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Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 071

Wohnort: Iringsweg

1

Sonntag, 12. Dezember 2010, 16:00

Deutsche wollen D-Mark zurück

Wie es aussieht, haben gerade bei einer speziellen leichtfertig aufgegebenen West-Domäne die Ossis einfach den Durchblick: der DMark.

Zitat

Besonders ausgeprägt ist die Euroskepsis in Ostdeutschland: 72 Prozent der Befragten sagten dort, dem Euro «eher gering» oder «sehr gering» zu vertrauen. Im Westen gaben dies nur zusammen 49 Prozent an.

[Quelle]

Da sieht man auch, was bei Statistiken rauskommt; Bildunterschrift: "Beliebte D-Mark: 56 Prozent aller Deutschen halten den Euro für das schlechtere Geld. " - zwar ist das schon eine stolze Mehrheit - aber schnell über den Daumen gepeilt liegt die Quote gegen den Euro denn gar locker erheblich über 60%. Aber Volkes Wille spiet ja dieser Tage keine grosse Rolle in DLand, weil es der Politik ja um hehere Ziele geht ;(



[Edit:] Tippfehler.
Gruss
Bernd

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Bernd« (12. Dezember 2010, 16:17)


Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 051

Wohnort: Giessen

2

Sonntag, 12. Dezember 2010, 20:12

Volkes Wille hat auch keine Rolle gespielt bei der Einführung derselbigen Währung.
Außerdem ist das Volk doch viel zu dumm für solch weitreichenden Entscheidungen (sagen und denken die Politiker).

Im Ostreich hat man ja jahrzentelange Erfahrung mit Weichwährung und daher verständlicherweise mehr Angst vor den Folgen der aktuellen Entwicklung, wie im Westreich wo der Erfahrungsschatz dank DM in den letzten jahrzenten nicht in den Köpfen der Menschen hängen geblieben ist.
Man stelle sich vor, irgendwann muss man wieder für Bananen anstehen und bekommt keine.

Die 56% werden wohl stimmen, weil ja im Ostreich der Republik weit weniger Einwohner leben wie im Westreich.
If you think it´s expensive to hire a professional, wait until you hire an amateur.

G.F.

unregistriert

3

Montag, 13. Dezember 2010, 09:26

Wenn man dem Artikel hier Glauben schenken kann müssten die Ostdeutschen im Umkehrschluss somit weniger intelligent als die Westdeutschen sein.

Da frag ich mich als "Westdeutscher" ob im Osten nicht doch eine erheblich höhere Intelligenz vorhanden ist ?

Gruss,

Gerd

cappuralf

unregistriert

4

Dienstag, 14. Dezember 2010, 15:45

Na dann ,gehn wir doch wählen!

Wenn wir keine andere Wahl haben...

G.F.

unregistriert

5

Dienstag, 14. Dezember 2010, 16:27

Ob eine Bürgerinitiative tatsächlich in ein Gesetzgebungsvorhaben mündet, ist allerdings ungewiss. Der Lissabon-Vertrag verpflichtet die Kommission rechtlich zu nichts – außer sich der Angelegenheit innerhalb von vier Monaten anzunehmen. Allerdings sollen die Initiatoren einer Bürgerinitiative – sieben natürliche Personen, die ein entsprechendes Kommittee ins Leben gerufen haben – das Recht zu einer Anhörung vor dem Parlament erhalten, wenn sie eine Million Stimmen gesammelt haben. „Das gibt ihnen zum einen die nötige Anerkennung für ihre Leistung, zum anderen haben sie so die Gelegenheit, persönlich für ihr Anliegen zu werben"

DAS SAGT ALLES AUS !!!!!!

Man wird auf die Belange der Bürger einen gro.... Hauf.. schei.... und weitermachen wie gewohnt.
Der französische "Sonnenkönig" war ein bescheidenes Kerlchen gegen Verheugen und Co.

Grüße,

Gerd

Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 071

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6

Dienstag, 14. Dezember 2010, 17:50

Hallo Gerd

Ist halt zur Zeit riskant, immatrikulierter Bürger eines EU-Landes zu sein. Informierte Kreise raten zur Vorsicht.

Aber klar, DLand ist nicht ULand und Grölemeyer singt, wascht ihr nur eure Autos ;(
Gruss
Bernd

