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Steff

unregistriert

41

Samstag, 23. August 2003, 12:06

@ Fritz:
bei mir ist schon vor langer Zeit der gleiche Eindruck entstanden, daraus resultierte auch mein etwas kritischer Beitrag in Bezug auf die Titelauswahl.

@ Ulrich Paasche:

Zitat

Die Auswahl der zehn Titel würde ich nicht als curve- fitting bezeichnen. Eher als eine Art Phänomen, wie sich manche Märkte ausgleichen. Und sooo leicht ist die Auswahl nun auch wieder nicht, da ja noch das Money- Management hinzukommt. Schlagen Sie mir doch bitte mal zehn Titel vor, wenn dies so leicht ist, wie Sie behaupten, bei denen das Diversifikationsmodell ähnlich gut funktioniert.


Nein, ich werde keine 10 Titel aussuchen, ich bezweifle auch nicht, daß Sie bereits die 10 Besten ausgewählt haben. Ich behaupte auch nicht, daß das "Diversikationsmodell" bei einer anderen Portfoliozusammenstellung ähnlich gut funktioniert. Ganz im Gegenteil: Die Titelauswahl wurde optimal an das Handelssystem angepasst, es ist also unwahrscheinlich, daß dieses Modell in den nächsten Jahren vergleichbare Ergebnisse liefert.

Viele Grüße
Steff

Josefine

unregistriert

42

Samstag, 23. August 2003, 13:45

Zitat

Hallo Herr Paasche,

meinen Sie nicht, das es langsam des Guten zuviel ist?
Wenn ich mir die von Ihnen veröffentlichten KK ansehe, frage ich mich doch ernsthaft, weshalb es 1000-en von Fondsmanagern nicht gelingt, ähnliche Ergebnisse zu erzielen.
Der Begriff Diversifikation ist ja nicht neu und bei aller Liebe, was unter dem Strich zählt, ist immer das Ergebnis.

Für mich entsteht ganz klar der Eindruck, daß es Ihnen nur (nach dem Motto: "Mit Speck(KK) fängt man Mäuse", wunderbar diese Doppeldeutigkeit) um die Gewinnung neuer Seminarbucher geht.


Hallöchen @all,

mit wachsender "Begeisterung" habe ich diesen Thread verfolgt. Auch wenn ich hier schon ähnlich angegriffen wurde (Ich habe mir den betreffenden Thread nochmal durchgelesen - es entsteht tatsächlich ein falscher Eindruck - leider :evil: ) so kann ich hier Fritz nur zustimmen.
Mir drängt sich hier ebenfalls der untrügliche Verdacht auf, dass Hr. Dr. Paassche mal wieder ein paar Lehrlinge braucht oder hier für seinen "Superindikator" Fast- Fourier- Analyser oder wie er das Ding nennt Werbung machen will. Zum Glück sind die meisten die hier Schreiben etwas mehr aufmerksam als in anderen Foren. Wer als "selbsternannter" "einer der bessten Handelssystementwickler ... mit angeschlossenem Lehrinstitut" :rolleyes: auftritt, muss denk ich schon etwas mehr bringen als vage Andeutungen (in diesem Punkt hatten meine Kritiker damals recht und ich gelobe mich zu bessern wenn ihr mich wieder haben wollt :baby: ).

Ich mache ja nur ungern jemanden das Geschäft kaputt, aber was zu viel ist ist zu viel. Auch in Bezug, das der Fröhlich- Indikator geradezu niedergemacht wurde. Zumal zu einem Supersystementwickler immer auch klar nachweisbare Erfolgskennzahlen gehören. Und die habe ich bisher noch nicht gesehen. Allenfalls ein paar Investox KK, die mit ein bisserl Übung jeder Investoxler hinbekommt.

Und um meinen Worten auch ein paar Taten folgen zu lassen erhaltet ihr hier kurz die Anleitung eures eigenen, kostenlosen, Super-Abknick-Kapitalkurvenindikator - oder wie ihr ihn auch immer nennen mögt. Weil es ist alles drin in Investox.

Also:

Euerem Handelssystem das ihr auf Veränderungen in der KK überprüfen wollt fügt ihr einfach ein paar Statistische Anlaysen hinzu. Wie Ihr die Daten von der "eigenen" KK bekommt steht hier (Pitt).

