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klexer

unregistriert

41

Sonntag, 8. April 2012, 09:44

Um die Performance zu verbessern habe ich nun einen Anwenderstop programmiert.
Der ist bisher nicht schlecht aber ich hätte gerne folgendes:

Der Stoplevel soll sein:
von den letzten 4 Stundenkerzen die letzte Kerze auswählen, die größer als 40 pips ist (es können ja durchaus mehr als 2 hintereinander 40 pips haben). Der Stoplevel soll dann 2/3 der Kerze betragen.

Meine Formel bisher: calc #_StopLevel#:
Ref(HHV(Ref(High - (high-low)*1/3,-1), 3),-1);
high > #_StopLevel#
Wirksam ab der 3. Periode
»klexer« hat folgendes Bild angehängt:
  • Anwenderstop short.PNG

Peratron

unregistriert

42

Mittwoch, 11. April 2012, 10:30

Hallo Ganesha,
in Deinem Screenshot ist mir aufgefallen das Du einen Bid/Ask Titel verwendest. Wurden hier die Bid und Ask Kurse zusammengeführt?
Falls ja kann Du mir erklären wie Du dies gemacht hast. Grüße Peratron

Edit: Hab es jetzt mal über einen Berechnungstitel gemacht.

Close Definition:

( Close(ASK) +
Close(BID) ) / 2

oder gerundet:

Prec( ( Close(ASK)
+ Close(BID) ) / 2, 4)

Stimmt aber noch nicht ganz :whistling:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Peratron« (11. April 2012, 11:00)


Ganesha

unregistriert

43

Mittwoch, 11. April 2012, 13:01

in Deinem Screenshot ist mir aufgefallen das Du einen Bid/Ask Titel verwendest. Wurden hier die Bid und Ask Kurse zusammengeführt?
Ich habe verschiedene Varianten probiert. Einen gemittelten Kurs ((bid+ask)/2), oder (damit es schnell geht) nur einen von beiden. Die TP-Daten dürften dann gemittelte Kurse sein.

Damit es sauber wird, müsste man vermutlich die bid/ask Datenreihen noch beim open eintragen.

Peratron

unregistriert

44

Mittwoch, 11. April 2012, 13:08

Danke für die schnelle Antwort!

klexer

unregistriert

45

Donnerstag, 12. April 2012, 09:05

Break even Stop

ich möchte in meinem System noch zusätzlich den BE-Stop integrieren, aber die Exits sind falsch.
wo ist das Häkchen , das ich vergessen habe ?
»klexer« hat folgendes Bild angehängt:
  • BE-stop 2.PNG

Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 070

Wohnort: Iringsweg

46

Donnerstag, 12. April 2012, 12:12

Hallo Klexer

Verwende am Besten einen Intraday Verluststop, und gibt als Maximalverlust den negierten geschätzten Kostenoffset, also (Slippage+Gebühren) * -1 an. Dazu unter Zusatzbedingungen einen Mindestgewinn, den Du robustest, z.B. 1.3 mal das initiale Risiko (was Du aus dem Intraday Verluststop ableitest), ab dem erst BE gezogen wird.

Denn es macht sicher keinen Sinn, wie im gezeigten Beispiel bei einem Maximalgewinn von etwas über 18€ auf Break-Even nachzuziehen :D

Ausserdem: der gechartete Stopkurs mit dem linksweisenden Dreieck unten (den Level kann ich nicht sehen und angeben, es ist ja leider die Y-Achse nicht im Screenshot 8| ) ist viel zu tief, wurde ja nie angehandelt. da stimmt etwas mit der Exit- oder Stopexit Basis nicht, hat aber wohl nichts mit Deiner aktuellen Frage zu tun. Trotzdem wirst Du das untersuchen müssen ..
Gruss
Bernd

