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Fido

unregistriert

1

Montag, 4. Oktober 2010, 16:42

Hardwarekauf- Entscheidung für Inv6?

Hallo Gemeinde,
ich möchte kurze mein Anliegen schildern. Ich möchte eine Investition in einen neuen Rechner tätigen. Nun ist es so, dass ich (auch) hier ziemlich uninformiert bin und dies wohl aus zeitlichen Gründen auch nicht nachholen kann. Für die Profis unter euch dürfte es wohl kein Problem sein mir den einen oder anderen Tipp zu geben. Mein Handlungs-und Entwicklungshorizont mit Inv ist wohl auch entsprechend bescheiden relativ zu den Portalgrössen hier im Inv-Portal. Sprich ich beschränke mich auf Bereiche im 30- bis 60 Minutenbereich- bin also wohl kein "Heavytrader" und benötige vielleicht auch nicht das "Extremequipment". Mir geht es darum, dass ich meine Zeitreihen gerade hinsichtlich des neuen Inv6 zeitlich vernünftig testen kann. Ich arbeite momentan mit einen simplen Dual Core Notebook mit 4 GB Arbeitsspeicher. Dies wird allerdings täglich "lammer" und uneffektiver. Nun möchte ich meine kleine Auswahl kurz hier einstellen, um eventuell den einen oder anderen Bewertungsgedanken zu bekommen. Ich möchte natürlich einen Kasten der sich preislich im Rahmen hält!


CPU: Intel® Core™ i7-860, 4× 2800 MHz, mit Turbo Boost Technologie bis zu 3466 MHz
CPU-Kühler: HeatPipe-Kühler Scythe® Katana 3 (SCKTN-3000)
Festplatte: 500 GB SATA, 7.200 U/min.
Speicher: 4096 MB DDR3-RAM
Grafik: NVIDIA® GeForce® G210, 1024MB TurboCache, VGA, DVI
Mainboard: Biostar H55 HD, Sockel 1156, Intel® H55 Chipset, 1× ATA - UDMA 133, 4× SATA II, 4× USB 2.0 + 2× Front-USB, 1× RJ-45, 1× PCIe X16, 1× PCIe X1, 2× PCI, 1× PS/2, ALC662 5.1 Sound (HD-Audio)
Brenner: 24× Multiformat DVD-Brenner (CD-R, CD-RW, DVD±R, DVD±RW, DVD+R9 (DL))
Sound: integrierter OnBoard 5.1 Controller ALC662, HD-Audio (3× analog)
Netzwerk: 10/100/1000 Ethernet LAN, DSL fähig
Gehäuse: ATX Design-Midi-Tower (CSL 1808), Seitenteile einzeln abnehmbar, Farbe schwarz/silber
Netzteil: 350 Watt Silent-Netzteil

Dies war der Kasten mit dem neuen i7 Prozessor, preislich um die 600 Euro-


Nun das wohl etwas ältere Prozessormodell? , preis ebenfalls um die 600 Euro mit TFT Schirm

CPU: Intel® Core™ 2 Quad Q8300, 4× 2500 MHz
CPU-Kühler: Xilence® Silent-Kühler für Sockel 775
Festplatte: 500 GB SATA, 7.200 U/min.
Speicher: 4096 MB DDR3-RAM
Grafik: NVIDIA® GeForce® G210, 1024MB TurboCache, VGA, DVI
Mainboard: Biostar G41D3 / S775, Intel® G41/ICH7, 4× SATA II, 4× USB 2.0, 1× ATA - UDMA100, 2× PS/2, 1× PCIe X16, 2× PCI, LAN
Brenner: 24× Multiformat DVD-Brenner (CD-R, CD-RW, DVD±R, DVD±RW, DVD+R9 (DL))
Sound: Realtek ALC662 6-Channel HD Audio
Netzwerk: 10/100 MBit/s Ethernet LAN, DSL fähig
Gehäuse: ATX Design-Midi-Tower (CSL 1808), Seitenteile einzeln abnehmbar, Farbe schwarz/silber
Netzteil: 350 Watt Silent-Netzteil
Monitor: 55,88 cm (22") Widescreen TFT-Display, 1920×1080 Pixel Auflösung (FullHD), VGA, DVI
Tastatur/Maus: Logitech PS/2 Tastatur & optical USB Maus
Betriebssystem: Microsoft® Windows® XP Professional - entbundelte Vollversion (OEM) - vorinstalliert inkl. aller Treiber


So das war`s . Vielleicht kann mir der eine oder andere weiterhelfen!

