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Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 051

Wohnort: Giessen

21

Mittwoch, 18. November 2015, 10:56

nicht die absolute spitze zu nehmen, sondern zu sehen, wo es "ein HOHES stabiles pleateou" gibt?


rischdisch, so würde ich das auch machen.
Und genau dafür gibt´s dann die Glättungsfunktion in Investox
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investox-anfänger

unregistriert

22

Mittwoch, 18. November 2015, 13:45

achso achso :-)
die rote Linie ist also die original Einstellung?
ich wenn die rote Linie setzen würde, würde ich mir die spitzen aussuchen. aber NUR wenn die von einem stabilen pleateu von ähnlicher höhe umgeben ist.
wie würdest du vorgehen?

Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 051

Wohnort: Giessen

23

Mittwoch, 18. November 2015, 16:18

Ich verwende in der Regel ein Multifaktor Modell, welches
- verschiedene KPI´s bewertet
- eine n-Dimensionale Glättung vornimmt um Plateaus zu finden.

Kann ich hier nicht in 3 Zeilen Text darstellen.
Erzähle ich aber zb. in diesem Vortrag beim VTAD.
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investox-anfänger

unregistriert

24

Donnerstag, 19. November 2015, 09:19

Leitfaden richtige Systemerstellung

Hallo Zusammen, ich bin jetzt total verwirrt und mein Kopf fühlt sich an das er gleich platzt. Das Unterfangen auch ein "einfaches System" richtig zu testen, ist ne philosophische Herausforderung!
Ziel: Definition einer Strategie, welche zu 100 % investiert und besser als Buy and Hold ist. Also Trendphase mitnimmt, und Abwärtsphasen flat geht.
Wie würdet ihr vorgehen oder habt ihr einen Leitfaden? Was war zuerst das Ei oder die Henne?
1. Schritt: Beschreibung der Trendrichtung
Wochenbasis:
- Close > SMA 25´
SMA 25 > ref(SMA,25,-1)
2. Schritt: Wann gehe ich in Trendrichtung in den Markt?
Wenn Trendrichtung long, das heißt:
- Close > SMA 25´
SMA 25 > ref(SMA,25,-1)
Wenn AroonOsc3 > 0
3. Exit: Wann gehe ich aus dem Markt
Wenn Trendrichtung short, das heißt:
- Close < SMA 25´
SMA 25 < ref(SMA,25,-1)
Wenn AroonOsc3 < 0
4. Test - Stabilität über mehrere Märkte (so jetzt wird es interessant)
Märkte:
WKN 972121 UniEuropa A 17.11.1992 ('Test Aktienmarkt Europa)
WKN 849100 UniFonds 12.04.1956 (Test Aktienmarkt Deutschland)


WKN
849105 UniGlobal 02.10.1960 (Test Aktienmarkt weltweit)

Da das System auch mal weltweit gehandelt werden soll beginne ich mit dem UniGlobal,
und bestimmt als
In of Sample von 01.01.1995 bis 31.12.2005
Out of Sample von 01.01.2006 bis 17.11.2015
(wichtig hierbei in jeder Testphase sollen Aufwärtstrends, Abwärtstrend, und Korrekturen vorhanden sein)
4.1 Jetzt teste ich erstmal die Grundidee wie oben besschrieben:
In of Sample
und vergleiche die Ergebnisse - ist ers erfolgreich?
Jetzt teste ich das System ohne Veränderungen
In of Sample
auf den UniFonds
auf den UniEuropaA
sind die Ergebnisse ähnlich?
Wenn die Ergebnisse grundsätzlich ähnlich sind, und ein positiver Erwartungswert vorhanden ist,
versuche ich das System zu optimieren:
1. Optimierung des stabilen Parameter Einstellung des SMA´s
Start von 10 bis 60 in 5 Schritten.
Robustheit testen, welcher Parameter ein stabilen Plateou mit hohem Profitfaktor hat.
Problem:
Es kommen in der Historie auch Phasen mit 100 % Trefferqoute vor, hier ist der Profitfaktor mit K.A.
angegeben. Welche alternative Systemkennziffer könnte ich verwenden, welche auch aussagekräftig ist?

