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sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

1

Freitag, 11. März 2011, 23:12

Konfiguration der Ordertypen an zwei Stellen - Was ist wenn die Ordertpyen unterschiedlich sind?

Hallo,

Ordertypen Einstellung in:
-Testbedingungen
-im OM, siehe Bilder

Ich beziehe mich hierbei auf das Testprojekt vom Bernd zu Darvas im Downloadbereich.
Im Moment versuche ich die neue Einstellmöglichkeit der Ordertypeinstellung in den Testbedingungen richtig einzuordnen und versuche zu verstehe wie hier das Zusammenspiel ist.
Was ist z.B. wenn unter Testbedingungen ein STOP Ordertyp und im OM an der gleichen Stelle ein LIMIT-Ordertyp eingestellt eingestellt ist. Sorry, irgendwie sehe ich da einen Widerspruch. Ist so eine unterschiedliche Einstellung prinzipiell sinnvoll möglich oder war das nur ein versehen?

Danke.
Viele Grüße
Sten
»sten« hat folgende Bilder angehängt:
  • 110311_OrdertypEinstellung1.Stelle.GIF
  • 110311_OrdertypEinstellung2.Stelle.GIF

Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 070

Wohnort: Iringsweg

2

Samstag, 12. März 2011, 15:42

Was ist z.B. wenn unter Testbedingungen ein STOP Ordertyp und im OM an der gleichen Stelle ein LIMIT-Ordertyp eingestellt eingestellt ist.

Diese Frage wurde hier sozusagen geklärt.
Gruss
Bernd

sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

3

Samstag, 12. März 2011, 17:45

Hi,

ich glaube ich muss es deutlicher formulieren. Zwei verschiedene Schuhe anziehen ist durchaus möglich. Aber Durchfall (Stop-Order) und Verstopfung (Limit-Order) gleichzeitig zu haben, das geht eigentlich nicht.

Viele Grüße
Sten

PS:
Vielleicht sollte ich anders an die Sache rangehen. Normalerweise würde man bei der Darvas-Strategie so vorgehen:
a)unter Handelsregeln:
enterLong: ... AND High >= entryLongSchwelle

b)bei Enter-Basis
Long: enterBasisLong mit Delay=0 & MARKET ... wobei enterBasisLong = Max(Open, entryLongSchwelle) ist
--> so habe ich es für mich umgeschrieben

Hr. Knöpfel ist Fuchs. Also muss die neue Variante mit der Ordertypangabe in den Testbedingungen irgendwie besser sein.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann kann das weg:
a)unter Handelsregeln:
enterLong: ... AND High >= entryLongSchwelle

b)bei Enter-Basis
Long: entryLongSchwelle mit Delay=0 & STOP ... d.h. das Max() fällt dann auch weg

Kann es sein dass die neue Variante dann auch genauer ist, z.B. wenn es einen Kurssprung beim Ausbruch innerhalb der Kerze gibt, dann wird gleich automatisch der höhere, korrektere Kurswert als EnterBasis verwendet?

PS2: wenn das so passt, dann hat mich die Bezeichnung "-Order" in dem neuen Menü auf die falsche Fährte geschickt. Ich stelle mir jetzt einfach an der Stelle "-Basistyp" vor.

Dieser Beitrag wurde bereits 13 mal editiert, zuletzt von »sten« (12. März 2011, 18:30)


Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 070

Wohnort: Iringsweg

4

Samstag, 12. März 2011, 21:02

Hallo Torsten

In erster Linie ging es mir um den Darvas Indikator, zu zeigen, dass "alte" Ideen auch heute noch funktionieren können. Da nun der Indikator wegen dem neuen VBS "Multi-Mode" etwas ungewöhnlicher ist als "gewöhnliche" Indikatoren, hab' ich noch ein Demo System dazugepackt, welches eine mögliche Anwendung im Backtest zeigt.

