weichen ursprüngliches und aktuelles (nach Einarbeitung) Ziel voneinander ab und man merkt schnell, ob das Equipment für für angestrebte Entwicklung/traden unter-oder überdimensioniert ist!Mit Desktop-Rechnern kann man immer günstig nachrüsten aber eines lässt sich vorweg mit Sicherheit sagen: Wenn Du vor hast, Deine Arbeit auf Algorithmen zu stützen benötigst Du,möchtest Du flott arbeiten, High-End CPUs,z.B. i5;i7 Klasse von Intel bzw. vergleichbare AMDs!
Happy Trading

Registrierungsdatum: 6. August 2010

Beiträge: 311

5

Freitag, 17. September 2010, 13:52

Hallo Bernd,

danke für Deine schnelle Antwort.

Ich habe schon einige Jahre Erfahrung an den Börsen und hatte auch schon etwas Erfolg. Nun möchte ich mehr Professionalität in meinen Handel bringen. Ich möchte meine Ideen vorher testen, bevor ich diese mit realem Geld handle. Das finale Ziel ist ein vollautomatischer Handel. Ich bin mir bewußt, dass ich bis dahin noch sehr viel lernen muss, da Investox für mich absolutes Neuland ist.

Also der erste Schritt wird sein, Investox kennenzulernen, erste HS zu programmieren, zu testen, zu optimieren und dann erst mal mit dem virtuellen Broker zu handeln. Diese Phase wird vielleicht 1-2 Jahre in Anspruch nehmen, je nachdem, wie ich mit INV zurecht komme.

Ich habe absolut kein Gefühl dafür, wieviel Power ich für INV benötige. Wenn ein Rechenprozeß angestoßen wurde, möchte ich natürlich auch zeitnah das Ergebnis. Habe allerdings auch hier im Forum schon gelesen, dass Rechenprozesse einige Stunden dauern können...

Für die Hardware (also nur den Rechner ohne Monitor etc.) habe ich ein Budget von etwa 800 - 1.000 Eur.

Dass ich mit WLAN über die Fritz-Box gut arbeiten kann, freut mich sehr. Das erspart mir doch einige Meter Kabel legen.

Besten Dank!
Livermore
Beste Grüße!
Livermore

Registrierungsdatum: 6. August 2010

Beiträge: 311

6

Freitag, 17. September 2010, 13:58

Hallo Udo,

vielen Dank auch für Deine Antwort.

Ja, an i5, i7 hatte ich auch schon gedacht. Für die CPU´s geht´s bei ca. 250 Eur los, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Dann noch Board, RAM, Festplatte, Netzteil, Gehäuse. Sollte also ins Budget passen, oder?!?

Beste Grüße!
Livermore
Beste Grüße!
Livermore

Registrierungsdatum: 6. August 2010

Beiträge: 311

7

Freitag, 17. September 2010, 14:18

... gerade lese ich noch was von WLAN: muss ich dringenst abraten. Hatte ich mal nach meinem letzten Umzug. Es gibt halt ab- und an Störungen, und das möchte man nicht haben, sobald man mit echtem Geld tradet: es ist eine der Fehlerquellen, die man ausschchalten MUSS, weil man es kann. Bis hin zu Papertrading ist WLAN natürlich ok.
OK.
Wenn ich dann soweit bin, mit echtem Geld zu handeln, werde ich die Strippen ziehen. ;)
Beste Grüße!
Livermore

Lenzelott Männlich

Experte

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Beiträge: 3 050

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8

Freitag, 17. September 2010, 15:05

Es wurde ja schon viele sinnvolle gegenfragen gestellt.

Wenn Du ernsthaft automatisierten Intradayhandel betreiben möchtest wirst Du früher oder später nicht mit einem Rechner auskommen.
Bernd hat dazu mal eine schöne zusammenfassung geklimpert, wie so ein Investox "Rechenzentrum" ausschauen sollte.

