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oiseau

unregistriert

1

Dienstag, 9. November 2010, 15:33

HS mit MiniFutures, welcher Ansatz?

Hallo,
ich interessiere mich für diesen Bereich,etwa analog den Handelsempfehlungen von "turpodepot"(momentan mit dem MDAX) oder "DaxDaily" ( von BNBParibas/godemode-trader). Also EoD, Trendfolgend und ein Zeitbereich bis gar einige Wochen.
Ich suche Empfehlungen, wie man in einem solchen System mit 'zwischenzeitlichen ' Einbrüchen', vorzugsweise auf der Longseite, umgeht.
Beispiele: DAX: Im Augenblick habe ich kein Problem einen günstigen Longeinstieg z.B. Anfang September 2010 zu finden. Mit meinem Ausstieg fliege ich jedoch bereits Anf.Oktober wieder heraus und verpasse den weiteren Longtrend. Anderen geht es auch so, z.B. turodepot mit dem MDAX; der flog am 28/29.10 raus, konnte aber wieder einsteigen, ich dagegen nicht.
Bislang arbeite ich fast ausschließlich mit Positionsbestimmenden Parametern, also Bollingerband, PnF-Verlauf und GD's, Handelsverauf in Gewinn & Verlust.
Mit welchem Ansatz hat man Chancen die Einbrüche zu verarbeiten? Umgehen? Wiedereinstieg? Aber wie?
Mit Momentums-Indikatoren habe ich keine Erfahrungen; NN's hiermit bislang erfolglos, mit der gängigen Auswertung der diesbezüglichen Zahlen im Prinzip auch.Wie sucht man konkret nach Divergenzen, eine oft geäußerte Empfehlung?
Gibt es brauchbare Empfehlungen, die man anwenden kann/muß?
Danke

Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 051

Wohnort: Giessen

2

Dienstag, 9. November 2010, 16:21

Generell bin ich der falsche für Deine Fragen, da ich kein Positionstrading mache, aber bisschen kann ich dazu schreiben.

Wie sucht man konkret nach Divergenzen, eine oft geäußerte Empfehlung?

Mit dem Diverg() Indikator.

Mit welchem Ansatz hat man Chancen die Einbrüche zu verarbeiten?

Die Frage verstehe ich leider nicht.

Wiedereinstieg? Aber wie?

Was soll ein Wiedereinstieg sein? Ein Einstieg nach einem im nachhinein als Unglücklich zu bezeichnenden Exit?
If you think it´s expensive to hire a professional, wait until you hire an amateur.

Ganesha

unregistriert

3

Dienstag, 9. November 2010, 20:54

Hi,

baue Dir einen ganz normalen Trendfolger und setze die Zeiteinheit auf Wochen.

Dabei aber beachten: Viele Indikatoren brauchen recht lange Vorlaufzeiten zur Trendermittlung. Zum Beispiel 100 oder 200 Perioden. Damit brauchst Du um 'heute' handeln zu können eine Historie von rund vier Jahren. Um noch sinnvoll optimieren zu können, müsstest Du eine Historie von Jahrzehnten haben.

IMO ist das ganze nicht mehr sinnvoll zu entwickeln und zu testen.

Du kannst alternativ ein ganz normales EOD-System entwickeln und dann ganz schlicht ein einen hohen SL-Abstand vorgeben. Oder aber die Optimierung so so setzen, dass die Handelskosten minimiert werden. Nur mal so als Gedanke.

Viele Grüße

oiseau

unregistriert

4

Dienstag, 9. November 2010, 23:50

HS mit MiniFutures, welcher Ansatz?

Hallo,
Mein bisheriger Handelansatz für Einstiegspositionen ist das Erkennen/Finden von "unteren" Umkehrpunkten in einem angenommenen Zeit/Kursschwankungsbereich( z.B. 14-20Tage), z.B. Touchieren unteres Bollingerband oder Umkehr in der PnF-Treppe. Für den Austieg kann man sich andere Kriterien vorstellen ---KaseStop, proz.Kursrückgang und/oder Erkennen Umkehrsituation. Gundsätzlich ist bei einem solchen Ansatz davon auszugehen, daß ein "kurzer" Einbruch einen noch nicht wieder zurückführt auf eine Positionsumgebung für einen "normalen" Einstieg, daher der Begriff Wiedereinstieg, also der Versuch, eine Trendfortsetzung einigermassen zuverlässig zu erkennen oder den Ausstieg durch ein solches Kriterium zu vermeiden--- das ist zumindest die Vorstellung.
--Die Verwendung von dem Diverg() Indikator fand ich bislang nicht sehr aussagefähig und erfolgversprechend und habe daher darauf verzichtet.
--Was ist ein "normaler" Trendfolger? Ist es ratsam beim Operieren mit Hebeln in einem langen Zeitbereich zu arbeiten? Denke eher nicht.

Ganesha

unregistriert

5

Mittwoch, 10. November 2010, 13:46

RE: HS mit MiniFutures, welcher Ansatz?

Hallo,
Mein bisheriger Handelansatz für Einstiegspositionen ist das Erkennen/Finden von "unteren" Umkehrpunkten in einem angenommenen Zeit/Kursschwankungsbereich( z.B. 14-20Tage), z.B. Touchieren unteres Bollingerband oder Umkehr in der PnF-Treppe. Für den Austieg kann man sich andere Kriterien vorstellen ---KaseStop, proz.Kursrückgang und/oder Erkennen Umkehrsituation. Gundsätzlich ist bei einem solchen Ansatz davon auszugehen, daß ein "kurzer" Einbruch einen noch nicht wieder zurückführt auf eine Positionsumgebung für einen "normalen" Einstieg, daher der Begriff Wiedereinstieg, also der Versuch, eine Trendfortsetzung einigermassen zuverlässig zu erkennen oder den Ausstieg durch ein solches Kriterium zu vermeiden--- das ist zumindest die Vorstellung.
--Die Verwendung von dem Diverg() Indikator fand ich bislang nicht sehr aussagefähig und erfolgversprechend und habe daher darauf verzichtet.
--Was ist ein "normaler" Trendfolger? Ist es ratsam beim Operieren mit Hebeln in einem langen Zeitbereich zu arbeiten? Denke eher nicht.
Hallo,

ein normaler Trendfolger ist dies:

1. Erkenne den langfristigen Trend (Bullish, Bearish) (auf EOD-Basis sind das die letzten Wochen bis Monate)
2. Erkenne den kurzfristigen Trend (ein Trendzyklus auf EOD-Basis dauert üblicherweise > 20 Tage)
3. Erkenne eine laufende Korrektur, also den Abschluss eines Zyklusses
4. Steige ein.

Die Hebelgröße kannst Du von Investox optimieren lassen. zehnfacher Hebel funktioniert ganz gut auf EOD-Basis. Investox ist in meinen aktuellen Handelssystemen der Meinung, ich könne auch 15 oder 20 nehmen. Ist mir aber zu heiß. Bei noch langfristigeren Bewegungen würde ich kleinere Hebel nehmen. Etwa 5.

Du kannst bei Investox Wiederstände und Unterstützungslinien berechnen lassen. Es gibt doch irgendwo im Download-Bereich ein Verzeichnis der Investox-Indikatoren. Guck dort mal nach "Resist". Den genauen Funktionsnamen weiß ich leider nicht.

Viele Grüße