Wiwu Weiblich

Experte

Registrierungsdatum: 4. September 2002

Beiträge: 1 752

Wohnort: Neuenhagen b. Berlin

47

Donnerstag, 12. April 2012, 12:44

Hallo klexer,

hast Du inzwischen die Testeinstellungen so korrigiert, wie ich es in Posting 32 vorgeschlagen habe?
Wenn Du nicht über IB handelst, verwende bitte einfach anstelle der 20.000 Stk. in der Registrierkarte "Management" für das Trading von 1 Lot als Anzahl 100.000.
Deine bisherigen Testeinstellungen stimmen nicht und liefern für das System zu gute Ergebnisse.
Erst mit den richtigen Testeinstellungen und der richtigen Enter/Exit-Basis lässt sich ja die Qualität des Systems objektiv bewerten und es wird erkennbar, welche Veränderungen am System ggf. sinnvoll sein könnten.
Darauf hatte Ganesha in seinem Posting 34 schon richtig hingewiesen.
Viele Grüße von Anke

http://www.ascunia.de

klexer

unregistriert

48

Donnerstag, 12. April 2012, 13:29

Hallo Bernd

den BE-Stop wollte ich als zusätzlichen Stop zu meinem Anwenderstop, da sonst zu viele Wenn-Dann drin wären.

Und eine Exitbasis ist wohl bei einem BE-stop ein BE und nix anderes, egal was für Bedingungen in der Extibasis stehen, ansonsten wäre der BE Stop Müll.

Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 070

Wohnort: Iringsweg

49

Donnerstag, 12. April 2012, 13:36

?
Gruss
Bernd

klexer

unregistriert

50

Donnerstag, 12. April 2012, 13:41

Hallo Anke

im Posting 18 hab ich gezeigt, was passiert wenn ich max open eingebe.

wir reden hier über Stundenkerzen. Nicht 1 oder 5 min.
Und meine Testeinstellungen sind auf Minilots ausgerichtet und korrekt. Sowohl was slippage und was die Entrypreise angeht, sogar eher zu hoch.

Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 070

Wohnort: Iringsweg

51

Donnerstag, 12. April 2012, 14:14

Es nützt ja nichts: wenn die Dreiecke in der Luft hängen, hast Du Fantasie Ergebnisse und sonst gar nix. Das hat nichts mit 60 Min. vs. 1 oder 5 Min. zu tun, wenn die Abrechnung nicht stimmt, stimmt sie nicht. Und die Dreiecke sind die einfachste Weise, das optisch 10 Meter gegen den Wind zu sehen.
Gruss
Bernd

klexer

unregistriert

52

Donnerstag, 12. April 2012, 14:21

Ein BE stop soll BE rausgehen, oder ?

Wo gibt man in der Exitbasis ein, dass er zum BE-stop auf BE rausgehen soll, aber natürlich nur bei BE und nicht zu den anderen Bedingungen ?

Er zeigt ja an, dass er wegen BE rausgeht, aber der Kurs ist weit entfernt. Und Tradeentryprice als exitbasis kann ich auch nicht eingeben.
Die Dreiecke sind die Basis, wenn er zu normalen exitbedingungen raus geht.
Mir scheint, den BE stop benutzt hier niemand

Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 070

Wohnort: Iringsweg

53

Donnerstag, 12. April 2012, 14:27

Der "BE-Stop" ist ein Kapital-Stop, kein Intraday-Stop. Du hast Recht, für ein Intraday System nutzt den BE Stop sicher niemand. Wäre ja auch sinnlos. Wie es Intraday geht, habe ich in Postng 46 beschrieben.

Ich hoffe, Du hast auch sonst neben Tradedauerstops und Intraday-AWS nur Intraday-Stops verwendet? Ich habe jetzt Dein System nicht analysiert und den Thread so genau verfolgt: schau' mal bitte selbst ... nur diese Stops sind Intraday geeignet, besonders wenn Dein HS auf unvollendeten Perionden läuft!

