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shirokuma
unregistriert
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- Ich habe das System noch nicht im üblichen Sinne optimiert, es zeigt sich aber, dass offensichtlich bestimmte Werte besser "trendfolgen" als andere. Ich möchte nun ein Screening machen, wo ich nach bestimmten Ergebniskriterien aus einer Menge von Titeln die besten 10% herausfiltere. Das System ist etwa zu 60% investiert und das oft über längere Zeiträume. Ich kann daher, vor allem wenn ich dann noch pyramidisieren möchte, bei einer Streuung von etwa 15 - 20 Titeln mich nur begrenzt engagieren und das am besten natürlich in den "besten" Titeln.
Ist so ein Vorgehen sinnvoll?
Zitat
- Ich habe mit verschiedenen anderen Systemen die Erfahrung gemacht, dass "umweltspezifische" Systeme oftmals je nach Startzeitpunkt völlig unterschiedliche Gesamtergebnisse produzieren.
Zitat
Daher möchte ich auch einen Längsschnittest machen, wo ich den Startzeitpunkt des Systems in einem bestimmten Rhythmus (etwa 3 Monate) verschiebe.
Zitat
Ich gehe davon aus, dass die Logik stabil ist, wenn es über die Zeit einigermaßen einheitliche Ergebnisse produziert.
shirokuma
unregistriert
Thomas
unregistriert
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Wenn man den Startzeitpunkt eines Trendfolgers in einen Trendmarkt legt, wird er wesentlich bessere Gesamtergebnisse erzielen als wenn der Start in einem Seitwärtsmarkt liegt.
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- Spricht etwas dagegen, Werte kriterial auszusortieren um so zu einem "Grundportofolio" gut laufender Werte zu kommen?
shirokuma
unregistriert
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Gesamtzeitraum des Tests mehr "Trendzeiträume", dann wird dieses Handelssystem tendenziell bessere Ergebnisse erzielen, als in einem "Seitwärtsmarkt". Die Reihenfolge der Marktphasen spielt dabei keine Rolle.
Zitat
Das ist eine gute und wichtige Frage. Auch Bernhard hat diese Frage auf seiner Website schon einmal betrachtet:
Bernhard's T-Test
Das Ergebnis lässt vermuten, dass es sich nicht lohnt Werte auszuwählen, die in der Vergangenheit gut performt haben.
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Jetzt mal eine Frage an Bernhard, falls er zufällig mitliest. Hatten die in der Vergangenheit performanten Werte Gemeinsamkeiten, die als Phase eines Lebenszyklus einer Aktie interpretiert werden könnten? Gehörten sie derselben Branche an? Kamen sie aus unterschiedlichen Branchen, die jedoch im Betrachtungszeitraum ähnliche Entwicklungsphasen aufwiesen? Haben sich die betrachteten Werte während des Zeitraums verändert (vom Small Cap zum MidCap oder LargeCap)?
Zitat
Mit Statistik an die Sache heran zu gehen ist m.E. schon die richtige Lösung. Interessant wäre sicherlich auch die Betrachtung ob die allgemeine These, dass Trends häufiger auftreten als man im Falle der Normalverteilung von Daten annehmen würde, grundsätzlich und in allen Komprimierungen richtig ist. Darüber wird viel geschrieben und viele Handelsansätze basieren darauf. Untersucht wurden soweit ich weiß EoD-Daten, die Ergebnisse werden jedoch auf jedes beliebige Zeitfenster übertragen. Macht das überhaupt Sinn?