Sollte ich das Sharpe Ratio nehmen?
Jetzt optimiere ich den SMA Parameter für UniGlobal, UniFonds, UniEuropa, jeweil mit In of Sample Daten.
GANZ große FRAGE:

Wann optimiere ich den Einstellung des AroonOsc oder taste ich diesen gar nicht an?

Wann baue ich Stopps mit ein? Wäre ein Fan von einem vola basierten ATR STopp? Soll man diesen optmieren?
Sprich die ATR Spanne optimieren? Wann nehme ich diesen Schritt vor?
5. Schätzung von Ertrag und Risiko
Ertrag: Hierbei wird sich an der jährlichen Wertsteigerung orientiert
Risiko: Hierbei wird sich am maximalen theoretischen Kapitalverlust des System orientiert. // oder sollte ich hier den Draw Down nehmen?
6. Einsatz und Umsetzung bis zur Abschaltung des Systems
Sobald das System den maximalen Kapitalverlust in der Praxis stimmt etwas nicht mehr - also schalte ich das System ab.
Bin ich grundsätzlich auf dem richtigen Weg?
Habe ich im roten Faden etwas falsch gemacht?
Danke für eure Tipps!!!
Etwas mehr Klarheit würde mir helfen ...

Registrierungsdatum: 30. September 2005

Beiträge: 347

Wohnort: München

25

Donnerstag, 19. November 2015, 10:40

Hallo,

für Deine gestellten Fragen gibt es leider keine allgemeingültige Herangehensweise - vielmehr dient Investox gerade dazu, verschiedene Ansätze und Ideen durchzutesten. Diese Denkarbeit kann Dir leider niemand abnehmen. Mit der Zeit entwickest Du ein Gefühl, welche Ansätze zielführend wären und welche gar nichts bringen.

Ich persönlich würde aber für Deinen Ansatz beim Testen zunächst Indices (Dax, MSCI World etc.) zugrundelegen, und keinen Fonds, der von der Leistung des Fondsmanagement abhängt. Denkbar wären auch ETFs mit geringem Tracking Error. Daneben folge ich auch dem Grundsatz, stets Stops im Markt zu haben. Dies bedeutet dann aber auch, die Ansätze in INV mit geeigneten Stops zu testen. Gerade Investox bietet hervorragende Möglichkeiten im Bereich der Stops. Hier gibt es aber naturgemäss unterschiedliche Philosophien.

Noch ein Tip: Im Laufe der Jahre habe ich festgestellt, dass das Risiko- und Moneymanagement wichtiger ist als der eigentliche Handelsansatz. Es bringt also nichts, die letzten 5% durch Optimierung aus der Strategie zu holen, wenn Dein individuelles Positionsrisiko oder Dein Gesamtdepotrisiko zu hoch ist. Die Strategie muss exogene Schocks abfedern können, und es lohnt sich, hier Zeit zu investieren und ein ausgefeiltes Risiko- und Moneymanagement anzuwenden.

Und nun weiterhin viel Erfolg bei der HS-Entwicklung !
Viele Grüße,
Investor

investox-anfänger

unregistriert

26

Donnerstag, 19. November 2015, 11:15

ok vielen dank für den tipp:
dann werde ich erstmal
DAX
SP500
NASDAQ 100
Nikkei 225
Euro Stoxx testen
Und wann in dem Entwicklungschritt würdest du die Stopps hinzufügen?
Würdest du die Stopp Setzung Optimierungen oder einfach danach sagen? Zack ATR Abstand mal 3 ?
Oder setzt du von Anfang an nen festen Stopp und und optimierst dann nur die Trendeinstellung? Nicht oder?
Erst muss der Trend erkannt werden und danach wird das System mit der Stopp Logik je nach Basiswert angepasst oder?
Gruß