Vielen Dank
Fido

Matthias123

unregistriert

2

Montag, 4. Oktober 2010, 17:10

Hallo,

bin zwar kein Hardware-Experte aber schaue mich auch gerade nach einem neuen Rechner um.

Dabei ist mir der AMD Phenom 965 (4*3,4Ghz) Prozessor mit gutem Preis-Leistung Verhältnis aufgefallen.

Als OS wird wohl am ehesten Windows7 64bit in Frage kommen.

Gruss
Matthias

cappuralf

unregistriert

3

Montag, 4. Oktober 2010, 19:26

Das Thema gab es ja schon öfter hier, du mußt nur unten die "google" Suche nehmen,(und nicht oben die Suchfunktion) dann findest du auch viele Info's.
Ich habe Investox auf mehreren Rechnern laufen und wenn du im Stunden Bereich handelst kannst du mit jedem guten Rechner arbeiten. Mehr RAM ist immer gut.... :thumbup:

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

4

Montag, 4. Oktober 2010, 22:04

Zitat

Ich habe Investox auf mehreren Rechnern laufen und wenn du im Stunden Bereich handelst kannst du mit jedem guten Rechner arbeiten. Mehr RAM ist immer gut
;)


@Fido

Hast Du überprüft ,warum Dein Notebook ständig lahmer wird? Ein DC-Core Notebook sollte Deine beschriebenen Anforderungen grundsätzlich erfüllen können zumal Du Deine Tick-Zeitreihen extrem vorkomprimieren kannst, was die CPU für den Backtest stark entlastet!4GB Ram kann man mit INV kaum auslasten....
Happy Trading

Fido

unregistriert

5

Dienstag, 5. Oktober 2010, 21:03

Hallo,
vielen Dank für euere Info`s. An Udo , mein Notebook wird wohl nur subjektiv langsamer, ich habe einfach zu viel laufen auf dem Gerät- dies möchte ich eventuell über Netzwerk mit Zusatzstick auslagern.
Nur noch mal kurz eventuell einen Erfahrungswert. Sind denn die neuen i3 bis i7 (oder noch weiter) Prozessoren so überlegen gegenüber den Quadvorgängern.
Würde mich nochmals über eine Aussage freuen, bevor ich zuschlage.

Vielen Dank
Fido

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

6

Mittwoch, 6. Oktober 2010, 01:25

Hallo Fido,

ich gehe davon aus das Du auf jeden Fall einen Komplett-PC kaufen und nicht selbst einen zusammenschrauben möchtest? Wenn Du nicht so viel Erfahrung im PC-Bereich hast sollte man neben dem Preis und der Leistung an den Rep-Service denken! Wenn die Kiste streikt und man hat einen schlechten Service,geht zum örtlichen PC Händler von dem man das Teil nicht gekauft hat, zahlt man oftmals man richtig Geld!Oder schaut ganz und gar in die Röhre weil er keine "Lust" hat Das Teil zu reparieren! Wenn die v.g. Punkte auf Dich zutreffen solltest Du namenhafte Händler mit guten Service in Erwägung ziehen! Einer davon wäre DELL! Was das wert ist, merkt man erst im Schadenfall!

PCs die Du oben vorgestellt hast im Einzelnen aus meiner Sicht:

*CPU: Intel® Core™ i7-860, 4× 2800 MHz, mit Turbo Boost Technologie bis zu 3466 MHz
*CPU-Kühler: HeatPipe-Kühler Scythe® Katana 3 (SCKTN-3000)
*Festplatte: 500 GB SATA, 7.200 U/min.
*Speicher: 4096 MB DDR3-RAM

OK! Festplatte: Ohne Spezifikation kann man leider nichts beurteilen,die Eckdaten sind so weit ok!Wichtig bei Festplatten sind Lese-und Schreibgeschwindigkeiten-gerade für unserer Arbeit als Trader und Entwickler!