Dass es ein Demo-System ist, hatte ich auch dazugeschrieben; dementsprechend müssen schon noch einige Sachen gemacht werden, bevor man das System life handeln kann. Unter anderem müsste man natürlich das ORM passend zu den Handelsregeln einstellen, wie Du schon bemerkt hast. Es fehlt auch noch der ganze MM / RM Teil und noch ein paar andere Kleinigkeiten, welche der Handelssystem-Entwickler vor dem going-life machen würde.

Wäre es kein Demo-System, sondern fix fertig handelbar, hätte ich es nicht zum Indikator dazugepackt, sondern würde es für gutes Geld zusammen mit der Systemdokumentation, den Testergebnissen und einer Gebrauchsanleitung auf meiner Website zum Verkauf anbieten.

Ausserdem ging es mir bei der Veröffentlichung darum, Feedback zur Anwendung des Indikators zu bekommen, und auf welchen Märkten er funktioniert; das war der "Deal", meine Bitte um dieses Feedback. Nicht die Diskussion zu "wie entwickle ich eine Dampfmaschine". Du kannst den Indi auch ganz normal mit Ordertyp Market einsetzen und alles machen, wie Du es kennst, der Einfachheit halber.

Was die Ordertypen angeht, verstehe ich die Verwirrung (und damit das Thema dieses Threads) nicht. Neu kann man endlich nicht nur Market backtesten wie bisher, sondern auch andere Orderarten, und ob man die Fills wohl bekommen würde.

Hat man also passend zur Handelsidee die Enter- und/oder Exitstrategie gewählt und gebacktestet, wird man auch die passenden Einstellungen im ORM verwenden wollen, statt völlig gegensätzliche Einstellungen. Genauso, wie man sich morgens beim aus-dem-Haus-gehen normalerweise zwei Schuhe vom gleichen Paar anzieht, warum man sich auf den Fahrersitz setzt um mit seinem Auto zu fahren statt auf den Beifahrersitz oder warum man Investox genügend Perioden für die Signalberechnung mitgibt statt zu wenig.

Natürlich kann man das alles auch anderst herum machen, aber warum sich die Hose mit der Beisszange anziehen, wenn man Hände hat?


PS: das gewünschte Feedback habe ich bisher nur von einem User bekommen; in dem Fall aber massiv und es hat auch dazu beigetragen, einige Fehler im Indikator zu finden und darüber hinaus Anpassungen an V6 auf den Weg zu bringen. Er gab mir auch Anregungen für gute, zum Indikator passende Märkte; er handelt den Indikator inzwischen soweit ich weiss sogar life.

Von dieser Art Feedback hatte ich gesprochen! Diesem User möchte ich an dieser Stelle sehr danken!
Gruss
Bernd

Vuego

Meister

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Beiträge: 999

5

Samstag, 12. März 2011, 22:22

Hallo Bernd,

Zitat

Von dieser Art Feedback hatte ich gesprochen! Diesem User möchte ich an dieser Stelle sehr danken!

natürlich habe ich auch Dir zu danken und auch Herrn Knöpfel mit dessen Unterstützung Korrekturen im Indikator möglich waren.
Ja, aufbauend auf Darvas läuft hier seit dem 1. Februar live ein HS (bidask) mit einer Quote von 5:3 und etwa 240 PIPS Nettogewinn im EUROUSD. Ein laufender Longtrade liegt derzeit bei rd +80 PIPS noch im Markt.
Darvas als Breakoutsystem könnte man mit der neuen StopBuy-Ordersystematik handeln, tue ich persönlich aber nicht, sondern gehe konventionell Limit nach Triggerbruch rein.
Vuego
»Vuego« hat folgende Bilder angehängt:
  • 052 - Darvas_bidask.png
  • 050a - Darvas_long+short.png
  • 050b - Darvas_long+short.png

sten

Experte

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Beiträge: 2 879

6

Samstag, 12. März 2011, 22:25

Hallo Bernd,

ich habe V6 erst seit ein paar Tagen und versuche mich da möglichst schnell einzuarbeiten. Gerade diese neuen Ordertyp-Einstellungen wollte ich etwas besser verstehen, auch wie man diese dann am effektivsten einsetzt und was die Vorteile gegenüber der konventionellen Herangehensweise sind. Ich war sehr froh das HS-Beispiel mit V6 von Dir hier nutzen zu können und da sind dann halt ein paar Fragen aufgetaucht. Um jetzt nicht zu abstrakt zu sein, habe ich mich hierbei auf Dein Beispiel bezogen. Sorry, ich wollte da jetzt nicht irgendwas in ein unvorteilhaftes Licht rücken, sondern versuchen eine Diskussion zu den neuen Features in V6 anzuregen.

