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PIcasso

unregistriert

1

Dienstag, 28. Oktober 2014, 18:03

Kommt der Börsencrash im Januar 2015 oder 2016?

Manchmal genügt nur ein Zünglein an der Waage undes kommt zu einer heftigen Reaktion, ich meine hier die Börse.


Es gibt aber Bedingungen, der Prozess muss schon soweit
sein, dass es dazu kommen kann. Ich meine, es ist schon gegeben.


Betrachten wir die kritische „Menge“ Energie, ich meine hier
Gas. Dazu ist erst unsere Situation zu betrachten, wenn Russland
den


Gashahn zudrehen sollte.Wir haben bei Flüssiggas fast keine Reserven, sie sind erst
geplant.


Die neuen Stromtrassen sind auch erst geplant, damit die
EnergiewendeÜberhaupt funktionieren kann.


Ein paar Kernenergiewerke gehen erst 2015 vom Netz,das ist vielleicht ein Glück.


Wesentlich ist aber, der Zeitpunkt, der Januar, wenn es sehr
kalt ist,Minus 10-15 Grad, dann ist die Gefahr sehr hoch.


Nun, von allein kommt die Gefahr ja nicht, aber das
wesentliche ist, eine Person im Osten könnte den Gashahn bei einer
Kälteperiode,


die kommt, so sicher wie das Amen in der Kirche, nach unten
legen.


Ganz einfach mal eine Aktion vom Osten statt vom
Westen.
Geld spielt dabei kaum einen
Rolle, denn der Auslösende braucht ja vorher nur auf Short-Papiere setzen
und zusehen,

wie die Gewinne sprudeln, mehr als beim Verkauf von Gas. Aber warum sprudeln die Gewinne, weil der Dax & Co. fallen
werden.


Bei minus 10-15 Grad sind laut Statistik zwei wesentlichen
Energiequellen für den Spitzenlastausgleich vorhanden, 1. Gas, 2.
Windenergie.


Auch Photovoltaik gibt im Januar bei „schräger“ Sonne und
kurzem Tag nichts mehr her, die Häusle brauchen dann wieder Strom.

Fällt aber
auch Erdgas aus, müssen Millionen das machen, was mir im letzten Jahr bein
Ausfall meiner


GasTherme passiert ist, heizen mit Heizlüftern und
dem geöffneten Küchenherd bei 200 Grad.

Das frisst soviel Strom, wenn das Millionen
machen, da bricht das Stromnetz zusammen. Zum Glück haben wir noch Windenergie, das
hat aber auch einen


Nachteil, manchmal geht bei großer Kälte gar kein Wind. Dann
drehen sich zwar die Windräder noch, liefern aber keinen Strom, die werden nur
mit zusätzlicher Energie angetrieben, damit die nicht einfrieren. Das ist dann
also auch keine Alternative.


Wenn jetzt aber die 2 wesentlichen Energiequellen ausfallen
sollten, die für die Spitzenlast in Frage kommen,

ist das mehr als kritisch, für
Privathaushalte aber auch für die Industrie.


Deshalb habe ich mal einen Spezialreport für unsere
Energieversorgung an das Bundesministerium für wirtschaft und Technologie angeschaut,

da kommt aber das Wort Notfall gar nicht vor. Ich vermute, der Notfall wurde
einfach abgeschafft.


Auch das Schreiben an meine Stadtwerke über die Gasversorgung
im Notfall


brachte nicht mal eine Antwort, vermutlich muss das Wort
Notfall erst studiert werden.


Nun stellt sich aber die Frage, warum sollte/könnte das so
sein.


Zum Glück war die Bundesregierung so großzügig mit der
Beantwortung der Pressefrage,


wie lange den die Gasreserven reichen. Wenn ich mich recht
erinnere, war der genaue Wortlaut 90 Tage maximal. Nun, das ist wunderbar im
Sommer, da heizt niemand.Ich habe aber ausgerechnet, wenn bei starkem Frost die
Gastherme dauernd „brummt“,


dann brauche ich einfach das 50-fache. 90 Tag maximal (im
günstigsten Fall) / 50 ergibt leider nur 2 Tage. Einfach viel zu kurz für eine
Kälteperiode. Aber wir wissen ja, es gibt keinen Notfall, der muss erst
erfunden werden.