*Grafik: NVIDIA® GeForce® G210, 1024MB TurboCache, VGA, DVI
Die Grafikkarte ist schwach!Wenn Du kein Multi Media/Gamer- Freak bist und HDMI/TV und nicht mehrere DVI-Ausgänge benötigst geht sie gerade noch so in Ordnung!Für Charts und Internet reicht sie alle mal! Dieses Modell gibt es auch passiv gekühlt!

*Mainboard: Biostar H55 HD, Sockel 1156, Intel® H55 Chipset, 1× ATA - UDMA 133, 4× SATA II, 4× USB 2.0 + 2× Front-USB, 1× RJ-45, 1× PCIe X16, 1× PCIe
Das Teil finde ich nicht so groovy aber der H55 Chipsatz ist ok!Es fehlt USB 3.0. das kann man nachrüsten aber schöner ist es wenn es schon Onboard wäre! Mit USB 3.0 erreicht man mit einem USB 3.0 Sticks annähernd die Geschwindigkeit einer internen SATA-Festplatte und mit einer externen USB3 Platte die gleiche Power wie mit der intern verbauten SATA-HD!

Sound ist im Chipsatz H55 ohnehin onboard! Brenner ist ohne Bezeichnung...er brennt vermutlich ;) -mehr kann man darüber leider nicht sagen!Netzwerk ok!Das Netzteil ist bis auf "Silent" sehr schwach!Heutzutage verbaut man für Mittelklasserechner ab min.450 Watt aufwärts!


CPU: Intel® Core™ 2 Quad Q8300, 4× 2500 MHz
CPU-Kühler: Xilence® Silent-Kühler für Sockel 775
Festplatte: 500 GB SATA, 7.200 U/min.(s.o)
Speicher: 4096 MB DDR3-RAM

Ok,aber veraltet!

Grafik: NVIDIA® GeForce® G210, 1024MB TurboCache, VGA, DVI
s.o.

Mainboard: Biostar G41D3 / S775, Intel® G41/ICH7, 4× SATA II, 4× USB 2.0, 1× ATA - UDMA100, 2× PS/2, 1× PCIe X16, 2× PCI, LAN
Das Teil kann man schlicht und ergreifend vergessen. Es handelt sich um ein 40€ Mainboard das kaum auf-und nachrüsten zulässt!Auf Sockel 775 kann man keine ixx-Prozessoren nachrüsten. Das heißt man muss,will man in die CPU-Oberklasse aufsteigen auch in ein Mainboard investieren!

Rest: s.o

Monitor: 55,88 cm (22") Widescreen TFT-Display, 1920×1080 Pixel Auflösung (FullHD), VGA, DVI

Für eine Beurteilung benötigt man die genaue Modellbezeichnung! 22 Zoll ist ok aber ein Wide-Screen ist auf Filme schauen getrimmt! Für unsere Arbeiten empfiehlt sich ein 24 Zoll LED damit die Sichtfläche etwas höher wird und sich nicht alles so sehr in die Breite zieht! Auch 16:10 LEDs bieten beim arbeiten mit INV einen sehr guten Überblick,sind aber für den Film-und GameFreak tabu!! LED:Diese Monitortechnik verbraucht im Schnitt 25-30% weniger Strom als die veraltete LCD-Technik.Wenn Dein Monitor die meiste Zeit eingeschaltet ist kann sich das schnell bemerkbar machen. Die preislichen Unterschiede sind auch nicht so drastisch-verglichen zur Nutzdauer eines LED-Monitors!


Tastatur/Maus: Logitech PS/2 Tastatur & optical USB Maus

Wenn Du an Maus und Pad keine besonderen Ansprüche hast? Ich gehe von einer Billigversion aus. Das heißt ,zwei Tasten ein Mausrad und das Pad mit Standardfunktionen. Bedenke:Kabellose Eingabegeräte ist eine feine Sache.. :) -falls das Angebot kein Wireless beinhaltet!