Allgemeine "Phrasen" ohne Deine Antwort auf obige Fragen zu kennen:
Investox unterstützt kein Multicore, aber man kann mehrere Instanzen parallel laufen lassen; jede Instanz greift sich dann einen Core.
Auch wenn´s am Anfang unsinnig klingt, sollte man darauf bei der PC Zusammenstellung Rücksicht nehmen.
Backtests können bei Robustheitstest durchaus mal länger laufen und man ist dann froh, dass man ein 2., 3.,.. 7. Investox laufen lassen kann.
Insofern finde ich geht nix an einem i7 vorbei.

zum Thema Datenmenge 500GB / 1TB oder SSD:
kommt drauf an, was Du an Daten aufzeichnen willst und welche Märkte.
Wenn Du Taipan Realtime Tickdaten für Tausende von US Aktien aufzeichnen möchtest, kriegst Du auch schnell paar Tausend Ticks / Sekunde.
normale rotating HDD ist mit sowas völlig überfordert.
Will sagen: je mehr Underlyings man im Tickbereich aufzeichnen will (am besten noch mit Level 2 Daten), desto eher ist eine SSD Pflicht.
Und hier muss man bei der Auswahl nicht auf hohe sustained read / write Datenrate achten, sondern auf die IOPS die das Ding bringt.
Da waren bisher die Intel ungeschlagen.
If you think it´s expensive to hire a professional, wait until you hire an amateur.

Registrierungsdatum: 6. August 2010

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9

Freitag, 17. September 2010, 15:24

Hallo Lenzelott,

die alten Hasen sind immer zur Stelle. DANKE!

Für die nächsten 1-2 Jahre ist wirklich erstmal einarbeiten, programmieren, papertesten angesagt. Vielleicht auch schon mal ein HS live handeln, je nachdem, wie gut ich in INV reinkomme. Ich möchte das Ziel nicht zu hoch schrauben.

Wenn es gut läuft, ist dann auch Geld für weitere Investition in die Hardware/ Netzwerk vorhanden.

Datenmenge
Aktien möchte ich nicht handeln, nur Forex (ca. 10 Paare) und Futures (Eurex, US, SMI). Level II-Daten evtl. ja.

Beste Grüße!
Livermore
Beste Grüße!
Livermore

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10

Freitag, 17. September 2010, 15:32

"Dick reichen meint", ich habe alles andere, was Bandbreite braucht im LAN abgeschaltet. Nur für Investox & Co. hat mir mein Router ca. 25 kB/s ausgewiesen.
Ich habe keine Videos, Musik, Spiele etc. laufen. Sind Telefonate für die Bandbreite "schädlich"? Beim normalen Surfen konnte ich keinen Unterschied feststellen.
Beste Grüße!
Livermore

Lenzelott Männlich

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11

Freitag, 17. September 2010, 23:08

Telefonat ist logischerweise Bandbreiten relevant.
Vor allem weil´s normalerweise im Router auch QOS mässig dem Datenverkehr vorgezogen wird, damit man nicht so hässliche klickklack Gespräche mit viel Verzögerung bekommt.
If you think it´s expensive to hire a professional, wait until you hire an amateur.

Lenzelott Männlich

Experte

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12

Freitag, 17. September 2010, 23:23

Datenmenge
Aktien möchte ich nicht handeln, nur Forex (ca. 10 Paare) und Futures (Eurex, US, SMI). Level II-Daten evtl. ja.


DAX bei L&P knapp 100 Mio Last Ticks für 8 Jahre, sind das rund 1,5GB.
BID / Ask meist Stück größer.

Jetzt kannst Du grob hochrechnen, wieviel Datenvolumen man so ca. auf der HDD brauchst.

Wenn man den RTT Ordner vom OS komprimieren läßt spart man rund 50% an physikalischem Plattenplatz.
Will damit sagen, Du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer 160GB SSD von Intel auskommen wirst.
If you think it´s expensive to hire a professional, wait until you hire an amateur.

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13

Samstag, 18. September 2010, 13:12

Danke, Lenzelott!
Damit kann ich was anfangen.

Also i7 und 160er SSD von Intel.

Wieviel RAM? Reichen 4GB? Oder besser 6 bzw. 8GB?
Das System eher auf 32- oder 64-Bit aufbauen?

Beste Grüße und ein schönes Wochenende!
Livermore
Beste Grüße!
Livermore

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14

Samstag, 18. September 2010, 13:59

Zitat

Wenn man den RTT Ordner vom OS komprimieren läßt spart man rund 50% an physikalischem Plattenplatz.
Will damit sagen, Du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer 160GB SSD von Intel auskommen wirst.
Warum komprimieren und nicht einfach auf eine externe USB 3 oder SATA HD auslagern? Für On Air Daten bietet beispielsweise L&P die Möglichkeit,Daten direkt vom Server zu holen so das eine relativ kleine Historie für das Handelssystem notwendig ist wobei ich betonen möchte, das diese Lösung für unsere Megadatensammler (>500 Titel) bestimmt keine praktikable Lösung darstellt! ;) Bei der Systementwicklung ist es letztendlich egal, wie schnell die Daten von A nach B transportiert werden. Daher könnte man sich.m.A. auch ein Konstrukt mit Hilfe eines Kombititels mit ausgelagerten Daten schaffen! Extern kann man beispielsweise eine 1.5 TB Platte einsetzen und hat jede Menge Speicherreserve! Bei den mechanischen Festplatten sollte man darauf achten, das sie nur einen oder 2 Köpfe(1 Magnetscheibe)haben!Da findet man meist bei HDs <500GB Speicher, beispielsweise Samsung F3(2 Köpfe)-500GB oder SAMSUNG F4 (1 Kopf)-320GB oder diverse Seagate-Modelle
Happy Trading