Registrierungsdatum: 30. September 2005

Beiträge: 347

Wohnort: München

27

Donnerstag, 19. November 2015, 17:24

Auch das bleibt Dir überlassen. Sofern Du nicht über A+ verfügst, würde ich das Grundsystem mit verschiedenen Einstellungen testen, und dann jeweils die Stops dazu schalten und neu testen. Von Optimierung würde ich die Finger lassen, um Zeit zu sparen. Nur so kannst Du Systeme vergleichen und verstehst, in welchen Phasen welcher Indikator etc. gut oder weniger gut funktioniert. Bei meinen Ansätzen, die im EoD/EoW-Zeitrahmen laufen, habe ich gelernt, dass tendentiell weitere Stops zu insgesamt besseren Ergebnissen führen (auch wenn man hierfür starke Nerven benötigt, wenn Buchgewinne abgegeben werden).

Lenzelott hat es bereits benannt: Lege Dir sogleich eine Exceldatei an, in der Du Deine Systeme kategorisierst und katalogisierst, die jeweilige Grundgesamtheit an Titeln, die Einstellungen und die jeweiligen Ergebnisse (Deine bevorzugten Kennzahlen) umgehend dokumentierst. Das ist eine zugegebenermassen mühselige Arbeit, aber eine Investition in die Zukunft, denn sonst wird es Dir schnell passieren, dass Du den Überblick verlierst und nach ein paar Monaten Tests durchführst, die Du schon einmal gemacht hast. Die Exceldatei dient dann auch als Nachschlagewerk für die Weiterentwicklung von HS durch Probieren mit anderen Indikatoren etc.. Dokumentation ist die Grundlage einer sauberen HS-Entwicklung, auch wenn man das gerne etwas vernachlässigt, weil die Kurven anfangs so schön aussehen !
Viele Grüße,
Investor

investox-anfänger

unregistriert

28

Donnerstag, 19. November 2015, 18:24

DANKE - Welche Systemkennziffern?

vielen dank für die tipps.
werde am Wochenende mal meinen ersten kompletten backtest lauf mit händischen roubustheitstest machen
und euch meine Dokumentation hier einstellen.
ihr könnt mich danach dann verbessern bzw. korrigieren, sollte ich gravierende fehler machen.
nach welche Systemkennzahlen bei der rohentwicklung sollte ich gehen:
meine Favoriten:
Profit Faktor
Sharpe Ratio
Brutto Profit
diese würde ich jeweils separat in Excel als Diagramm auswerten und sehen wo ich stabile Niveaus finde.
gibt es andere sinnvollere vorschläge?
gruß

Registrierungsdatum: 30. September 2005

Beiträge: 347

Wohnort: München

29

Freitag, 20. November 2015, 11:14

Hallo,

ich persönlich kann mit Sharpe-Ratio wenig in der Praxis anfangen. Zudem basiert sie auf normalverteilten Märkten. Du solltest Dir unbedingt Kennziffern ansehen, die etwas über die Risiken und Verluste Deines Systems aussagen, z.B. max. Einzelverlust, durchschnittl. realisierter Einzelverlust, Max. Drawdown. Den Nettoprofit würde ich auch ansehen, denn Gebühren und Slippage sollten ebenfalls berücksichtigt werden. Zudem sind die Ergebnisse auch abhängig davon, ob Du bereits mit implementierten Money-Management testest. Ansonsten finden sich in der einschlägigen Literatur entsprechende Hinweise, weiterer Research schadet sicher nicht.

Noch ein praktischer Tip: Sieh Dir (vor dem Testen) bei den Stops an, welches Ausstiegsniveau Du eingestellt hast und ob das auch dem realistischen Handel entspricht (Kurs, zu dem man im Markt ausgestoppt wird, ist selten der Open oder der Close Kurs). Dies kann die Auswertung signifikant beeinflussen.