Jetzt berechnet Ihr
1. die Steigung mit dem LRSlope (als Daten einfach #>>Kapitalkurve<<# eingeben) und z.b. über 30 Perioden berechnen lassen (z.B. in einem neuen Chart)
2. Ihr setzt unter die KK einfach unterschiedlich schnell reagierende GD oder Bollinger Bänder mit entsprechenden Daten soweit an die KK "herrangerückt" wie es euer DD Verständniss erfordert -
also z.b. eine "unteres Bollinger Band" über 50 Perioden mit "linearer Regression" und einen Faktor von 0,7 als schnell reagierenden KK- Indikator und ein "unteres Bollinger Band" über 250 Perioden mit "linearer Regression" und einen Faktor von 0,3 als langsam reagierenden KK- Indikator.

Jetzt könnt ihr immer sehen wo sich eure KK befindet bzw. ab wann euer HS anfängt in die von euch gesetzt Verlustzone zu fallen oder andere Berechnungen oder Handelsregeln darauf entwickeln.

Ich habe das z.B. so gehandhabt, dass ich Visuell den LRSlope herangezogen habe um zu sehen wie sich die KK gerade entwickelt hat. Wenn die fallend war und die KK an den schnellen BB herangerückt oder diese geschnitten hat war Achtung angesagt, wenn die KK sowohl unter dem schnellen als auch unter dem langsamen BB war, dann war ich auf jeden Fall out.
Ein weites Feld für Betätigungen und Analysen - würde jetzt Dr. Paasche wieder sagen. 8:)

Hoffe es hilft euch bei euren weiteren Analysen

Hans-Jürgen Männlich

Administrator

Registrierungsdatum: 10. Juli 2002

Beiträge: 1 712

43

Samstag, 23. August 2003, 14:01

Hallo Josi,

Zitat

ich gelobe mich zu bessern wenn ihr mich wieder haben wollt


welcome back :))!
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

164808

unregistriert

44

Samstag, 23. August 2003, 18:27

Hallo Josefine und alle anderen User,

Zitat:

Jetzt berechnet Ihr
1. die Steigung mit dem LRSlope (als Daten einfach #>>Kapitalkurve<<# eingeben) und z.b. über 30 Perioden berechnen lassen (z.B. in einem neuen Chart)
2. Ihr setzt unter die KK einfach unterschiedlich schnell reagierende GD oder Bollinger Bänder mit entsprechenden Daten soweit an die KK "herrangerückt" wie es euer DD Verständniss erfordert -
also z.b. eine "unteres Bollinger Band" über 50 Perioden mit "linearer Regression" und einen Faktor von 0,7 als schnell reagierenden KK- Indikator und ein "unteres Bollinger Band" über 250 Perioden mit "linearer Regression" und einen Faktor von 0,3 als langsam reagierenden KK- Indikator.

Habe ich erfolgreich getestet, folgende Frage:

Wie kann ich die daraus entstehenden Resultate in
ein Handessystem einbauen, z.B. das schnellere BBand
schneidet das langsamere BBand?
Das Handelssystem soll nur dann (Bedingung) aktiv werden!
Wie schreibt man das in Investox?

Bei mir erscheint eine Fehlermeldung:

"Kapitalkurve" (Daten) nicht bekannt



Danke

164808

164808

unregistriert

45

Samstag, 23. August 2003, 18:55

Handelssystem + KK + BBänder
»164808« hat folgende Datei angehängt:
  • 1.jpg (8,26 kB - 783 mal heruntergeladen - zuletzt: 14. April 2024, 11:54)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »164808« (23. August 2003, 21:33)


Adrian

unregistriert

46

Samstag, 23. August 2003, 19:24

Hallo,

es ist schon erstaunlich, wie mühelos sich die Kapitalkurve nach oben schrauben lässt. In 10 Jahren wissen wir ja, ob es sich hier um curve fitting handelt oder nicht. Solange kann jeder für sich entscheiden, ob er an ein derartiges HS glaubt.