Die erste Hürde ist die fehlende Einnahme Gasverkauf mit
Short auszugeichen oder sogar noch wesentlich zu maximieren.

Ein großes DAX-Unternehmen
hat einen börsenwert von 100 Milliarden, 30-50% weniger wären eine stolze Summe, der
ganze Dax mit Hebelwirkung.


Da kann es statt um Milliarden um 1 Billion gehen. Das weckt
Begehrlichkeiten überall auf der Welt.



Die Sanktionen gehen in beide Richtungen und wir verhalten
uns mir weiteren Maßnahmen so, als laden wir zu „größerem“ ein. Die Ukraine
schuldet Moskau Geld, will deshalb kein Gas mehr dorthin liefern. Da haben wir aber schon angeboten,
Gas in die Ukraine zu liefern.


Na, wenn das keine Sanktion von Russland nach sich zieht! Das
ist eben Politik von höchster Güte, wie eine Einladung uns selbst eine Sanktion
zu geben.





Ich bin gespannt auf den Januar, der 100-jährige Kalender
hat gemeldet, es wird kalt, sehr kalt. Das erschreckende ist aber, das Szenario
könnte mit einer einfachen Entscheidung, von einer Person, zur rechten Zeit, umgesetzt werden.


Ich sehe eine Gaskrise als realistisch an und bin wie viele Millionen andere
auch auf Gasversorgung angewiesen und werde dann auch sicher mit Stromausfall
zu tun haben, weil ich auch kein
Notfallkonzept sehe.

Picasso

FerdiHauer

unregistriert

2

Freitag, 31. Oktober 2014, 09:36

Weder du noch irgendwer hier im Forum kann etwas dagegen unternehmen. Dein Notfallkonzept sollte vielleicht sein, dich ab sofort mit Gas einzudecken solange du es noch bekommen kannst.

Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 051

Wohnort: Giessen

3

Freitag, 31. Oktober 2014, 11:59

Ich hab mir schon ein paar Luftballons aufgeblasen mit Erdgas.
Offentlich halten die bis Frühjahr.
If you think it´s expensive to hire a professional, wait until you hire an amateur.

PIcasso

unregistriert

4

Freitag, 31. Oktober 2014, 21:41

Ja, wir können hier kaum etwas ändern.


Aber wir hatten ja mal ein kleines Notfallkonzept,


wenigsten für ein paar Tage. In der nächsten


größeren Stadt gab es einen riesigen Gasspeicher,


der wurde abmontiert, weil wir einen Atomreaktor bekamen.


Nächstes Jahr ist Atom vom Netz und der Gasspeicher ist


nicht mehr da. Über so etwas wird nicht mal mehr richtig
nachgedacht.


Es gäbe auch noch andere Möglichkeiten.


Wer mal wie ich einen Heizungsausfall im Winter hatte,


denkt da etwas mehr darüber nach.





Aber es ist ja hier auch der Zusammenhang mir der Börse, den


ich hier herausstellen wollte. Es ist erstaunlich wie abhängig


wir von einer möglichen Entscheidung sind, wenn das


weiter mit Russland eskaliert.


Es ist übrigens in allen Lebenslagen ganz sinnvoll, sich
auch mal mit dem


Worst Case zu beschäftigen, auch hier an der Börse.


Vielleicht lässt man sein System laufen, weil nur eine
kurzer Einbruch


erwartet wird, oder die Stop- oder Gewinn-Marke wird wie und
mit welcher


Spanne gesetzt oder es wird manuell gehandelt. Schafft mein
System


das alles wie ich es mir vorstelle, auch bei einer
plötzlichen Reaktion.


Wer erst darüber nachdenkt, wenn es soweit ist, hat
schlechte Karten.