Viel Spass und ein schönes Testwochenende !
Viele Grüße,
Investor

investox-anfänger

unregistriert

30

Donnerstag, 26. November 2015, 21:48

Buy and Hold - besser als System?

Hallo Zusammen,
eine kurze Frage:

Einfaches Donchian System, kaufe am 26 Wochen hoch und Verkauf am 40 Wochen Tief Long only.

Investiere immmer 100 % Kapital. Dachte ich schlage den Dax locker?

Da ich ja in den großen Downphasen, ja ausenvor bleibe. Trotzdem macht der Dax seit 01.00.1977 rund 1980 % und das System, welches ja
sein Kapital mehr erhalten soll als der DAX, nur 665 %.

Wie liegt nur der vorteil vom System? Oder liegt es daran, das der Entry und Exit einfach nicht effizient ist? Wird ja ohne Stopp gearbeitet und ohne Hebelt gearbeitet?

Dachte das ich mit 100 % Reninvestment der Gewinne deutlich besser fahren würde?

investox-anfänger

unregistriert

31

Donnerstag, 26. November 2015, 21:49

hier die screenshots

hier die screenshots
»investox-anfänger« hat folgende Bilder angehängt:
  • frage-1.png
  • frage-2.png

Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 051

Wohnort: Giessen

32

Donnerstag, 26. November 2015, 22:23

Wie liegt nur der vorteil vom System?

von dem System?
Nur weil irgendjemand irgendwann mal geschrieben hat, das wäre super muss es das halt noch lange nicht sein.
Das hat anscheinend keinen Vorteil wie Du durch den Test herausgefunden hast.
Auch dafür sind Tests gut. Oder ganz besonders dafür.

Investiere immmer 100 % Kapital. Dachte ich schlage den Dax locker?

Denken sollte man den Pferden überlassen, die haben größere Köpfe. 8)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lenzelott« (26. November 2015, 22:38)


Registrierungsdatum: 23. Oktober 2006

Beiträge: 216

33

Freitag, 27. November 2015, 12:28

Zitat

Wie liegt nur der vorteil vom System?



..,dass du ruhig schlafen kannst.

Bitte nie vergessen: Bei der Bewertung ist immer die Relation von Rendite und Risiko zu beurteilen. "There is no free Launch"

Die Aktienmärkte dürften in Anbetracht der sich aufbauenden Blasen und Krisen mittelfristig turbulent bleiben und die Renditen an den Anleihemärten gering. Da ist doch ein System mit einem Profitfaktor von 5,7 und über 60% Gewinntrades, dass die Chancen der Aktienmärkte nutzt, nicht schlecht. Ggf. kannst Du bei dieser Konstellation ja einen gehebelten ETF handeln.

Die statistische Absicherung Deiner Strategie mit 15 Trades ist für meinen Geschmack aber nicht üppig.
Noch ein Tipp: bei derartigen Zeiträumen und Veränderungen wähle ich immer ein logarithmische Skalierung. Man sieht dann auch sehr schön ob die Kapitalkurven aus dem Optimierungszeitraum geradlinig und mit der selben Steigung wie zuvor weiter laufen.
Gruß
Augustus

Lenzelott Männlich

Experte

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Wohnort: Giessen

34

Freitag, 27. November 2015, 13:31

Historisch hätte man natürlich auch eine nicht unerheblich Verzinsung des eingesetzen Kapitales im Geldmarkt erhalten für die Out-Phasen im DAX.