Ist eigentlich auch egal, denn

1. Die meisten hier haben eh nicht genug Geld, um 10 Futures gleichzeitig zu traden.
2. Es ist Quatsch, überhaupt über ein HS zu diskutieren und zu streiten, dessen Parameter man nicht kennt. Mehr als ein "Nasenlängenvergleich" unter "Männer" ist das bisher nicht geworden. Und die steilste Kapitalkurve habe ja immer noch ich... wetten? Prost. :)

MfG

Adrian

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

47

Samstag, 23. August 2003, 20:11

@ Adrian

:D:D:D Na denn auf ein Kölsch...... ;)
Happy Trading

164808

unregistriert

48

Samstag, 23. August 2003, 21:38

Vielleicht klappts ja jetzt mit dem Bild!!!!!!!!!!
»164808« hat folgendes Bild angehängt:
  • Chart1.png

Adrian

unregistriert

49

Montag, 25. August 2003, 00:59

Prost, Udo! Ich wohne aber jetzt in Leverkusen, nicht mehr in Köln. :) Beim Kölsch bin ich aber geblieben. Ich mag aber auch sehr gern Weizen, Pils... 8:) Es darf nur kein Alt sein. :tongue:

MfG

Adrian

sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

50

Freitag, 5. September 2003, 13:29

zurück zur Ausgangsfrage

Hallo Andreas,

um noch mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, vielleicht sollte man beides ins Auge fassen.

Gerade am Anfang, wenn man seine 1.Handelssysteme gebaut hat, fängt man viel zu früh an das System real zu handeln und setzt viel zu große Beträge ein. Man möchte halt nichts verpassen und ist viel zu ungedultig 1 oder 2 Jahre zu warten, bis die Handelssysteme soweit sind.
In dieser Zeit "spendet" man eine Menge Geld, wenn man die eigenen Systeme schon handelt (ich habe diese Phase leider noch nicht verlassen,
bin jetzt aber durch Schaden mit den Geldbeträgen wesentlich vorsichtiger geworden).

Vielleicht sollte man in dieser Anfangsphase durchaus in solche Hedgefonds investieren. Übrigens kommen im Oktober/November neue Quadriga-Genuss-Scheine heraus in der Kategorie A, B und C. Die A-Kategorie hat in den letzten 6 Jahren ung. 25%/Jahr geschafft, die B-Kategorie ist in den letzten 3 Jahren auf ung. 50%/Jahr gekommen und die C-Kategorie lag bei 60-70%/Jahr (History nur 2 Jahre).
A und B sind Sparplanfähig (Minimum 100 bzw. 200€). C ist uninteressant, weil die Mindesteinlage viel zu hoch ist.
Und das beste, nach einer Haltezeit von 1 Jahr sind nach jetzigem Steuerrecht die Gewinne komplett steuerfrei !!!! D.H. selbst wenn man es schaffen würde, ein LongShort-Handelssystem mit der Quadriga-Performance zu entwickeln und zu handeln, dann können bis zu 50% durch die Versteuerung der Gewinne wieder verloren gehen.

Hat man dann einen Stand erreicht, daß die eigenen Handelssystem stabil laufen, man die Zeit dazu hat und es einem Spaß macht, dann kann man ja umsteigen.
Man kann Investox auch als ein Hoppy sehen, wo man diverse Handeslstrategie einfach auf ihre Tauglichkeit untersucht und auf diese Weise ein Gefühl bekommt was funktioniert und was nicht. Dann fällt es einen wesentlich leichter die Prospektmaterialen der Hedgefond zu verstehen und die Gewinnträchtigstens herauszufinden. Die eigentliche Investitionsarbeit überläßt man dann den Profis, die sich auch Vollzeit um die Geldanlage kümmern können.

Gruss
Torsten

PS: Dieser Beitrag ist keine Aufforderung irgendein Quadriga-Produkt zu kaufen, ich bekomme auch keine Provision von Quadriga. Die oben besprochenen Risiken lassen sich nicht wegdiskutieren. Es waren nur ein paar Überlegungen, wie ich es aus heutiger Sicht besser machen würde.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »sten« (5. September 2003, 13:34)


JRQ

unregistriert

51

Samstag, 6. September 2003, 08:54

Vorsicht: Dieser Beitrag enthält viel Wahres 8o


Hi sten

Du hast hier meiner Meinung nach etwas sehr sehr Wichtiges angesprochen: Den Faktor Zeit 8o

Ich wundere mich immer wieder über die Nichtbeachtung des Zinsezinseffektes bei der Kapitalanlage. Es ist extrem Wichtig in jungen Jahren wenn auch nur mit kleinern Beträgen anzufangen. Was 1 bis 2 Jahre ausmachen kann jeder anhand seiner Lebensversicherungspolice nachschauen, wenn man die letzten beiden Jahre vor Auszahlung einfach mal abzieht: Das würde ganz schön weh tun.