An einen i7 oder i5 der Oberklasse kommen die alten Quad's nicht ran! Einem i3 könnten sie ebenbürtig sein!Für die Entwicklung von Handelssysteme verwendet man am besten, das schnellste was am Markt ist,will man nicht unnötig Zeit aufgrund Rechenzeiten verschwenden! Insbesondere bei Berechnungen von und mit Algorithmen (NN;N+;GA) und Testverfahren (ROB-Test;Mone Carlo) machen sich diese CPUs gegenüber den alten Quad's extrem bemerkbar!Das soll aber nicht heißen, das man mit einem älteren Dual/Quad nicht klar kommt! Es bedarf eben ein bisschen mehr Rechenzeit! Profitabler werden die Systeme mit einem i7 auch nicht... ;)
Happy Trading

cappuralf

unregistriert

7

Mittwoch, 6. Oktober 2010, 09:39

Wenn die Kiste streikt und man hat einen schlechten Service,geht zum örtlichen PC Händler von dem man das Teil nicht gekauft hat, zahlt man oftmals man richtig Geld!Oder schaut ganz und gar in die Röhre weil er keine "Lust" hat Das Teil zu reparieren! ;)

...das ist viel wichtiger und ein sehr guter Hinweis! Ich habe mir ein Systemhaus hier im Ort ausgewählt, welches meinen Rechner am gleichen Tag wieder in Stand setzt.(Muß nicht unbedingt eine Marke sein) Da kosten zwar die Rechner ein wenig mehr, aber das zahlt man gerne wenn man keine Ausfälle hat!

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Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

8

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 13:45

Intel schafft Core 2 Anfang 2011 ab

Das Bessere ist des Guten Feind - und so müssen parallel zu den ersten Prozessoren mit Sandy-Bridge-Architektur viele Modelle des Core 2 Duo und Core 2 Quad weichen. Das geht aus einer aktuellen Roadmap hervor, bis Mitte 2011 dürften die CPUs aber noch gut verfügbar sein....weiter lesen

Ausverkauf! :)
Happy Trading

Lenzelott Männlich

Experte

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Wohnort: Giessen

9

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 23:07

*CPU: Intel® Core? i7-860, 4× 2800 MHz, mit Turbo Boost Technologie bis zu 3466 MHz
*Speicher: 4096 MB DDR3-RAM


Also ich würde stattdessen einen i7-950 nehmen.
Und wenigstens 6GB RAM (wegen 3 Kanal).
Bis hierher ist der Aufpreis der Komponenten durchaus überschaubar.

Nachteil: für 1366 Pin CPU´s muss ein X58 Board her und X58 Mainboards kosten rund das dreifache als das in Deinem Angebot verwendete H55 Board.

!Das Netzteil ist bis auf "Silent" sehr schwach!Heutzutage verbaut man für Mittelklasserechner ab min.450 Watt aufwärts!


Da könnte ich jetzt 8 Stunden drüber referieren, weil die Aussage so völlig irreführend ist und auch durchaus falsch sein kann.
Beim Netzteil hilft eben viel nicht unbedingt viel.
Das Netzteil muss zum Rechner passen. Der beschrieben Rechner dürfte eine maximale Leistungsaufnahme von 200 Watt haben insofern reicht ein 350 Watt Netzteil völlig aus (wenn es ein "echtes" 350 Watt Netzteil ist).

Leider wird hier an der Lowcostfront getürkt, das glaubt keiner....
Beispiel gefällig ?
Wir haben Netzteil von ... (billigsthersteller) untersucht. Stand 350 Watt drauf und wenn man es aufschreibt ist ein Brückengleichrichter drinnen, der aus 1 Amp Dioden aufgebaut ist.
Keine Europäische Norm einhält bzgl PFC, juckt nicht, der Aufkleber aussen schnell draufgebabbt, schaut schon keiner nach....
Der TÜV aufkleber war auch eher selber gedruckt, da der Aufbau im Netzteil niemals einer entsprechenden Prüfung Standgehalten hätte.
Der Wirkungsgrad war unterirdisch von dem Teil (50-60%) , viel mehr wie 180 Watt kamen da nicht raus in unserem Versuchen auf der Gleichstromseite.
Dieses Netzteil dürfte für obigen Rechner unter Umständen nicht ausreichen.
Ein Netzteil, dass jedoch real 350 Watt auf der Gleichstromseite liefert wird auf jeden Fall ausreichen.

Außerdem sollte man sich bei der Empfehlung eines großen (überdimensionierten) Netzteiles mal die Load / Wirkungsgradkurve anschauen von den Dingern.
Im unteren Auslastungsbreich liegt bei den normalen Netzteilen der Wirkungsgrad meist auch nicht >60%.
Erst ab 70-80% Nennlast nähern sich die Netzteile vertretbaren Wirkungsgraden.
Wer sicher gehen will, dass er dadurch nicht 30-40% Strom zu viel verbraucht mit seinem Rechner, sollte sich ein ECO80 Netzteil anschaffen.

