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Termin-Trader

unregistriert

181

Sonntag, 16. Oktober 2005, 14:11

Hallo bernhard,

Zitat

Zitat: Dass es auf verschiedenen Rechnern geographisch weit verteilt zu unterschiedlichen Ausführungen kommt ist doch logisch.
- Finde ich auch, nur dass es meiner Meinung nicht an der Geographie liegt, sondern an der Liquidität. Sprich, die Ergebnisse wären auch unterschiedlich, wenn beide Programme auf den gleichen Rechner mit der gleichen Inet Verbindung laufen würden (sollten wir um den Spass mal ausprobieren).


Nein, es liegt an den unterschiedlichen Übertragungsgeschwindigkeiten der versch. Leitungen, sowohl beim entry als auch bei exit ergeben sich Unterschiede.

Zitat

Der gute Mann hat also eine Umsatzrendite von 0,014 % gemacht. Das ist aber sehr ineffizient. Wir haben über die letzten 5000 Trades eine Umsatzrendite von 0,32 % gehabt. Ich weiss natürlich, dass der Vergleich nicht fair ist und man natürlich noch den möglichen Umsatz und das Risiko betrachten muss.



So ist es, wobei ich keinen Sinne im Vergleichen der Umsatzrenditen sehe, die einzelnen Trades findet man in Kürze auf unserer Seite.

Zitat

Auch damit habe ich kein Problem. Leider bin ich kein guter diskretionärer Händler und muss mich deshalb mit den bescheidenen Leistungen unserer Systeme zufrieden geben. Dafür muss ich aber auch nicht vor dem Rechner sitzen...


Ist auch vollkommen wurscht, womit man sein Geld verdient.

Gruß,
Bruno

Frieder

unregistriert

182

Dienstag, 25. Oktober 2005, 13:56

Hallo Adrian,

was ist los im Tradinggame? Wieso hat es Dich auf Platz 90 verschlagen? Würde mich interessieren, was Du diesesmal anders machst als vorher!? Die anderen werden wohl kaum soviel besser geworden sein?;)

Grüße,
Frieder

Adrian

unregistriert

183

Dienstag, 25. Oktober 2005, 20:32

Hi Frieder,

die Strategie war diesmal, 20 voneinander unabhängige FGBL-NN zu traden. Leider, leider waren sie alle ständig long, während der FGBL immer weiter fiel. So unabhängig sind die NN doch nicht, wie ich anfangs dachte.
Den Euro habe ich auch noch vorsichtig mitgetradet, konnte mit ihm aber nicht die Verluste ausgleichen, die ich mit dem FGBL gemacht habe.
Diesmal ist der Zug für mich abgefahren. :baby:

Frieder

unregistriert

184

Dienstag, 25. Oktober 2005, 22:33

Hallo Adrian,

schade, daß Deine Spekulation nicht im gewünschten Sinne aufgegangen ist8o ....

Wäre das vielleicht zu vermeiden gewesen, indem Du die HS vorher auf Korrelation überprüft hättest?
Nur so `ne Idee....:rolleyes:

Grüße,
Frieder

Adrian

unregistriert

185

Mittwoch, 26. Oktober 2005, 04:00

Hallo Frieder,

wenn zwei NN in ein und demselben Markt profitabel arbeiten, werden sie automatisch miteinander korreliert sein. Die Idee, die dahinter steckte, war, dass meine NN unterschiedliche Stärken und Schwächen haben, weil sie in unterschiedlichen Zeiträumen trainiert wurden. So einfach ist es dann aber doch nicht.
Man kann die Riesendrawdowns wirklich nur "ausbügeln", wenn man verschiedene Märkte gleichzeitig tradet. Ansonsten kriegt man früher oder später ordentlich eins auf die Mütze. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung kann man halt nicht austricksen. Ein HS mit einer Trefferquote von 52% und 50 Trades p.a. wird in 5 Jahren einmal 7 Verlusttrades hintereinander haben. Und diese 7 Verlusttrades können der Gewinn von mehr als einem Jahr sein.
Zwei Blinde kommen eben nie über die Straße. Dafür aber ein Blinder und ein Lahmer...

