Hallo Nicola
Ich arbeite nicht mit M/S Systemen; aber wenn ich es tun wöllte, käme ich auf die Idee, mir zwei Indikatoren zu programmieren: einer der Zeitreihen im globalen Memory der Instanz ablegen kann, und einer der die da wieder herausfischt (ab Inv V6 möglich).
Dann könnte Dein Master die Enter- und Exit-Level im globalen Memory ablegen und der Slave sie dort wieder rausfischen und weiterverwenden.
Hürden die dabei zu nehmen wären:
* man müsste Investox explizit sagen können, in welcher Reihenfolge die HSe zu aktualisieren sind (geht bisher meines Wissens nach nur rudementär durch die Anlagereihenfolge der HSe; event. müsste hier also Herr Knöpfel noch helfen mit einem Update, welches diese Möglichkeit explizit steuerbar liefert) => wichtig ist schliesslich, dass der Master zuerst seine neuesten Zeitreihen im globalen Memory ablegt, bevor der Slave in seiner Aktualisireungsrunde die Daten verwurstet
* die erwähnten zu programmierenden Indikatoren müsstest Du mit einem Key ausstatten, der die Ablage der Daten "Unique" duchführt - so dass verschiedene HSe, welche in einer Instanz diese Indikatoren verwenden, nicht ungewollt gegenseitig Daten verwenden. Dieser Teil lässt sich mit den vorhandenen Mitteln lösen
Dein Optimierungsproblem wäre damit teilweise gelöst: Master optimieren und Slave macht das dann auch nach.
Was ungelöst bliebe (und dafür habe ich keinen Lösungsansatz, nicht mal theoretisch): eigentlich möchtest Du ja, so nehme ich an, die Optimierungsvariablen im Master optimieren oder robusten - aber die Auswirkungen des Slaves sollten zur Selektion der nächsten GA Generation führen, nicht wahr?
Also eigentlich müsste, wenn man den Ansatz konsequent zu Ende denkt, der Optimierungszeitraum im Master liegen und der Kontrollzeitraum im Slave
Tja. Ende Latein ...