Viele Grüße
Sten

sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

7

Samstag, 12. März 2011, 22:32

Hallo Vuego,

wau, sieht super aus. Und Du hast auch beide Richtung verwendet.

Viele Grüße
Sten

Vuego

Meister

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8

Samstag, 12. März 2011, 22:50

Hallo Torsten,
sieht nicht nur super aus, sondern ist es auch life/real.
Grundlage ist Bernds Darvas-Indikator. Ja, es werden sowohl Long-Shorttrades gemacht. Darvas ist ja nur long, wurde von mir etwas abgewandelt und auch auf Short übertragen. Keine GA's. Markt+ und ein grober Trendindikator als Filter.
Gruß, Vuego

sten

Experte

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Beiträge: 2 879

9

Samstag, 12. März 2011, 23:36

Hallo Vuego,

Zitat

wurde von mir etwas abgewandelt und auch auf Short übertragen

Dazu habe ich in einem NachbarThread auch einen Vorschlag sogar mit Beispieltradebild gemacht.

Ich konnte bei mir die KK noch etwas glätten durch den Einsatz von maxPosition. Mir wären auch 19 long Positionen gleichzeit zu viel gewesen. Jetzt komme ich mit 6 Positionen aus. Sollte man auf jeden Fall mal ausprobieren, aber hast Du bestimmt schon.

Viele Grüße
Sten

Vuego

Meister

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Beiträge: 999

10

Samstag, 12. März 2011, 23:58

Hallo,

Zitat

aber hast Du bestimmt schon
ich handle nur EUROUSD, Glättung der KK geschieht hier durch die Aufteilung auf mehrere Systemideen (derzeit 5 aktiv). Also max 5 Positionen in eine Richtung.
Vuego

sten

Experte

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Beiträge: 2 879

11

Sonntag, 13. März 2011, 12:14

Hallo,

Zitat

ich handle nur EUROUSD


Ich bin da dichter an Darvas drann, bei mir sind es einfach nur ein Schwung Aktien. Das kann man noch am besten nach unten Skalieren. Deshalb gefällt mir auch die V6 so gut, mit den stark erweiterten Portfolio-Funktionen.
Was würde einem das schönste FDAX-HS nützen, wenn das Depot hierfür leider zu klein ist.

Viele Grüße
Sten

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sten« (13. März 2011, 14:39)


Bernd

Experte

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Beiträge: 4 070

Wohnort: Iringsweg

12

Montag, 14. März 2011, 13:42

Hallo Torsten

Sorry, ich wollte da jetzt nicht irgendwas in ein unvorteilhaftes Licht rücken, sondern versuchen eine Diskussion zu den neuen Features in V6 anzuregen.

Habe ich auch nicht so verstanden; mir hat sich nur der Verdacht der Vielfragerei aufgedrängt, gerade wo doch Deine Eingangsfrage zu diesem Thread extra in der V6 beta Doku geklärt wird. Wer lesen kann:

Zitat

Bei der Umsetzung mit dem Ordermodul sollte als Ordertyp eine passende Stop/Limit-Einstellung gewählt
werden. Ein Signal bzw. eine Order wird ja bereits dann generiert, wenn ein Stop oder Limit aktiv wird. Dabei
wird das Stoplevel als „Signalkurs“ übermittelt. Bei einer Einstellung des Stops/Limits auf 0 wird also das Level
des Handelssystems verwendet.

Ich gebe zu, dass mich Fragen zu Dingen, die man leichtenst selbst rausfinden kann, ein wenig, nun sagen wir, befremden.