Bernd

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15

Samstag, 18. September 2010, 15:04

Hallo Jesse

Also i7 und 160er SSD von Intel.

Wieviel RAM? Reichen 4GB? Oder besser 6 bzw. 8GB?
Das System eher auf 32- oder 64-Bit aufbauen?

Das ist so: wenn Du hier im Forum 5 Experten hörst, wirst Du im Minimum 6 Meinungen bekommen

Ganz natürlich, weil jeder schon seinen Weg gefunden hat - und weiss, was er das nächste mal anders machen würde ... Ich gebe daher meinen Senf dazu, und weiss, dass ich meine Umgebung das nächste mal genau wieder so aufsetzen würde! Obwohl, mmmh, vielleicht würde ich das nächste mal gleich 19" Rack kompatible Ware kaufen, aber das ist nochmal eine andere Geschichte und von Dir so nicht nachgefragt.

4GB (und bloss ein 32Bit OS) oder >= 8GB (und ein 64 Bit OS dazu), das ist zur Zeit hier heiss umstritten. Meine Meinung ist eindeutig und klar: nie wieder DDR-Mangelverwaltung. Rationierte Bananen wurden bei denen ungefähr seit solange abgeschafft, wie es im professionellen Umfeld keine 32 Bit OS'se mehr gibt. Also seit *mehr* als 10 Jahren. Und das hat viele praktische Gründe, mehr als ich mir hier Zeit und Platz nehmen möchte und kann, um das auszuführen. Nun ist diese 64Bit Technik auch im unteren Preis-Segment angekommen - warum also noch jemals in die Technik der Computer-Steinzeit investieren! Das wäre unlogisch, nicht wahr!

Kaufe 64 Bit und *mindestens* 8GB, das ist meine Empfehlung.

Und ich wette mein letztes Hemd, dass wir dies auch bald mit Investox besser nutzen können werden. Zum Teil geht das ja heute schon, viele Instanzen mit <= 3.5 GB (um mehrere Kerne zu nutzen, Lenzelott hat das ja oben erklärt) ist einfach nicht lustig. Weil, da sind wir wieder bei der Mangelverwaltung ala sich selbst verschlucktes unBananen-Regime.

Daher könnte man sich.m.A. auch ein Konstrukt mit Hilfe eines Kombititels mit ausgelagerten Daten schaffen! Extern kann man beispielsweise eine 1.5 TB Platte einsetzen und hat jede Menge Speicherreserve!

Dies ist eine gute Empfehlung von Udo, die ich bei den SSD Preisen von heute unterstreichen möchte und für mich genau so umgesetzt habe. Funktioniert bestens: vorne SSD, hinten der Fundus auf unbegrenztem Plattenplatz. Das ganze mit diesen genialen Kombititeln von Investox zusammengefasst :thumbup: Und noch besser, das klappt ohne Titel-Anpassung mit genau den selben Investox Titel-Definitionen im Ultrakurzzeit-Bereich wie für Backtests mit endlosen Historien.
Gruss
Bernd

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bernd« (18. September 2010, 15:21)


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16

Samstag, 18. September 2010, 21:04

4GB (und bloss ein 32Bit OS) oder >= 8GB (und ein 64 Bit OS dazu), das ist zur Zeit hier heiss umstritten. Meine Meinung ist eindeutig und klar: nie wieder DDR-Mangelverwaltung. Rationierte Bananen wurden bei denen ungefähr seit solange abgeschafft, wie es im professionellen Umfeld keine 32 Bit OS'se mehr gibt. Also seit *mehr* als 10 Jahren. Und das hat viele praktische Gründe, mehr als ich mir hier Zeit und Platz nehmen möchte und kann, um das auszuführen. Nun ist diese 64Bit Technik auch im unteren Preis-Segment angekommen - warum also noch jemals in die Technik der Computer-Steinzeit investieren! Das wäre unlogisch, nicht wahr!

Kaufe 64 Bit und *mindestens* 8GB, das ist meine Empfehlung.