Unsere Versuche haben damals genau zu diesem Ergebnis geführt!
Wir hatten einen typischen Office Rechner getestet (allerdings mit lowpower CPU).
Netzteil 1: richtig dimensioniert, hoher Wirkungsgrad in Bezug auf die benötigte Gleichstrom Last -> 105 Watt Stromaufnahme auf 220V Seite
Netzteil 2: Zu großes Netzteil (im Beispiel war es ein Fortron Servernetzteil mit 450Watt wenn ich mich noch recht entsinne) -> 140% Stromaufnahme auf Wechseltromseite
PS. Fortron Netzteil zählen ansonsten zu den besseren auf dieser Welt!!
If you think it´s expensive to hire a professional, wait until you hire an amateur.

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Lenzelott« (7. Oktober 2010, 23:38)


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10

Freitag, 8. Oktober 2010, 01:21

Die Frage ist was erwartet man für 600Euro incl. einem i7? Ich bin bewusst nicht ins Detail gegangen,sonst kann man die von Fido vorgestellten Rechner im Vergleich zu den High-End PCs mit optimaler Abstimmung auf den Müll werfen!Würde ich für meinen Gebrauch einen optimalen Rechner konfigurieren liegt meine Kalkulation schon bei den Einzelteilen (Internetversand) weit über 1300€! Allein das Mainboard (Asus x58 6Core Unterstützung) kostet ein drittel des Gesamtpreises der vorgestellten Rechner! Da es sich o.g. um "Fertigrechner von der Stange" handelt, kann man meist nicht mehr viel konfigurieren.Insbesondere bei den Stromteilen hat man kaum größere Auswahl und meist keine Erfahrungswerte zum verbauten Typ.Da keine Spezifikation und der damit ermittelbare Wirkungsgrad bekannt sind schrieb ich 450 Watt als Hausnummer denn 350 Watt erscheint mir bei einer möglichen MultiMedia Erweiterung des Rechners relativ knapp insbesondere eben dann, wenn man keine Spezifikation kennt.Ich bekam auf meinem MM-Rechner Probleme damit!Damit man einen Rechner optimieren kann,sollte man das Anwender-Umfeld genauer kennen!Ein kurzer Überschlag der angesprochenen Teile (VK,incl.)

  • Board:ca.200€(Asus)
  • CPU: ca.250€(Intel)
  • Stromteil: 350W-450W Enermax/BeQiut ca. 50-70€


Sind wir bei rund 500€! Jetzt kommen noch die anderen "Spielzeuge" wie Festplatte(n){SSD}; RAM (4-6 GB je nach 32/64);ev.MS-Software,Gehäuse,DVD-Brenner,ev.Graka,ev.Sound (falls onboard ungenügend oder nicht vorhanden)... das wird etwas teurerr Fido... ;) Ist aber womöglich eine gute Investition für die Zukunft da man insbesondere hochwertige und aktuelle Mainboards längere Zeit aufrüsten kann.Das genannte ASUS kann auch mit 6 Cores umgehen!
Happy Trading

Fido

unregistriert

11

Freitag, 8. Oktober 2010, 13:42

Hallo,
nochmals vielen Dank für eure Ausführungen! Ich muss gestehen, diese gehen für meinen Horizont und ich denke auch für meinen Gebrauch zu weit.
Mir ist in erster Linie wichtig, dass ich aus der momentan bestehenden Optimierungs- und RB-Testlangeweile etwas herauskomme und da einfach effiktiver vorwärts komme. Daher möchte ich aufgrund des Preis-Leistungsverhältnisses nochmals AMD Prozessoren ansprechen. Kann man davon ausgehen, dass mit dem schon genannnten Modell AMD Phenom 965 (4*3,4Ghz) vernünftig arbeiten kann? Oder sind hier Welten zu bspw. einem Core i7 zu spüren. Vielleicht gibt es hier direkte Erfahrungswerte oder Testwerte.

Nochmals vielen Dank für eure Mühe- vielleicht gibt es nochmals ein kurzes Statement?