Beim nächsten Trading Game bin ich mit dem FGBL, Euro und wahrscheinlich noch dem S&P500 mini dabei. Dann kriegt Taurus eins auf die Mütze... =) Diesmal ging der Schuss nach hinten los.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Adrian« (26. Oktober 2005, 04:03)


Shaw

unregistriert

186

Mittwoch, 26. Oktober 2005, 06:37

Zitat

Beim nächsten Trading Game bin ich mit dem FGBL, Euro und wahrscheinlich noch dem S&P500 mini dabei. Dann kriegt Taurus eins auf die Mütze...


Das ist die richtige Einstellung.
Fehler erkannt - Fehler gebannt.
Auf ein gutes Neues.

Viele Grüße

Thomas

unregistriert

187

Sonntag, 23. April 2006, 14:08

Zitat

Original von Termin-Trader

Einige Trader unseres Games arbeiten in Handelshäusern und müssen sich in der virtuellen Welt bewähren, bevor sie mit echtem Geld agieren dürfen.




Auch wenn der Beitrag schon länger zurück liegt, da möchte ich doch mal nachhaken. Bruno, woher weist du, dass hier Handelshäuser potentiele Wertpapierhändler im virtuellen Umfeld testen? Erfolgten die Anmeldungen über ein Handelshaus?

Ich habe mich übrigens auch angemeldet. Mein Ziel ist der Test eines neuen Handelsansatzes. Aller vorraussicht nach werde ich mich jedoch im wesentlichen nur während meiner Urlaubszeit aktiv am Handel beteiligen können. Ob der Zeitraum dann ausreichen wird, um Schlüsse über den Erfolg des Ansatzes daraus zu ziehen ist eine andere Sache.

Wider meiner bisherigen Einstellung vertrete ich mittlerweile die Auffassung, dass die Erfolgsaussichten im EoD Trading im Gegensatz zum Intradaytrading begrenzt sind. Da man in den langen Zeithorizonten nicht flexibel genug agieren kann sind die eingegangenen Risiken bei EoD im Vergleich zum möglichen Potential viel zu hoch.

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

188

Sonntag, 23. April 2006, 17:03

Hallo Thomas

>>Da man in den langen Zeithorizonten nicht flexibel genug agieren

Warum verkürzt Du die Zeithorizonte nicht einfach?
Happy Trading

Thomas

unregistriert

189

Sonntag, 23. April 2006, 18:48

Zitat

Original von Udo
Hallo Thomas

>>Da man in den langen Zeithorizonten nicht flexibel genug agieren

Warum verkürzt Du die Zeithorizonte nicht einfach?



Hallo Udo!

Ich habe mich unklar ausgedrückt. Was ich meine ist, dass es mir nicht möglich ist ohne Beobachtung des Marktes gute Ein- und Ausstiegspunkte zu finden. Insbesondere meine Einstiege sind eher intuitiv und dürften sich daher schwer systematisieren lassen. Das einzig systematische sind Money- und Riskmanagment sowie von Fall zu Fall der Exit.

Meintest du mit verkürzen die Änderung der Komprimierung oder die Beschränkung des Handelsansatzes auf bestimmte Zeiten (z.B. 9-11)?

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

190

Sonntag, 23. April 2006, 21:13

Hallo Thomas,

ich meinte den Trade-Horizont. Für Intraday-Systeme sind Handelszeiten,
da Du es gerade erwähns, ein meiner Anischt wichtiger Punkt! Man kann nicht zu allen beliebigen Handelszeiten traden.Du wirst lachen-manchmal steht beim Entry nichts fest,außer der Worst-Case-Stopp!Wenn man im FDAX unterwegs ist sollte man flexibel bleiben und manchmal erwischt man die "Fährte" des Stopp-Jägers-ein andermal hat man Pech...;)
Happy Trading

Thomas

unregistriert

191

Montag, 24. April 2006, 00:45

Zitat

Original von Udo
Hallo Thomas,

ich meinte den Trade-Horizont. Für Intraday-Systeme sind Handelszeiten,
da Du es gerade erwähns, ein meiner Anischt wichtiger Punkt! Man kann nicht zu allen beliebigen Handelszeiten traden.