Und ich wette mein letztes Hemd, dass wir dies auch bald mit Investox besser nutzen können werden. Zum Teil geht das ja heute schon, viele Instanzen mit <= 3.5 GB (um mehrere Kerne zu nutzen, Lenzelott hat das ja oben erklärt) ist einfach nicht lustig. Weil, da sind wir wieder bei der Mangelverwaltung ala sich selbst verschlucktes unBananen-Regime.

Daher könnte man sich.m.A. auch ein Konstrukt mit Hilfe eines Kombititels mit ausgelagerten Daten schaffen! Extern kann man beispielsweise eine 1.5 TB Platte einsetzen und hat jede Menge Speicherreserve!

Dies ist eine gute Empfehlung von Udo, die ich bei den SSD Preisen von heute unterstreichen möchte und für mich genau so umgesetzt habe. Funktioniert bestens: vorne SSD, hinten der Fundus auf unbegrenztem Plattenplatz. Das ganze mit diesen genialen Kombititeln von Investox zusammengefasst :thumbup: Und noch besser, das klappt ohne Titel-Anpassung mit genau den selben Investox Titel-Definitionen im Ultrakurzzeit-Bereich wie für Backtests mit endlosen Historien.
Danke Bernd für Dein klares Statement!

Ich habe von Dir schon gelesen, dass Du ein 64-Bit-Verfechter bist, auch wenn INV den Adressraum noch nicht nutzen kann. Vielleicht in Version 6?!?

Also eine SSD mit 160 GB (ohne RAID?) und zusätzlich eine 1-1,5 TB HDD. Richtig?

(Das mit den Kombititeln verstehe ich noch nicht. Da muss ich mich erst einarbeiten.)

Beste Grüße und ein schönes Wochenende!
Livermore
Beste Grüße!
Livermore

Bernd

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17

Samstag, 18. September 2010, 21:36

eine 1-1,5 TB HDD.

Die 2TB Platten werfen sie einem neuerdings nach, kosten fast nix, laufen handwarm nur und drehen je nach Belastung variabel zwischen 5400-7200 upm. Dazu gibt's 64 MB Cache, z.B. die Western Digital Caviar Green, 64MB, 2TB, SATA-II mit IntelliPower. Die drehen hier schon ihre leisen Runden ...

auch wenn INV den Adressraum noch nicht nutzen kann. Vielleicht in Version 6?!?

Das weiss man nicht und es spielt auch nur eine untergeordnete Rolle, ob INV V6 unmittelbar 64 Bit fähig sein wird. Wichtig ist, dass man viele Instanzen und grosse Kombititel, die TWS und mehrere Gateways usw. alles gleichzeitig laden kann! Wenn einem bei einem 32 Bit OS die Maschine abliegt, passiert bei 64 Bit und genügend RAM gar nix schlimmes. Es läuft einfach.
Gruss
Bernd

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18

Samstag, 18. September 2010, 21:48

Danke Bernd!

Kannst Du mir bitte noch einen Tipp mit der Grafikkarte geben. Stellt hier INV besondere Anforderungen oder reicht eine Onboardgrafikkarte des Motherboards aus???
Beste Grüße!
Livermore

Bernd

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19

Samstag, 18. September 2010, 22:05

On Bord reicht dicke. Achte drauf, ob man eine weitere Grafik-Karte parallel betreiben kann, falls Du mal 4 Monitore anstöpseln möchtest.

Normalerweise gucken sie einem im Laden blöd an, wenn man einen High-End Prozessor, schnelles RAM (DDR3, aber 1600er muss es nicht unbeding sein, nur einfach viel davon!) und ein 64 Bit OS ordert - und dazu die passiv gekühlte (weil leise!) Grafik-Karte für 30 Euro. Da musst Du halt durch :D , das ist Understatement ...

Motherbord: achte darauf, dass es wenigstens 4 RAM - Slots hat und Du mindestens 16 GB RAM darauf verwenden kannst. Es gibt inzwischen preiswerte 8GB RAM Kits (d.h. 2 Riegel à 4 GB). D.h. Du könntest jetzt mit 8GB RAM günstig starten und hast eine Aufrüst-Option für später.
Gruss
Bernd

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20

Samstag, 18. September 2010, 22:16

Mein Computerfachverkäufer weiß noch nichts von seinem Glück... :D :D :D

Hatte dieses Jahr erst bei ihm ein schnelles Paket für Bildbearbeitung geordert - mit einer besseren Grafikkarte.
Beste Grüße!
Livermore