Viele Grüsse
Fido

cappuralf

unregistriert

12

Freitag, 8. Oktober 2010, 13:53

Viele Dank für die ausführlichen Infos! Wenn man über den Preis nachdenkt, muß man sich eben überlegen was man will und wie man sein Tradinggeschäft sieht - Hobby oder Geschäft... ;) Für mich kann ich nur sagen: Je besser mein Werkzeug, je besser meine Arbeit!

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13

Freitag, 8. Oktober 2010, 13:58

Hallo Fido,

Erfahrungen habe ich mit dem Prozessor nicht aber er liegt nur im Mittelfeld der aktuellen Prozessoren-Liga. Es fehlen ca.150% Leistung zum schnellsten i7 von Intel!Er liegt im Bereich der i5 650 Prozessoren und dürfte geringfügig günstiger sein!Wie schon geschrieben musst Du entscheiden, ob Deine Inv-Tests etwas länger brauchen dürfen oder ob es ganz flott gehen muss. Danach richtet sich der Prozessor!Man kann auch mit einem 80€ Prozessor Tests in Inv durchführen,keine Frage- wenn man gerne viel Kaffee trinkt und den ganzen Tag Zeit hat.. :) ;) !
Happy Trading

Matthias123

unregistriert

14

Freitag, 8. Oktober 2010, 14:31

Hallo Fido,

was Du suchst ist ein reiner Rechen-Benchmark, den habe ich leider auch nicht. Vielleicht kennt jemand einen Link?

Ein Vergleich der Prozessoren findest Du z.B. hier:
http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-Desktop-Prozessoren--index/extended/id/693/

In der Computerbild war auch mal ein Benchmark (Arbeiten, Musik-Videobearbeitung) mit folgendem Ergebnis
I7 980 X 406%
:
I5 750 (2,66Ghz) 281%
:
AMD Phenom 965 272%
:
:
Pentium 4 3.6Ghz 100%

Ich hatte ihn nur vorgschlagen, weil er meiner Meinung nach deinen vorgeschlagenen Prozessoren in der Leistung in etwa entspricht und etwas günstiger ist.

Gruss
Matthias

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15

Freitag, 8. Oktober 2010, 15:07

Hallo,

das portable Tool laden und einen Benchmark durchführen! Es werden massig AMD/INTEL CPUs aufgeführt!Man sieht wo der eigene PC in etwa steht und was die anderen CPUs leisten!
Happy Trading

Fido

unregistriert

16

Samstag, 9. Oktober 2010, 20:17

Hallo,
vielen Dank für eure Unterstützung; ich denke ich gehe Richtung "Ganz oder Gar nicht" (core i7 mit entsprechenden Preis).

Viele Grüsse
Fido

Registrierungsdatum: 30. August 2002

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Wohnort: Trade-Planet

17

Montag, 11. Oktober 2010, 23:36

Noch ein Link-Tip

Eben gefunden-kurze knackige Kurzvorstellung von CPUs!Wer kein Leistungswunder benötigt und konventionelle Systeme ohne viel Algorithmen-Unterstützung erstellt ist beispielsweise mit einem Intel i3 für 116€ einigermaßen versorgt. Für alle, die Module wie N+ haben und viel mit RB-Test,NN und GA Algorithmen hantieren sollten sich die Oberklasse überlegen. CPUs mit offenen Multiplikator sind auch immer eine Überlegung wert, da man diese sehr einfach hochtakten kann! Wer vor hat,den Prozessor später über das Mainboard hochzutakten, sollte im Vorfeld eine leistungsstarken CPU-Lüfter in die Planung einbeziehen und auch die Bauart des Gehäuses berücksichtigen! Extreme Leistung liefert viel Abwärme und benötigt eine gute Kühlung damit die Bauteile nachher nicht "terminiert" werden.. :D

Die richtige Mischung: Preis und Leistung müssen stimmen. Beim Prozessorkauf ist mittlerweile längst nicht nur mehr die Leistung das entscheidende Kaufkriterium, auch die Frage nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis wird immer wichtiger. Von Low-End bis High-End, wir stellen Ihnen sieben Prozessoren vor, die ihr Geld auf jeden Fall wert sind....(Quelle: Chip.de)
Happy Trading