Hallo sten
Oder kommen die chkdsk-Fehler bei den C-FP über den SATA-Anschluß vielleicht nur deshalb, weil Windows parallel läuft und offene Prozess Pseudofehler beim chkdsk erzeugen.
Im einen Fall (USB) ist das eine Festplatte, auf der keine Files geöffnet sind, im anderen Fall (SATA) ist es Deine System-Partition (nehme ich jeden an gemäss Deiner Beschreibung), und da sind alle möglichen Files offen, Paging, Systemfiles, usw. und sogar während des chkdsk Laufs in einer Dosbox im schreibgschützen Modus (ohne /F) ändert sich die Volumebitmap, besonders wenn noch Dienste und andere Hintergrundprogramme laufen.
Desswegen sagt Microsoft ja auch
CHKDSK stellt möglicherweise Informationen nicht präzise im schreibgeschützten Modus zur Verfügung.
[
Quelle]
mehrmals chkdsk /f und chkdsk /f /r und chkdsk /F in Dox-Box eingegeben und nach der Neustartreperatur waren Fehler weiter vorhanden
Dass der Aufruf in der DOS Box (also ohne /f) möglicherweise falsche Fehler findet, ist also jetzt klar. Die Frage ist, war das bisher alles was Du geprüft hast, ein chkdsk ohne /f in einer DOS Box, nachdem Du mit /f in den Neustart gegangen bist? Hast Du nicht mal ins Log gesehen, ob der *echte* chkdsk /f beim Neustart vielleicht korrekt durchgelaufen ist? Das chkdsk Log vom Neustart (müsste bei XP im Ereignislog zu finden sein) wäre die einzige korrekte Informations-Quelle, und würde Dir Rätelraten, Kabel- und Festplatte tauschen und Clonen möglicherweise erspart haben.
Man müsste ein mini-Windows haben
Ansonsten kannst Du ja auch die Wiederherstellungskonsole ab der Vista oder W7 DVD starten, und dann ein chkdsk auf die Festplatte machen. Da dabei Windows auf der Festplatte nicht läuft, reicht zur Kontrolle chkdsk im schreibgeschützen Modus (ohne /f). Ob die XP CD damals eine Wiederherstellungskonsole an Bord hatte, weiss ich nicht mehr. Wenn ja, müsste es damit auch gehen.