Edit: hab' ich vergessen, auch der neue Tages-Stop ab INV V6.4 irgendwas ist ein Intraday Stop, den kannst Du auch in einem Intraday-Kontext verwenden.
Gruss
Bernd

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bernd« (12. April 2012, 14:57)


Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 070

Wohnort: Iringsweg

54

Donnerstag, 12. April 2012, 15:27

Hallo Klexer

hier ist mir gerade noch etwas Wichtiges aufgefallen, man kann es nicht so im Raum stehen lassen, besonders, wenn andere (neue User) es mal lesen und glauben; diese Aussage ist dem Grunde nach falsch:
Die Dreiecke sind die Basis, wenn er zu normalen exitbedingungen raus geht.

Die Dreiecke müssen immer passen. Immer. Immer. Wie gesagt, 10 Meter gegen den Wind ist damit zu sehen, wenn das HS falsch rechnet. Wenn Du die Dreiecke nicht exakt am Ein- oder Ausstieg stehen hast - ist etwas falsch und der Backtest, sorry, für den Eimer.

Dazu muss der Kurs am Dreieck auch mal angehandelt worden sein in der betreffenden Kerze - Dreieck in der Luft = Backtest für die Tonne, so einfach ist das.
Gruss
Bernd

klexer

unregistriert

55

Donnerstag, 12. April 2012, 17:59

ich seh da eher den BE-Stop in der Tonne, alle anderen Exits stimmen exakt.

Nur der BE-Stop geht zu Nebelkursen raus, die nie und nimmer BE sind. Also für die Tonne

Peratron

unregistriert

56

Donnerstag, 12. April 2012, 23:03

Hallo,

Zu G: @Ignatz: Bitte glaub mir, bei der Entry-Basis muss man wirklich max(open,A) benutzen. Die Abfrage was in vorherigen Perioden passiert, ist völlig irrelevant. Es ist zwar extrem unwahrscheinlich, dass ausgerechnet der Eröffnungstick einer Stundenperiode viele Punkte nach oben springt, aber es passiert trotzdem. Selten, aber es passiert. Und das ist beweisbar.


Enter-Basis: (If(Ref(high,-1)<A, A, open))
Short: (If(Ref(low, -1) > C, C, open))

Zum Verständnis, hier ein Beispiel: Wenn nun zum Open (7Uhr) z.b ein Upgap von 50 Pips statt findet und somit sich ein neues Hoch bildet. Die Abfrage "Enter-Basis: (If(Ref(high,-1)<A, A, open))
" sich aber auf das Hoch zwischen 0-6 Uhr bezieht kann die Abfrage in wenigen Ausnahmefällen falsch sein da das Hoch um 7Uhr nicht berücksichtigt wird. Korrekt?

Grüße Peratron

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Peratron« (12. April 2012, 23:22)


Ganesha

unregistriert

57

Donnerstag, 12. April 2012, 23:46

Enter-Basis: (If(Ref(high,-1)<A, A, open))
Short: (If(Ref(low, -1) > C, C, open))

Zum Verständnis, hier ein Beispiel: Wenn nun zum Open (7Uhr) z.b ein Upgap von 50 Pips statt findet und somit sich ein neues Hoch bildet. Die Abfrage "Enter-Basis: (If(Ref(high,-1)<A, A, open))
" sich aber auf das Hoch zwischen 0-6 Uhr bezieht kann die Abfrage in wenigen Ausnahmefällen falsch sein da das Hoch um 7Uhr nicht berücksichtigt wird. Korrekt?
Hallo Peratron,

ganz genau.

Fatal ist nun, dass so ein komisches Verhalten eigentlich nur gaaaaanz selten auftreten kann ... dummerweise aber viel häufiger passiert als man denkt.
Fatal 2 in diesem Fall ist allerdings (wenn man sich die Ausbrüche im Tickchart anguckt), dass Sprünge an dieser Stelle eher der Normalfall sind, auch wenn man es im Stundenchart nicht mehr sieht. Man kommt daher praktisch niemals zu A rein, sondern hat immer eine mehr oder minder große Slippage.