Wenn man ein paar kleine Veränderungen am System vornimmt:

Enterlong:

Quellcode

1
close=HHV(close,26)


Exitlong:

Quellcode

1
close=LLV(close, 26)


Historisch korrekte Zinsen für die Outphasen (Zeitreihe von der Bundsbank zu laden) sieht das alles schon viel netter aus:


Leicht geschummelt, da keine Kosten
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Wohnort: München

35

Freitag, 27. November 2015, 15:20

Hallo Investox-Anfänger,

auch noch eine Anmerkung von mir:

Dafür, dass Du erst seit 11 Tagen Investox Nutzer bist, finde ich, bist Du doch schon sehr weit gekommen. Man benötigt eben auch etwas Geduld, viele schaffen es auch in Jahren nicht, etwas Profitables zu entwickeln und auch "auf die Strasse zu bringen". Daher: Weiter entwickeln, testen und nie aufgeben.
Viele Grüße,
Investor

investox-anfänger

unregistriert

36

Dienstag, 1. Dezember 2015, 19:35

Vielen Dank für das Lob Investor!

Lenzelott, das ist ein cooler Tipp, also gleich am Low verkaufen und am High kaufen.

Habe hierzu noch eine Frage:

Wie definiere ich in einem System, bei einer Outphase, dass hier zum Beispiel ein anderer Titel gekauft werden soll. Z.B. Geldmarkt ETF

Beispiel, möchte ein DAX Etf System handel mit Long only, und sobald ich in dem DAX in einer OUT Phase bin, soll der Titel zu 100 % gekauft werden.

A0RGEP


Ist das realisierbar oder müsste ich ein zweites System dazu programmieren?

Bernd

Experte

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Wohnort: Iringsweg

37

Dienstag, 1. Dezember 2015, 21:32

Das wird wohl am einfachsten mit einem Master/Slave Konstrukt machbar sein.

Die Handelslogik für den DAX ist im ersten System (Master) hinterlegt, der zweite Titel im Slave System wird immer dann gekauft, wenn #_Position Master# >0 ist bzw. <=0 verkauft, weil ja dann der DAX wieder am Start ist.
Gruss
Bernd

investox-anfänger

unregistriert

38

Dienstag, 1. Dezember 2015, 21:38

Danke Bernd! Kanns tdu das mal in den Formel Editor schreiben oder brauche ich dazu VBS,
weil das kann Investox ST gar nicht :-(


ENTERLONG

Quellcode

1
close=HHV(close,26)


EXIT LONG

Quellcode

1
close=LLV(close, 26)


wenn ich also draußen bin, sollt der slave aktiv sein?

wie muss ich das denn genau schreiben?

Bernd

Experte

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Wohnort: Iringsweg

39

Dienstag, 1. Dezember 2015, 22:13

Geht doch mal auf die Investox Stratgien-Seite, lade Dir doch mal das Handelssystem und das .pdf zur "Strategie 1: Surf the equity - Auf der Kapitalkurve reiten" (Ich hoffe, dass das unter Investox ST läuft, ich habe es noch nie verwendet & daher keine Erfahrung damit).

So, das arbeite doch mal bitte durch. Nicht dass es Dein Fragestellung direkt adressiert - aber wenn Du dieses Beispiel verstanden hast, sollte es ein leichtes sein, Dir ein Master/Slave System für Deine DAX/Bond Idee zu erstellen.

(Ich denke, das Vorgehen ist einfacher für Dich und mich, als wenn ich Dir jetzt die Schlüsselwörter erkläre, und was Du wo hinschreibst oder Dir wie mit dem Wizard zusammenklickst 8o )
Gruss
Bernd

Lenzelott Männlich

Experte

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Beiträge: 3 051

Wohnort: Giessen

40

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 11:53

dass hier zum Beispiel ein anderer Titel gekauft werden soll. Z.B. Geldmarkt ETF


Wenn es Dir um eine Verzinsung geht in den Outphasen, ist dieses hier das richtige Feld für die Einstellung.



statt einem festen Zinssatz kann man da auch eine Zeitreihe eintragen.
ZB. Close("EU, Euribor 1 Monat") -> Taipan EOD, Katalog 050 Zinsen/Renditen

Diese Zeitreihe geht nicht weit genug zurück, sodass man sich am Besten wie bereits an anderer Stelle geschrieben, eine Zeitreihe von der Bundesbank lädt hierfür.
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