V6 ist ja für uns alle neu, Du bist als Erleuchteter sogar signifikant länger dabei als ich, und es wäre an uns, solche Dinge herauszufinden und dann unsererseits den Newbees zu erklären 8o Das war der zweite Teil der Sache, die mich bei Deinen Fragen üblicherweise befremden.
Gruss
Bernd

Vuego

Meister

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Beiträge: 999

13

Montag, 14. März 2011, 14:06

Hallo Torsten,
Ich bin da dichter an Darvas drann, bei mir sind es einfach nur ein Schwung Aktien. Das kann man noch am besten nach unten Skalieren.
was mich dabei interessieren würde ist wie das funktionieren soll. Aktien und dann noch runterskalieren bei einem Minidepot, das Dir ja bekanntlich vorschwebt. Übersteigt mein Vorstellungsvermögen, ich war der Meinung besser als Forex kann man gar nicht skalieren. Kaufst Du da immer 1 Aktie von irgendwas?
Gruß, Vuego

sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

14

Montag, 14. März 2011, 20:24

Hallo Bernd,

ich halte den Bereich und das Zusammenspiel Orderregeln, Basiswert und Ordertypen mit für den kompliziertesten Teil in Investox. Hier spielt nicht nur der Backtest rein, sondern auch die spätere realistische und optimalste Umsetzung der Order an die Börse. Hier gibt es sehr viele Möglichkeiten und die Auswirkungen sind nicht sofort ersichtlich. In dem Bereich lerne ich noch heute ständig dazu, z.B. habe ich Deine Variante im OM bisher noch nicht genutzt.

Ich habe mir das in der Doku schon durchgelesen. Aber ich war mir nicht sicher und deshalb habe ich das Thema hier im Thread aufgegriffen und an Deinem sehr schönen V6 Beispiel-HS etwas konkretisiert.

Aber vielleicht war ich auch zu ungeduldig. Denke wenn die V6-Release dann herauskommt, wird es bestimmt ein paar Beispielprojekte zu den Neuerungen geben.

Viele Grüße
Sten

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »sten« (14. März 2011, 20:59)


sten

Experte

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Beiträge: 2 879

15

Montag, 14. März 2011, 20:37

Hallo Vuego,

Zitat

ich war der Meinung besser als Forex kann man gar nicht skalieren


Für eine Forex-Order bezahlt man bei IB 2,50$, also 5$ pro Trade und sollte mind. 20k handelt, um über das bessere und schnellere Idealpro abgewickelt zu werden.

Bei US-Aktien 1$, also 2$ pro Trade. Da könnte man sogar bis auf 500$ pro Position runter skalieren. Hat man z.B. gleichzeitig 6 Position zu je 500$ = 3000$ Gesamtpositionsgröße. Der Hebel müsste bei 4 liegen, also könnte man schon mit 1000$ Einlagen (Depot hat dann 4000$ BuyingPower) so ein Portfolio handeln. Allerdings ist das dann schon sehr knapp kalkuliert.

Viele Grüße
Sten

PS:
Ich habe in den letzten Monaten mal den DAX-Kin? beobachtet, wo schon mal locker 100.000€ Depotgröße Voraussetzung war, um nach Abogebühren vom Gewinn noch etwas zu haben. Nach einem sehr schönen Start mit 20% Gewinn (viele haben erst beobachtet und sind dann eingestiegen), hat er ab Januar fast das Konto halbiert. Ich staune halt immer mit welchen Positionsgrößen andere gleich am Anfang jonglieren und dass sind nicht wenige Leute.

Meine Philosophie ist, so klein wie möglich anfangen. Habe einfach schon zu viele Desaster erlebt und wenn es läuft, dann kann man immer noch die Positionen langsam vergrößern. So bleibt man im Spiel und kann seine Fehler finanziell "überleben".

Vuego

Meister

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Beiträge: 999

16

Montag, 14. März 2011, 23:09

Hallo Torsten,
danke für die Info. Ist schon klar, klein anfangen, nur irgendwann will man auch ein wenig Profit haben und Gebühren sind auch nicht alles. Ich empfinde Forex für wesentlich überschaubarer und einfacher umzusetzen als jetzt mit x-vielen Werten zu arbeiten.
Grüsse, Vuego