Denn 10% Gewinn pro Jahr sind bei 1000euro ein nettes Abendessen zu zweit und bei 1 Mio ein fantastisches Jahreseinkommen. Ich kenne zumindest Niemand der aus dem Stehgreif die Mio gemacht hat, aber einige wenige persönlich, die das in den letzten 15- 20 Jahren an der Börse geschafft haben.
Moneymangement, Positionsgrößenbestimmung und Nervenstärke werden letztendlich den Erfolg einer jeden Vorgehensweise bestimmen.

Hier noch mein wichtigstes HS (kostenlos und nicht als .inv Datei erhältlich):

Langfrist steigen die Aktienmärkte, aber langfristig sind wir auch alle tod und wer zu spät anfängt den bestraft die Zinsrechnung.

Gerade deswegen verstehe ich hier so manchen Anwender nicht, der permanent auf der Suche nach dem goldenen Gral ist und das Geldverdienen an der Börse scheinbar vernachlässigt. Das Ziel ist das Ziel und nicht der Weg dahin.
Die Kunst ist es hier einen Mittelweg (individuel) zu finden. Deswegen verwende ich lieber mehr Zeit dafür, mich mit solchen Finanzprodukten auseinanderzusetzen.

Mfg
JRQ


P.S. Ein bekannter hat den Quadriga übrigens kürzlich mit Gewinn verkauft nach fast 2 Jahren (in denen die Meisten hier wahrscheinlich Verluste verbucht hatten oder Handbücher gewälzt und Syntax verknotet hatten).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JRQ« (21. September 2003, 17:08)


sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

52

Samstag, 6. September 2003, 10:19

Hallo JRQ,

ich befürchte mein Beitrag ist falsch angekommen. Investox ist eines der besten FinanzTools, mit dem man sehr gut Handeslstrategien ausprobieren und auf ihre Tauglichkeit überprüfen kann.
Aber man sollte nicht nach einem Monat schon anfangen all sein Erspartes zusammenzuschmeisen und mit dem ersten selber entwickelten Handeslsystem, möglichst noch ohne Stops, den FDAX EoD zu traden, sondern es ganz langsam angehen z.B. mit dem QQQ.
Weil sich das aber leichter sagt, als sich in der Praxis daran zu halten, kann man zwischenzeitlich in einen Hedgefond/Zertifikat invetieren, um nicht das Gefühl zu haben etwas zu verpassen.

Man kann Investox auch sehr gut verwenden, um Zertifikat-Strategien zu überprüfen, z.B. ist vor einigen Montaen ein Long-Short-Handelsstrategie-Zertifikat mit einem MACD-Indikator emmitiert wurden. Im Zertifikatjournal wurde diese Zertifikat sehr hoch gelobt und hatte anfänglich 4 oder sogar 5 Punkte bekommen und wurde auch ins Musterdepot mit aufgenommen und später mit großen Verlust verkauft.
Man konnte schon im Vorfeld diese Strategie mit Investox sehr einfach und schnell (als Standardindikator bereits fix und fertig vorhanden) umsetzen und feststellen, daß diese Handelsstrategie völlig ungeeignet ist.
Und durch den Nichtkauf des Zertifikates, eine Menge Geld und Nerven sparen.

Gruss
Torsten

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »sten« (6. September 2003, 10:27)


oiseau

unregistriert

53

Sonntag, 7. September 2003, 17:31

QuadrigaFond

Hallo,
Habe nach langer Zeit wieder mal hier reingeschaut.
Bin überrascht über die teilweise erstaunlich optimistische Sicht eines eigenen erfolgreichen HS; bin noch lange nicht soweit.
Meine, daß irgend jemand nach anderen Hedgefondprodukten gefragt hat.
Das von DWS 2000 aufgelegte HedgefondsZertifikat ist bis jetzt eine Pleite(minus 1,5% ),.
Die von MAN/EDF aufgelegten Fonds, teilweise Garantiefonds bei denen nur die Hälfte des eingebrachten Kapitals in den verwendeten HS eingesetzt werden, sind dagegen nach einiger Laufzeit in der Gewinnzone
mit Gewinnen von mehreren 100%, machen aber offensichtlich nicht unbedingt bei Aktien ihr Geld.
Ich suche Ansprechpartner, die an mittel/langfristigen HS interessiert sind/ arbeiten zum Gedankenaustausch.
Gruß oiseau