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Beiträge: 8 155

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7

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 09:22

Wir sind nur noch wenige Schritte von der D-Mark entfernt.... :D
Happy Trading

Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 051

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8

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 12:00

EU, damit Deutschland nicht zur Gefahr wird

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9

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 13:35

Hallo Kalli,

ich habe die Sendung vor einer Woche im TV vollständig gesehen,sie liegt noch in der ZDF-Mediathek! Normalerweise sind die Sendungen eher Kabarettstückchen von schönredenden Wahlkämpfern-ein sinnfreier Boxkampf ohne Handschuhe! Aber dieser Talk-oh Wunder- war es nicht! Es saß nur ein Politiker in der Runde und das war Verheugen!"Börsen-Müller" war auch anwesend. Als er loslegte,das die Spekulanten nun ganze Staaten aufs Korn nehmen habe sich die anderen die Ohren zugehalten und geschmunzelt,warum auch immer! Ich sehe das aber genauso wie Müller!Glaubst Du das die lauen Luftikusreden von Merkel oder wem auch immer Spekulanten aufhalten? Ha..ha..ha...oder ho..ho..ho...weil bald Weihnachten ist! Sagen wir's mal so: Die Spekulanten werden die Rettungsversuche am Rand registrieren...aber wen Interessiert das Geschwätz von gestern? Wenn ein Staat pleite ist,ist er Pleite und dann kann man das nicht mehr schönreden und Geld wird die EU deshalb auch nicht drucken! Wenn man die Umstände genauer betrachtet muss ein Wunder geschehen, das der Euro noch über Jahre unsere Währung bleibt den die EU befindet sich in der Schussfahrt und es ist 5 vor 12 Uhr! Heute gab's auf n-tv eine Telefonumfrage in der sich 97% der Deutschen die D-Mark zurückwünschen. Ich würde sagen die Politiker konnten das Volk nicht gerade pro Euro überzeugen! Wenn über eine Sache öffentlich so viel geredet wird dann kann man sich nur wage vorstellen wie es hinter den Kulissen aussieht! Um noch einmal zum Fazit der Sendung zu kommen: Insgeheim und zwischen den Zeilen recheriert glaubte niemand der dort Anwesenden an die Zukunft des Euros...
Happy Trading

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

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10

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 17:17

Merkels flammendes Bekenntnis zum Euro

Bundeskanzlerin Angela Merkel positioniert sich kurz vor dem Europäischen Gipfel als begeisterte Europäerin - mit schwäbischem Einschlag...weiter lesen

(kleiner Original-Auszug des verlinkten Berichts)
Deutsche Steuergelder nur als letztes Mittel

Doch zwischen den Europa-Bekenntnissen zeigte die Kanzlerin immer wieder klare Kante, was die Rettung der Krisenländer betrifft. Dazu zählte sie – ungewöhnlich für eine Regierungserklärung der Kanzlerin – exakt alle neun Punkte auf, die beim künftigen Krisenbewältigungsmechanismus nötig seien.
  1. Kein Abtreten von nationalen Hoheitsrechten an Europa.
  2. Die Finanzstabilität muss in der Eurozone insgesamt gefährdet sein.
  3. Einstimmigkeitsprinzip bei Hilfszusagen.
  4. Einbindung des Internationalen Währungsfonds.
  5. Hilfe für Mitgliedstaaten nur nach Prüfung der Schuldentragfähigkeit.
  6. Verknüpfung finanzieller Hilfen an strenge Auflagen.
  7. Private Gläubiger „fallweise“ einbinden. Sie müssen einen Beitrag leisten, wenn Schuldentragfähigkeit nicht gegeben.
  8. Ab 2013 müssen alle Staatsanleihen Anleitungen für den Fall einer Schuldenkrise aufweisen („Collective Action Clauses“).
  9. Nicht-Euro-Mitglieder können sich an Rettungsmaßnahmen beteiligen.


Hätte man vor einer Mitgliedschaft einiger Staaten ein strenges Punkteprogramm ernst genommen,müsste man sich jetzt nich mit dem o.g. herumschlagen!Und wenn man nicht endlich diejenigen in den Griff bekommt,die man als Ursache bezeichnen kann,löscht man damit nur einen heissen Stein aber keinen Flächenbrand.Hinter den Kulissen der Verursacher geht die Party weiter. Allerdings befürchte ich das man mit Gegenmaßnahmen und Einflüssen auf die Finanzwelt zu spät dran ist. Der Zug,in dem man noch Einfluss seitens der Politik hätte nehmen können ist schon lange abgefahren.Wenn die Finanzmärkte nicht selber zur Vernunft kommen,sieht es meiner Einschätzung nach für die Zukunft ganz düster aus.Ein kleines Beispiel sind die Preisaufschläge beim Öl! Im Preis steckt viel Spekulation getrieben von Roulette-Manier! Bezahlen muss es der Steuerzahler.Ein weiteres, sehr hohes Risiko ist die Mentalität der Bevölkerung einzelner verschuldeter Staaten, die in einigen Ländern das Ganze kaum mittragen wollen/werden.Vor allen aber stellt sich mir eine Frage: Was kostet mich der ganze Spaß? Kein Wort,ja nicht mal eine Andeutung darüber von den Regierungsvertretern,das wird wieder mal totgeschwiegen und allen Anschein nach für uns sauteuer...
;(
Happy Trading

Bernd

Experte

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Beiträge: 4 071

Wohnort: Iringsweg

11

Sonntag, 19. Dezember 2010, 14:18

9. Nicht-Euro-Mitglieder können sich an Rettungsmaßnahmen beteiligen.

Na super. Dieses Ansinnen ist wohl an die politische Kaste in der Schweiz gerichtet. Und die haben das auch noch gehört und dazu leider falsch verstanden:

auch in der ständig als Steuer-Sündenbock geschundenen und dazu, nach europäischer Lesart, "aussereuropäischen Ausland" Schweiz denkt man unglaublicherweise darüber nach, schlechtem Geld gutes hinterherzuwerfen:

Zitat

Im schlimmsten Fall, so Hildebrand, drohten ein Absturz des Euro und eine Explosion des Schweizer Frankens ... Hildebrand forderte die Bundesräte eindringlich auf, dafür zu sorgen, dass das Parlament eine Kreditlinie von 16,5 Milliarden Franken für den Internationalen Währungsfonds (IWF) bewilligt.


[Quelle]
Gruss
Bernd