Ich hatte mich irgendwann mal mit Ausbrüchen im DAX beschäftigt und da war eine ganz gute Lösung etwas unterhalb der Sprungmarke einzusteigen. Hier zum Beispiel A-0.002. Der Grund ist, dass alle Trader wissen, dass beim Überschreiten solcher Widerstände eine heftige Bewegung kommt. Aber keiner weiß wie weit die Bewegung läuft und wie stark sie ist. Knapp unterhalb einzusteigen hat den Vorteil, dass sich das CRV leicht verbessert. Kommt es zum Fehlausbruch, ist der Verlust etwas kleiner. Kommt es zur Bewegung ist der Gewinn etwas größer. Aber vor allem: Die Slippage ist gering und einigermaßen berechenbar. Ein theoretischer Nachteil ist, dass man im Trade drin ist, die A-Marke aber möglicherweise gar nicht gerissen wird. Nach meinen Beobachtungen werden aber horizontale Widerstände (also Tagesopen/close, Pivot-Punkte, ...) praktisch immer getestet.

Viele Grüße

klexer

unregistriert

58

Freitag, 13. April 2012, 10:55

ich denke, wir reden hier über Äpfel und Birnen.

Ich betrachte ausschließlich Forex und hier speziell EURUSD. Der wird rund um die Uhr gehandelt und hat ein immenses Volumen.

Mag ja sein und ich kann es mir gut vorstellen, dass es im Dax heftige Sprünge gibt, aber das ist hier im EURUSD nicht das Thema, zumal es hier überwiegend um Signale vormittags geht.

Und zum BE stop kann niemand was sagen ?

Mario

unregistriert

59

Freitag, 13. April 2012, 17:07

Hallo Klexer,

wie Bernd beschrieben hat nimmst Du einen Intradayverluststop - Long- Berechnungsart absolut- Maximalverlust 0 oder soviele Punkte wie Du denkst und gibst in den Zusatzbedingungen am Punkt " Zur Aktivierung für jeden Trade erforderlich" entweder den Mindestgewinn an der erreicht werden muss also x Punkte oder falls Du irgendeine Referenz (Indikatorenwert, Ziel- x Punkte, Wiederstand der erreicht werden soll) gibst Du in den Zusatzbedingungen - Button -Bearbeiten- diese Referenz an mit dem Zusatz aktivierend an. Die Beschreibung findest Du in der Hilfe. In den Optionen gibst Du nichts an. also keine andere Basis oder eine abweichende Austiegsbasis.
So müsste es klappen.

Viele Grüsse
Mario

Ganesha

unregistriert

60

Freitag, 13. April 2012, 17:20

ich denke, wir reden hier über Äpfel und Birnen. Ich betrachte ausschließlich Forex und hier speziell EURUSD. Der wird rund um die Uhr gehandelt und hat ein immenses Volumen. Mag ja sein und ich kann es mir gut vorstellen, dass es im Dax heftige Sprünge gibt, aber das ist hier im EURUSD nicht das Thema, zumal es hier überwiegend um Signale vormittags geht.
Hallo,

nicht aufregen. :-)

Zwei Dinge dazu:
1. Ich betrachte das Forum durchaus als Nachschlagewerk 'für andere'. So wie ich dieses Forum halt auch nutze: Über die Suchfunktion Fragen beantwortet bekommen.
2. Wenn das Verhalten nie vorkommt, kannst Du ja bedenkenlos max() bzw. min() benutzen und es ergeben sich keinerlei Unterschiede und Du hast für zukünftige Projekte gleich eine saubere Basis. Kommt es doch zu Unterschieden ist natürlich Deine Äpfel-Birnen-These widerlegt.