Jungs, das ist doch genau das Desaster. Am Ende können die Labor-Blinzler nämlich genau nix.
Und auf den spanischen Gurken WAREN EHEC Keime, nur nicht die, die diesen schlimmen EHEC mit HUS Verlauf nehmen.
Auf meinem Schneidebrett sind vermutlich ebenfalls jede Menge Keime - nur keine, welche die Gäste, die ich bisher ausgewählt habe, krank gemacht haben. Vermutlich war einfach meine Auswahl zu den Keimen inkompatibel und die Welt hatte Glück, nicht von mir versorgt worden zu sein ...
vielleicht ist EHEC dann ja schon vorbei und man hat selbst eine weiße Weste.
Genau. Das ist es, was auch meiner Erfahrung entspricht. Vor ca. 25 Jahren hatte ich eine Lebensmittelvergiftung, ich habe buchstäblich ein viertel Jahr mit dem Tod gerungen und ein weiteres halbes Jahr grösste schmerzhafte und unappetitliche Probleme.
Die Ärzte haben reihenweise Kollonien gezüchtet und versuchten herauszufinden, was meine Bakterien sind. Mal war es der Stamm, mal jener. Die Medikamente haben genau Null geholfen. Wenn mein Körper nicht selber eine Strategie gefunden hätte, wäre ich heute nicht mehr. Mein Vertrauen in diese Labor-Züchter ist genau - nicht vorhanden. Das sieht man ja auch jetzt wieder.
Vogelgrippe, Rinderwahn, Schweinegerippe, Gemüse-Schiss.
Hamburg warnte vor Gurken aus Spanien, aus Schleswig-Holstein hieß es, eine heiße Spur führe nach Lübeck - und Niedersachsen warnte vor Sprossen aus dem Landkreis Uelzen. Andere Länder kündigten daraufhin an, eigene Kontrollen durchführen zu wollen.
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Quelle]
Meine Lösung: diese ganzen Schwachmaten einfach entlassen und das gesparte Geld gleich nach GR überweisen, das ist ungefähr genauso effektiv. Wer dann eine Pandemie überleben will, kann es sowieso nur aus eigener Kraft schaffen. Allenfalls hat man Glück, lange genug durchzuhalten, und am Ende der Geschichte findet doch noch ein Marathon Mann eine passende Spritze.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bernd« (7. Juni 2011, 22:18)