Genau so ist es! Allerdings habe ich, was mich wundert, neulich jemanden kennengelernt der den FDAX nur von 20-22 Uhr tradet. Hat mich gewundert, da der Markt zu dieser Zeit nicht gerade liquide ist. Aber wenn man auf 2-3 Punkte aus ist und im Markt keine Stopps setzt ist das vielleicht möglich. Insofern könne man auch sagen, zu jeder Zeit ist ein anderer, angepasster Handelsstil erforderlich.

Ich komme am Besten klar, wenn ich von der Markteröffnung an dabei bin und sehe sogar Vorteile darin mir einen Teil von Japan anzuschauen.


Zitat

Original von UdoDu wirst lachen-manchmal steht beim Entry nichts fest,außer der Worst-Case-Stopp!Wenn man im FDAX unterwegs ist sollte man flexibel bleiben und manchmal erwischt man die "Fährte" des Stopp-Jägers-ein andermal hat man Pech...;)


Ich bin überwiegend im Bund unterwegs. Stoppjäger gibt es dort allerdings auch. Meiner bisherigen Einschätzung nach ist es schon möglich sehr gute Entrys zu finden, nicht immer aber manchmal schon. Mitunter gibt es mehrere Fehlversuche, aber die Wahrscheinlichkeit steigt dann mit jedem Trade, solange bis sich das Puzzle löst. Soweit die Theorie ;-)

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

192

Montag, 24. April 2006, 08:33

Hallo Thomas,

den FDAX von 20-22 Uhr zu handeln ist oftmals ein Gedultsspiel.Man sollte das automatisiert handeln denn sonst besteht die Gefahr das man dabei "einschläft"..;) In der ersten halben Handelsstunde investieren meist die Institutionellen-so diverse Untersuchungen die man hier nachlesen kann. Daher sind die Eröffnugsrichtungen oftmals stabil und bieten gute Möglichkeiten prozyklisch zu handeln!

Stoppjäger hat man (leider) in jedem Future,-und Devisen Markt. In volumenstarken Handelszeiten können sie nicht so gut agieren und treten meist bei Volumenaustrocknug auf!Auch bei mittleren Volumen kann eine Gruppe "handelsstarker Partner" eine Zielrichtung bestimmen-vor allen in Ranges! Wichtig ist zu wissen, wo Stopps platziert werden denn das sind die Levels,welche Stoppjägern nutzen. Allerdings weiß man nie ob sie sich zyklisch oder antizyklisch eingescalet haben da die echten Kaufaufträge auf Level II verteilt werden und somit nicht sonderlich auffällig sind.

>>Aber wenn man auf 2-3 Punkte aus ist und im Markt keine Stopps setzt ist das vielleicht möglich. Insofern könne man auch sagen, zu jeder Zeit ist ein anderer, angepasster Handelsstil erforderlich.

Das ist ein statistische Knobelspiel: Wieviel Fehlversuche hat man, das die Wahrscheinlichkeit besteht mit einem Treffer die vorangegangenen Fehlversuche zu egalsieren und einem Gewinn zu erwirtschaften? Hir kommt meiner Anischt nicht nur ein gutes MM/RM zum tragen sondern auch ein treffsicheres Entry das einen Low-Risk Punkt erwischt denn 2-5 Punkte DD ist beim FDAX nichts. Noch schwieriger wird es wenn man lediglich mit einem Kontrakt handelt.
Happy Trading

sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

193

Mittwoch, 26. April 2006, 14:07

Stichwort "käufliche HS die nachweislich profitabel sind" + "Strategie-Zertifikate"

Hallo,

gibt es den dieses Jahr von den Investoxlern HS-Entwickler die an dem Tradinggame teilnehmen?

Zugegeben für jemanden der nur für sich HS entwickelt macht das Tradinggame bisher nicht so viel Sinn, aber für Investox-Handelssystemanbieter und Investox-Schulungsanbieter ist das eine gute Möglichkeit auf sich aufmerksam zu machen und ich denke es besteht ein Bedarf an guten, käuflichen Handelssystemen für Investox.
Nicht jeder hat die Zeit, die Erfahrung und das quentchen Glück zu einem tradefähigen Handelssystem aus eigener Kraft zu kommen.


