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Sansara

unregistriert

1

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 21:21

Investox auf IMAC möglich

Hallo liebe Investoxler,

könnt Ihr mir sagen,:S ob ich Investox auch auf einem IMAC unter Snow Leopard zum laufen bringen kann?

Grüsse

Sansara

Magno

unregistriert

2

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 07:24

hallo sansara,

das ist problemlos möglich. ich arbeite ausschließlich auf macs, brauchst halt nur parallels desktop, vmware oder nativ mit bootcamp.

hendrix1

unregistriert

3

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 11:38

Hallo,
Da kann ich zustimmen. Ich habe es vor wenigen Tagen mit Snow Leopard und Parallels probiert. Das Dongle wird an die virtuelle Maschine durchgereicht. Allerdings nur an eine ;)
Investox mit RTT und IB funst.

Grüße

Hendrix

Registrierungsdatum: 29. Dezember 2007

Beiträge: 297

Wohnort: Bad Homburg

4

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 13:42

Hallo,
an dieser Stelle mal eine Frage zum Thema Emulation:
Läuft die Systemuhr (für die Timestamps bei RTT) genau/genau genug für Realhandel?

Hintergrund:
Ich habe mal gelesen, dass es bei emulierten Systemen in dieser Hinsicht Abweichungen zu nativen Systemen gibt.
Grüße,

Christian

Ganesha

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5

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 21:33

Hallo,

ich benutze Investox auch auf dem Mac. Manchmal gibt es das Problem, dass das simulierte Windows den Dongel vergisst. IMO dann, wenn man den Mac bei laufendem Windows schlafen legt.

Bezüglich Realtime: Würde ich nicht machen. Windows selbst ist kein Echtzeitsystem. Das ganze in einer virtuellen Umgebung macht es noch schlimmer. Konkret gibt es Verzögerungen und Zeitsprünge. Du könntest Bootcamp benutzen. Oder einen eigenen Arbeitsrechner.

Viele Grüße

Registrierungsdatum: 29. Dezember 2007

Beiträge: 297

Wohnort: Bad Homburg

6

Freitag, 22. Oktober 2010, 10:30

Hallo Ganesha,

danke für deine Antwort!
.. Das heißt Ihr verwendet Investox in einem emulierten Windows nur als Entwicklungssystem und nicht als Produktivsystem?
Grüße,

Christian

Sansara

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7

Freitag, 22. Oktober 2010, 20:20

Vielen lieben Dank.
Also verstehe ich das richtig, dass Investox nur auf der virtuellen Maschine des Macs läuft. Das habe ich zumindest mit Hilfe des Parallels so eingerichtet.

Habe einen Server an meinen Mac angeschlossen, auf dem dann alle Kursdaten zusammen gespeichert werden sollen.
1. Hat damit jemand Erfahrungen? Auch was den Zugriff später angeht.
2. Soll ich Investox auf dem Server-Laufwerk speichern, auf dem Investox installiert ist, oder soll ich die Daten besser auf ein anderes virtuelles Laufwerk speichern? Wie macht Ihr das? Habe gesehen, dass man mit der KASERTTOrdnerSetzen den Speicherordnerort verändern kann. Möchte auch alle Projekte und Handelssysteme zusammenführen? Hat jemand einen effizienten Ansatz, damits schnell geht?
3. Anfängerfrage, aber wie kann ich z.B. den DAX-Future 12/10 zusammenschneiden aus mehreren Speicherquellen? Habe ich noch nie gemacht!
4. Übrigens kann man Kursdaten gegeneinander abgleichen lassen?
5. Handelt jemand über diese "Virtuelle Maschine"?
6. Hat zufällig einer der "Proggi-Cracks" unter Euch eine Idee, ob es bald eine Apple-fähige Software gibt? Ist sowas angedacht?
7. Gibt es eine Apple-fähige Programmalternative?

Merci Sansara

Ganesha

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8

Samstag, 23. Oktober 2010, 14:24

Hallo Sansara,

Du hast in ein Thema viele Fragen reingepackt. Das macht es schwer zu antworten. :)

Ich kann Dir nur die praktischen Fragen beantworten: Ja, Installation in einer virtuellen Maschine ist der Normalfall. Und Investox wird es wohl nicht für den Mac geben. Nie. Einfach weil Investox auf das Engste mit Microsoft-Werkzeugen verheiratet ist. Für eine Portierung müsste man zum einen die Software komplett neu schreiben und zum anderen müssten die Entwickler den mühseeligen Erkenntnisprozess noch mal durchgehen.

