Hallo,
Mein bisheriger Handelansatz für Einstiegspositionen ist das Erkennen/Finden von "unteren" Umkehrpunkten in einem angenommenen Zeit/Kursschwankungsbereich( z.B. 14-20Tage), z.B. Touchieren unteres Bollingerband oder Umkehr in der PnF-Treppe. Für den Austieg kann man sich andere Kriterien vorstellen ---KaseStop, proz.Kursrückgang und/oder Erkennen Umkehrsituation. Gundsätzlich ist bei einem solchen Ansatz davon auszugehen, daß ein "kurzer" Einbruch einen noch nicht wieder zurückführt auf eine Positionsumgebung für einen "normalen" Einstieg, daher der Begriff Wiedereinstieg, also der Versuch, eine Trendfortsetzung einigermassen zuverlässig zu erkennen oder den Ausstieg durch ein solches Kriterium zu vermeiden--- das ist zumindest die Vorstellung.
--Die Verwendung von dem Diverg() Indikator fand ich bislang nicht sehr aussagefähig und erfolgversprechend und habe daher darauf verzichtet.
--Was ist ein "normaler" Trendfolger? Ist es ratsam beim Operieren mit Hebeln in einem langen Zeitbereich zu arbeiten? Denke eher nicht.
Hallo,
ein normaler Trendfolger ist dies:
1. Erkenne den langfristigen Trend (Bullish, Bearish) (auf EOD-Basis sind das die letzten Wochen bis Monate)
2. Erkenne den kurzfristigen Trend (ein Trendzyklus auf EOD-Basis dauert üblicherweise > 20 Tage)
3. Erkenne eine laufende Korrektur, also den Abschluss eines Zyklusses
4. Steige ein.
Die Hebelgröße kannst Du von Investox optimieren lassen. zehnfacher Hebel funktioniert ganz gut auf EOD-Basis. Investox ist in meinen aktuellen Handelssystemen der Meinung, ich könne auch 15 oder 20 nehmen. Ist mir aber zu heiß. Bei noch langfristigeren Bewegungen würde ich kleinere Hebel nehmen. Etwa 5.
Du kannst bei Investox Wiederstände und Unterstützungslinien berechnen lassen. Es gibt doch irgendwo im Download-Bereich ein Verzeichnis der Investox-Indikatoren. Guck dort mal nach "Resist". Den genauen Funktionsnamen weiß ich leider nicht.
Viele Grüße