Die Randmeldungen „U-Boot bei Schweden“, Truppenverlegungen Polen,


Manöver der USA in der Ukraine. Wenn da nur etwas nicht nach
„Plan“


läuft, kommt die nächste Eskalation.


Da bewundere ich Lenzelott, scheinbar keine Sorgen.
Picasso

Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 051

Wohnort: Giessen

5

Samstag, 1. November 2014, 02:03

Ich hatte auch schon mal einen Heizungsausfall im Winter und das leider sogar am Wochenende.

Bin/war am überlegen ob ich meine Gasheizung durch eine Pallets Heizung ersetzen soll.
Aber die Gasheizung ist halt noch keine 10 Jahre alt ....
Oder wenigstens einen zusätzlichen Festbrennstofkessel für den Gasnotfall und 10 m³ Holz vors Haus.

Allerdings bin ich zu der Auffassung gekommen, dass in der Situation "kein Gas in Deutschland, weil Putin den Hahn abdreht" wahrscheinlich das kalte Wohn & Schlafzimmer unser kleinstes Problem sein wird.
Auch eine möglicherweise fallende Börse dürfte in dieser Situation nicht mehr wirklich relevant sein.
Das Szenario stellt für mich einen Rückschritt in die Zeit kalter Krieg dar, bzw. toppt alles was es damals gab.
Selbst zu schlimmsten Wettrüstenzeiten haben die Russen fleissig Öl und Gas geliefert.

Keine Öl & Gaslieferung würde mit hoher Wahrscheinlichkeit kurzfristig in meinen Augen den Eintritt in Kriegshandlungen bedeuten.
Und dafür muß man ganz andere Notfallmaßnahmen ergreifen wie ne Holzheizung......
If you think it´s expensive to hire a professional, wait until you hire an amateur.

PIcasso

unregistriert

6

Samstag, 1. November 2014, 09:40

die letzen Schritte?

An pellets hatte ich in meiner Eigentumswohnung mit 6 Parteien
auch schon gedacht.


Einfach einen kleinen Pelletsofen aber zusätzlich zur Gastherme
aufstellen, einen Kamin habe ich ja. Auch hier ist der Faden in unserer Öko-Strategie
verloren gegangen. Ich muss meinen


Kamin mit einer einem anderen Hausbewohner teilen und der
hatte einen staatlich


geförderten Brennwertkessel unter mir eingebaut. Damit musste
ein zusätzliches Kunststoffrohr für die abgase verlegt werden, aber in den Kamin
hinein an mir vorbei bis ins dach. Nicht mal der Beszirksschonsteinfeger oder
sonst ein Fachmann haben aber gesagt, dass


damit die weitere Nutzung des Kamins für andere eingeschränkt
ist. Würde ich einen Pelletsofen anschließen, würde das Plastikrohr für die
andere Therme vermutlich schmelzen, bzw. gar nicht genehmigt. So habe ich zwar
einen Kamin, kann aber nichts damit anfangen,wenn ich einen alternativen
Ofen aufstellen will. Das ist aber kein Einzelfall, weil in unserer Stadt
extrem viele mit gas heizen. Deswegen wundert es mich, dass das noch keiner
begriffen hat.





Lenzelott, du siehst es aber richtig, was die folgen einer ausbleibenden
Gaslieferung bedeuten würden. Aber genau dieses Programm läuft ja jetzt ab,
wenn ich mir die noch ausstehenden logischen nächsten Schritt betrachte.