Hallo Bruno,

falls Du mal hier vorbei schauen solltest kannst Du mal folgendes Versuchen.
Die Deutsche Bank hat sich in letzter Zeit sehr aktive darum gekümmert neue inovative Tradingmodelle als frei handelbare Zertifikate für eine breite Anlegerschaft auf dem Markt zu bringen, z.B. gibt es jetzt Zertifikate, welche die Strategien vom "Aktionär" und "Platow Brief(DB0PLA, 2% Managmentgebühr/Jahr)" umsetzen.

Vielleicht interessiert sich die Deutsche Bank (DB) für die Gewinner des Tradinggame, so dass diese Strategien, wenn der HS-Entwickler einverstanden ist, als Zertifikat verbrieft und dann für alle verfügbar sind.

Das hätte dann gleich mehrere Vorteile für alle Beteiligte:
1.)Für den glücklichen HS-Entwickler dessen Strategie dann in einem Zertifikat umgesetzt wird, könnte schnell ein 6stelliger Betrag/Jahr winken. Eben solange, wie das HS läuft.
Also würde das Tradinggame für potentiellen HS-Entwickler viel attraktiver werden, weil man nicht "nur ein paar 1000€" gewinnen kann.

2.)Das Tradingame wäre dann auch für solche HS-Entwickler interessant, die zwar profitables HS entwickeln könnten, aber vielleicht nicht das notwendige Kapital haben, um diese Strategie umzusetzen.
Auf jeden Fall würden sehr viel mehr HS-Entwickler teilnehmen und ihre Kreationen vorstellen.

3.)Auch der Zuschauer kann gewinnen, indem er sich an den erfolgreichen Strategien in Form der DB-Zertifikaten beteiligen kann. Üblicher weise werden die Zertifikate zu einem Stückpreis von 100€ emmitiert und über die Börse Stuttgart täglich gehandelt.
Schon ab 1000€ pro Zertifikat würde sich das mit Transaktionsgebühren rechnen und man kann mit kleinen Geld ein vollautomatisches Handelssystem z.B. auf dem FDAX indirekt handeln, ohne das man sich um Kursversorgung, Softwareupdates, Handelssystem, Sondersituationen usw. kümmern muß, d.h. man kann zusätzlich ganz normal arbeiten gehen (wenn man einen Job bekommt) und muß nicht Zuhause rumsitzen und die HS beaufsichtigen.

4.)Selbst wenn jemand nur 5000€ Startkapital hätte, könnte er 5 verschiedene Strategien (je 1000€) über die Zertifikatevariante abdecken.
Wenn man Verluste bei 10-20% begrenzt und die Gewinnzertifikate laufen läßt, dann hat man schon eine sehr gute Risikoverteilung.

5.)Die Erträge sind steuerfrei, wenn das Zertifikat über 1 Jahr gehalten wird, weil die ganzen Transaktionen nur innerhalb des Zertifikates abgewickelt werden. Das machen dann pro Jahr 20 bis 50% mehr Gewinn gegenüber dem direkten Eigenhandel des HS, nur durch die Steuerfreiheit, was die Gebühren mehr als nur kompensiert.

6.)Die Popularität des Tradinggames würde durch die Decke gehen, weil alle Anleger/Trader/Zuschauer genau nach soetwas suchen und jeder wissen will, welches DB-Strategiezertifikat demnächst wieder abheben wird.
Zum Beispiel war die erste Emission des "Aktionärs"-Zertifikats nach wenigen Tagen vollständig ausverkauft. Das Interesse war so gewaltig, dass noch zwei weitere Emissionen innerhalb kurzer Zeit von der DB plaziert wurden.

Jedenfalls ich könnte mich für diese Zertifikateidee sehr begeistern. Bruno jetzt liegt es an Dir, ob sich soetwas umsetzen läßt und Du durch diese Geschäftsidee zum Millionär wirst (falls Du es noch nicht bist).

Was meinst Ihr dazu, wär das interessant oder ist das nur eine blöde Idee von mir?

Viele Grüße
Torsten

Dieser Beitrag wurde bereits 17 mal editiert, zuletzt von »sten« (27. April 2006, 08:58)