Viele Grüße

Sansara

unregistriert

9

Montag, 25. Oktober 2010, 12:26

Hallo, vielen lieben Dank. Anbei nochmals das Wichtigste, was mich umtreibt.
Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe.

Wichtig wäre:

Handelt schon jemand von Euch über eine virtuelle Maschine mit MAC? Geht das gut?

Anfängerfrage, aber wie kann ich z.B. den DAX-Future 12/10 zusammenschneiden aus mehreren Speicherquellen?
Hallo Ganesha,

ja, es sind sehr viele Fragen. Und vielen Dank für Deine Unterstützung.

Wenn ich Dich nun richtig verstanden habe, handeln die, die automatisiert traden, ohnehin über eine "virtuelle Maschine".
Vielleicht kannst Du mir kurz erklären, wo hier der Vorteil liegt?

Leider scheint es keine bekannte Tradingsoftware zu geben, die "MAC geeignt" ist. Oder kennt jemand eine?
Wenn der Umschreibungsprozess so kompliziert ist, wie Du es hier beschreibst, scheint das auch kein Wunder zu sein.

Herzliche Grüsse

Sansara

TQ-Trader

unregistriert

10

Montag, 25. Oktober 2010, 16:03


Bezüglich Realtime: Würde ich nicht machen. Windows selbst ist kein Echtzeitsystem. Das ganze in einer virtuellen Umgebung macht es noch schlimmer. Konkret gibt es Verzögerungen und Zeitsprünge. Du könntest Bootcamp benutzen. Oder einen eigenen Arbeitsrechner.

Einen schönen guten Tag,

bitte um kurze Klärung des obigen "Sachverhalts".

Kann man nun zu Realtime-Kursen zeitecht über die virtuelle Umgebung handeln oder gibt es da mögliche Probleme? Handelt von Euch jemand über Parallels?

Vielen Dank TQ


Bezüglich Realtime: Würde ich nicht machen. Windows selbst ist kein Echtzeitsystem. Das ganze in einer virtuellen Umgebung macht es noch schlimmer. Konkret gibt es Verzögerungen und Zeitsprünge. Du könntest Bootcamp benutzen. Oder einen eigenen Arbeitsrechner.

Registrierungsdatum: 29. Dezember 2007

Beiträge: 297

Wohnort: Bad Homburg

11

Dienstag, 26. Oktober 2010, 12:45

Hallo,

.. ein kleiner Input von meiner Seite.
Auf emulierten Systemen kommt es zu Abweichungen zwischen echter Systemzeit und der angezeigten Zeit im emulierten System.
Dies ist wichtig, da z.B. beim Datenstream vom IB die Lokalzeit deines Rechners als Zeitstempel verwendet wird.
Ja nachdem wie gross diese Abweichung ist, sollte die Zeitebene des/der Handelssysteme entsprechend grob sein + die Systeme entsprechend robust.

Wahrscheinlich liegen die Abweichungen im Millisekundenbereich.
Aus meiner Sicht funktionieren Systeme erst brauchbar gut im grösseren Minutenbereich z.B. 30Minuten.
(Darunter ist der Rauschanteil und dadurch die Fehlsignale sehr gross) - Es gibt allerdings auch Ansätze für Ultra-Kurzzeit-Trading.
Um es vereinfachend klar zu sagen:
Robuste Handelssysteme >=30min kannst Du auch auf einem Emulator verwenden.
Systeme, die in den Kurzzeitbereich reingehen < 30min nur auf nativen Maschinen (wenn überhaupt, wegen unzureichenden Latenzzeiten über das Internet)

Ansonsten ist es eigentlich wichtiger, wie robust dein System ist. Ich habe z.B. ein System mit 60Min auflösung mal ein Jahr lang im Realbetrieb laufen - und habe gutes Geld damit verdient - bis ich herausgefunden habe, dass das System einen Fehler in der Praxis hat und alle Signale um eine Stunde verschoben gesendet wurden....
und wir reden hier um Millisekunden Abweichungen...
Grüße,

Christian

TQ-Trader

unregistriert

12

Dienstag, 26. Oktober 2010, 17:17

Vielen Dank Chris,

da fällt mir ja ein Stein vom Herzen. Ich dachte schon, dass es vielleicht mit meinem neuen MAC nicht mehr funktionieren könnte.

Gruss TQ