Die Schulden für das Gas der Ukraine wurden jetzt bezahlt, das
nützt aber nichts, im Gegenteil. Jetzt fließt (soll) im Winter das Gas von Russland
über die Ukraine auch vor allen Dingen zu uns nach Westen. Die Pipeline geht aber über den
Osten der Ukraine und dortsind bekanntlich die Speratisten. Die brauchen aber auch Gas
dringend und werden zwangsläufig mit der Ukraine deshalb extrem im Konflikt sein,
die Gasleitung „gerecht“ aufteilen geht gar nicht. Genau deshalb sind die USA
schon in der Ukraine und machen da schon Ihre Manöver. In einem Land weder in der EU, noch in
der Nato, wer hat die überhaupt dorthin beordert. Kann da jeder einen
militärischen Sonntagsausflug machen, nein. Für so etwas müsste ein Mandat
vorhanden sein. Der letzte entscheidende Schritt ist dann sicher den Plan zu vollenden und die USA um Hilfe zu bitten, um das strategische
wichtige Ziel Pipeline


zu sichern. Damit müsste die USA bis direkt an die Grenze zu
Russland agieren.


Das war es dann, eigentlich ist es vorhersehbar und kaum
noch aufzuhalten, weil die Politik in Osten und Westen wieder ist wie vor 100
Jahren, Säbelrasseln, nur mit modernen Methoden. Es ist erstaunlich wie wir uns in 70 Jahren an Russland genähernd haben und in 7 Monanten alles wieder verspielen.

picasso

PIcasso

unregistriert

7

Donnerstag, 15. Januar 2015, 12:37

Schach

Bei dem Thema Ukraine ist es wie beim Schach, man kann fast jeden nächsten Schritt vorhersagen.


Leider ist es kein Spiel, sondern blutiger Ernst und die Frage ist, wie schaut Schachmatt aus und wann


kommt er.





Die abtrünnigen neuen Ostländer hatten selbst gewählt und sich für die Angliederung an Russland entschieden.


Darüber zu diskutieren ob das legal war, ist Schnee von
gestern, es ist so und Russland hat die Länder anerkannt. Die stehen


also erweitert gesehen unter dem Schutz Russlands, natürlich aus taktischen Gründen, denn das Hauptanliegen Russlands


war der Zugang über Land zu der Schwarzmeerflotte.





Aber die Waffenruhe hält nicht in den neuen Ländern, so wird es immer wieder in der Presse berichtet. Das ist aber


so nicht richtig, ich habe noch kein Land gesehen, dass sich die Granaten selbst auf den Kopf wirft.


Die Ukraine führt hier Krieg gegen diese neuen kleinen Länder und hatte schon lange angekündigt, die


zurückerobern zu wollen.





Bisher hielt sich das aber im Gleichgewicht und es konnte
von der Ukraine keine militärischen Fortschritte erzielt werden.


Deshalb ging deren Führung auf Einkaufstour durch Europa und natürlich wurden Sie fündig, es gab ganz einfach Geld, wofür
man sich


alles kaufen kann, auch Waffen oder Militär.Von der EU gab es eine Portion und von Deutschland


gab es eine Portion und schon kommt der Krieg wieder auf die nächste Eskalationsstufe.


Damit stellt sich die Frage, „sponsern wir einen Krieg“.Ich frage mich, warum bekommt die Ukraine Geld in Europa,

wenn die damit Ihren Krieg finanzieren. Die sind nicht mal in der EU.





Jetzt kann sich die Ukraine auch die weiteren Maßnahmen
wieder leisten und beruft 50.000 Reservisten ein.

Ob die allerdings eher
als KanonenfutterIhr Leben lassen, wenn Sie den Angriff verstärken, bleibt
abzuwarten.


Zunächst ist die Ukraine zahlenmäßig überlegen und könnte
dieEntscheidung erzwingen, die Betonung liegt auf könnte.


Wird Russland dies zulassen, ich glaube nein, militärisch
gibt es verschiedene Möglichkeiten.



Damit weitet sich der Krieg fast automatisch aus und die
große Gefahr besteht jetzt, dass die Gefechte nicht mehr nur in den neuen
Ländern


statt finden, sondern auch auf ukrainischen Boden. Das wäre
fatal, denn dann würden die USA, die dort im Süden schon Truppen
haben,


auch eingreifen und es gäbe einen blutigen Krieg in der
ganzen Region.





Die arme Bevölkerung dort, ich fasse es nicht, spielen den alle nur noch „Mensch ärgere Dich nicht“.


Es ist jetzt klar, dass die Eskalation weiter geht.



Picasso

Anuhu

unregistriert

8

Freitag, 10. Juli 2015, 21:23

Ich kann diese Schwarzmalerei nicht mehr hören. Wenn Blut auf den Straßen klebt ist doch die beste Zeit zu investieren, das heißt es ist von Vorteil für uns!

Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 051

Wohnort: Giessen

9

Freitag, 10. Juli 2015, 22:47

Ich kann diese Schwarzmalerei nicht mehr hören. Wenn Blut auf den Straßen klebt ist doch die beste Zeit zu investieren, das heißt es ist von Vorteil für uns!


Wir investieren hier aber nicht, sondern entwickeln Handelssysteme.
If you think it´s expensive to hire a professional, wait until you hire an amateur.

PIcasso

unregistriert

10

Freitag, 16. Oktober 2015, 17:08

gas und strom

Hallo,
mir ist das Thema wieder auf den "Tisch" gekommen.



Meldungen der letzen Monate:


Eon verkauft seine norwegischen Öl- und Gasfelder an den
russischen Milliardär Michail Fridman.





DEA ist ein deutsches Öl- und Gasunternehmen. Die DEA
Deutsche Erdöl AG
besteht seit 1899 und wurde 2015 von LetterOne
übernommen





LetterOne ist eine international tätige Investment- und Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Luxemburg.
Dahinter steht als Haupteigentümer die Alfa Group
um den russischen Oligarchen Michail
Fridman
, der auch Vorstandsvorsitzender von LetterOne ist.





Fazit der EU: Das russische Kokettieren mit einer
Verlagerung der Energielieferungen nach Asien sollte den europäischen
Verbrauchern keine schlaflosen Nächte bereiten. Europa hat heute mehr
Alternativen zu russischer Energie als jemals zuvor und genießt folglich eine
starke Verhandlungsposition gegenüber Moskau.





Da frage ich mal, wie passt das Fazit mit den obigen Meldungen
zusammen?





Das läuft gerade.


Russland ist
inzwischen auch in Syrien aktiv,


so aktiv,
dass die Flüchtlinge noch schneller zu uns laufen.


Das andere
Thema ist nach wie vor Gas, bin gespannt wie sich das langfristig entwickelt.


Es gibt auch
sehr "intelligente?" Möglichkeiten auf Sanktionen mit Gegensanktionen zu


reagieren.





Ich hatte mal ein sicher hochdotiertes Gutachten über Gas gelesen,
da gab es nur Jahresdurchschnittsprognosen
und die Meinung, nach Süddeutschland wird die Versorgung etwas
schwieriger. Wir haben der Ukraine zugesagt, bei einem Ausfall der Gaslieferung
nach Russland über die Leitung Süden in die Ukraine zurück zu liefern. Wenn das
nur funktionieren würde, wenn es selber bei uns knapp wird. Aber auf dem Papier
hört sich der Durchschnitt wirklich gut an.





Wenn ich
heute über meinen Beitrag von vor ca. 1 Jahr nachdenke, muss ich sagen,


das Timing muss nicht stimmen, aber die Richtung. Nach wie
vor sehe die Möglichkeit,


dass eine Person uns ins Energiechaos schickt, das allein ist
das verrückte an der Situation.


Die Abhängigkeiten aufgrund russischer Beteiligungen (siehe
oben) werden noch stärker.


Dabei ist Gas nur ein Teilaspekt, unsere Stromnetze würden bei
einer Kältewelle


den Mehrbedarf nicht verkraften und ausfallen, wenn statt
Gas Strom als Wärmeenergie verwendet wird. Es ist fast so wie beim Berliner
Flughafen, hinterher begreifen es alle. Aber wir haben auch Glück, die Winter werden immer milder.
Ich bin da etwas negativ eingestellt, das liegt aber auch an Erfahrungen mit Energieausfällen.

Wer es noch nicht hatte, wohl bekomm es.

viele Grüße
picasso